Inhalt: Julies Leben besteht aus Höhepunkten. Und Tiefpunkten. In letzter Zeit leider mehr aus Tiefpunkten, was vielleicht daran liegt, dass man dem nettesten Jungen der Welt nicht unbedingt in einem ultrahässlichen Ponynachthemd begegnen sollte. Weitere Tiefpunkte beinhalten unter anderem eine beste Freundin, die zur schlimmsten Feindin wird, eine Oma mit Schweigegelübde und eine Klassenkameradin, die ganz dringend Hilfe braucht, sich aber nicht helfen lassen will! Als einzige Ratgeberin muss Sharon von der Telefon-Hotline herhalten. Und Julies Tagebuch. Aber ob das reicht, um etwas wirklich Schlimmes zu verhindern?
Kritik: Durch Zufall ist mir dieses Buch in die Hände gefallen und ich bin dankbar deswegen! "Julie und Schneewittchen" hat mich so begeistert, dass ich es innerhalb weniger Stunden komplett gelesen habe. Die Tagebuchform vereinfacht das Lesen um einiges und die kleinen Zeichnungen von Julie lockern das Schriftbild insgesamt sehr auf. Dennoch hat die Autorin es geschafft auf gut 270 Seiten eine Geschichte zu erzählen, in der alles vorkommt: Freundschaft, Feindschaft, Verrat, Jungs und ganz viel Liebe. Die Protagonistin schließt man beim Lesen sofort ins Herz, denn mit ihrem Witz und ihrem Charme konnte ich mich sofort für sie begeistern. "Julie" ist vor allem für die Leserinnen was, die "Lola" gut fanden, aber jetzt doch schon aus dem Lola-Alter heraus sind. Ich freue mich sehr, bald den 2. Teil von "Julie" lesen zu können!