Der Tod in mir - Paul Cleave

  • Kurzbeschreibung


    Wenn die inneren Dämonen erwachen...


    Christchurch, Neuseeland. Edward Hunter wurde schon früh als Kind zu einer lokalen »Berühmtheit«, nachdem sein Vater als Serienmörder verhaftet wurde. Jahre später holt ihn die Gewalt wieder ein, als er in einen Banküberfall gerät, bei dem seine Frau kaltblütig erschossen wird.
    Überwältigt vom Schmerz des Verlusts und den eigenen Schuldgefühlen treiben ihn seine inneren Dämonen zu einem unerbittlichen Rachefeldzug.
    Und dann wird auch noch seine kleine Tochter entführt ...


    Pressestimmen


    "Ein geradezu furchterregendes Talent." (Libro Journal)


    "Gnadenlos packend, perfekt konzipiert und mit einem Funken Humor, der so schwarz ist wie die Hölle." (Mark Billingham )


    Über den Autor


    Paul Cleave wurde am 10. Dezember 1974 in Christchurch, Neuseeland geboren, dem Ort, wo auch seine Romane spielen. Neben dem Schreiben renoviert er Immobilien ("Ich kaufe ein Haus, lebe etwa ein Jahr in ihm, während ich es renoviere, und verkaufe es dann"). Dem Fan von Stephen King und Lee Child gelang mit seinem Debütroman »Der siebte Tod« auf Anhieb ein internationaler Bestseller, der in Deutschland monatelang vorne auf den Bestsellerlisten stand. Auch sein zweiter Thriller »Die Stunde des Todes« war ein internationaler Erfolg.
    Besuchen Sie Paul Cleave im Internet unter www.paulcleave.com


    Meine Meinung


    Mit diesem Buch knüpft Paul Cleave ganz klar an die Qualität und Erzählgewalt von seinem Debüt "Der siebte Tod" an.
    Meiner Meinung nach übertrifft der den Erstling noch.
    Eine unglaublich dichte, spannungsgeladene Geschichte über einen Buchhalter dem das Liebste was er hatte genommen wurde.
    Eine Geschichte über Rache, Gewalt, Geld und Familie.


    Einzigartig wie es Paul Cleave hier schafft alle Aspekte zu einem Ganzen zu verbinden. Eine Achterbahnfahrt in die Abgründe des Menschen.


    Gespickt (wenn auch nur an einigen Stellen, aber dafür deftig) mit seinem typischen schwarzen Humor.


    Man versinkt von der ersten bis zu letzten Seite völlig in diesem Buch und scheint die Zeit völlig zu vergessen.
    An einigen Stellen fragt man sich, was man selber tun würde wenn einem so etwas passieren würde.


    Ein absoluter Pageturner, der selbst wenn man ihn ausgelesen hat, noch lange nicht aus dem Gedächtnis verschwindet.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Danke für die Rezi! :wave
    Ich habe durch Zufall gesehen, dass es wieder ein neues Buch von Paul Cleave gibt und hab es gleich gekauft :-)
    Die Bücher nach "Der siebte Tod" haben mir zwar nicht mehr so gut gefallen aber eine letzte Chance bekommt Cleave noch.

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
    Ich bin etwas vorsichtig an dieses Buch rangegangen, weil mir die letzten beiden Bücher von Paul Cleave nicht besonders gut gefallen haben.
    Aber dieses hier hat mich wieder voll überzeugt und von bekommt von mir 9 Punkte!

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Ich habe das Buch nicht gelesen (noch nicht ... *hüstel*), aber


    Also doch! Ich war mir nämlich nicht mehr sicher! Ist schon ne Weile her, als ich das Buch gelesen habe.
    Danke, Iszlá! :kiss

  • Meine Meinung


    Nach „Die Toten schweigen nicht“, welcher mir seinerzeit sehr gut gefiel, ist dieser Thriller der zweite für mich von Paul Cleave.


    Der Ich-Erzähler Edward, Sohn eines Serienmörders, beschreibt zu Beginn des Romans seine Familie. Es ist kurz vor Weihnachten, Sommer in Neuseeland. Edward fährt mit seiner Frau zu ihrer Bank zu einem Beratungsgespräch. Sie geraten in einen Banküberfall, bei dem Edwards Frau ermordet wird, woran sich Edward die Schuld gibt. Zunächst ist er geschockt und verliert sich in seiner Trauer. Er muss aber auch bald feststellen, dass die Polizei nicht genügend tut, um diesen Mord aufzuklären und die Bankräuber festzunehmen. Er macht sich selbst auf die Suche nach den Tätern und nach seiner Tochter, die zu allem übel entführt wurde.


    Parallel zu Edwards Erzählung auf der Suche nach den Schuldigen wird aus Sicht eines Mordermittlers die Untersuchungen beschrieben. So weiß man immer etwas mehr als Edward, was aber nichts von der Spannung nimmt.
    Man begegnet Protagonisten aus früheren Thrillern Cleavs, wie zum Beispiel Theo Tate aus "Die Toten schweigen nicht" oder Joe, dem Serienmörder aus „Der siebte Tod“ und erfährt mehr über ihr Schicksal.


    Die Stadt Christchurch in Neuseeland wird nicht erneut nicht positiv dargestellt und verseucht von Kriminalität. Die Atmosphäre in diesem Roman ist nach dem Beginn sehr düster und auswegslos. Edwards Gefühle vermittelt Paul Cleave authentisch und hautnah.
    Der Roman lässt sich gut und leicht lesen und hat mich gefangen genommen und mich erst frei gegeben, nachdem ich ihn beendet hatte.