Keine Zeit für Tränen. Mein Leben als Sklavin in Paris - Henriette Akofa

  • Ich habe es als Club-Taschenbuch gelesen. Diese Ausgabe hat aber keine ISBN.


    Kurzbeschreibung


    Glücklich wächst Henriette Akofa in Togo auf. Doch als sie fünfzehn Jahre ale ist, lockt eine Freundin der Familie sie mit falschen Versprechungen nach Paris. Bald erkennt Henriette, dass sie in eine Falle gelaufen ist: Ihre neue "Herrin" nimmt ihr den Pass weg, zwingt sie den ganzen Tag zu arbeiten - und behandelt sie wie eine Gefangene. Völlig verängstigt und erschöpft wendet sich Henriette Hilfe suchend an ihren Vater - aber vergeblich: Er befielt ihr, zu gehorchen. Erst nach über vielr Jahren der Ausbeutung und Demütigung gelingt ihr die Flucht.



    Meine Meinung
    Das Buch hat mich sehr bewegt. Es spricht eine Thematik an die in der westlichen Welt schön unter den Tisch gekehrt wird. Bevor ich dieses Buch gelesen habe wusste ich jedenfalls nicht, dass es in Europa Sklaven gibt. Das arme Mädchen versprach sich in Paris eine bessere Zukunft. Und was bekam sie? Ohne Hilfe hätte ihre Zukunft sicher kein gutes Ende genommen. Ich finde es toll, dass sie darüber ein Buch geschrieben hat.


    Das Buch handelt allerdings nicht nur von moderner Sklaverei. Es handelt vorallem davon wie die Menschen einfach wegsehen. Es ist schon schlimm genug dass Menschen überhaupt dazu imstande ist ein Mädchen so schlecht zu behandeln. Die Leute, die all die Jahre weggesehen haben sollten sich echt schämen!


    Gerne hätte ich noch erfahren was aus Stephanie und Maoli geworden ist ...