Magdalenas Garten - Stefanie Gerstenberger

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Magdalena weiß fast nichts über ihren Vater. Nur dass er aus Elba stammt und ihre Mutter vor dreißig Jahren allein nach Deutschland zurückfahren ließ. Auf ihrer Reise über die Insel glaubt sie schon bald, ihre Suche erfolgreich beenden zu können, als ein Zitronengarten und zwei Männer ihre Pläne durcheinanderbringen… Kraftvoll, dramatisch, voller Gefühl — ein Roman über Sehnsucht, Schmerz und eine Liebe auf Umwegen.


    Nach dem frühen Tod ihrer Mutter wächst Magdalena bei den Großeltern auf, die ihre neugierigen Fragen nach dem unbekannten Vater nie beantworten konnten. Warum kehrte ihre Mutter dreißig Jahre zuvor allein von Elba zurück? Und wer ist dieser Mann, der seine Tochter nie kennenlernen wollte? Bei ihrem Versuch, das Geheimnis der unvollendeten Liebe ihrer Eltern zu entschlüsseln, lernt Magdalena Nina und Matteo kennen. Ohne zu ahnen, wie einschneidend diese Begegnung für sie sein wird, hofft Magdalena mithilfe der beiden ihren Vater schnell zu finden. Doch es soll eine schmerzhafte Suche mit überraschendem Ausgang werden — eine Suche, die ihren Anfang nimmt inmitten eines alten Zitronengartens auf Elba ...



    Dieses Buch lese ich ja zur Zeit.
    Leider konnte es mich bis jetzt nicht so fesseln wie der Vorgänger "Das Limonenhaus". Ich kann nicht mal genau sagen, an was es liegt. :gruebel Auf jeden Fall habe ich es sogar unterbrochen und zwischendurch "Schmutzengel" gelesen.
    Nun aber möchte ich weiterlesen und ich hoffe, dass mich das Buch noch in seinen Bann zieht.

  • Die Recherchen lassen auch zu wünschen übrig. Seite 150, die Passage über den Urlaub von 1979:


    "Margo hat einen roten Walkman mit schicken gelben Kopfhörern.."


    Sony hat seinen Walkman am 1. Juli 1979 auf den Markt gebracht. Diese Szene spielt um den 15. Juli herum, würde ich schätzen. Ich bezweifle, dass der Walkman sich zu diesem Zeitpunkt schon in Europa verbreitet hat.
    Zudem war das erste Modell, dass je auf den Markt kam, blau/silber und hatte einen silbernen Kopfhörer. Diese ganzen bunten Dinger kamen erst in den 80ern.

  • Außerdem nervt mich die Protagonistin mit ihrer ständigen Schnüffelei in Fremderleuts Sachen (Tagebücher) und ihrer Flatterhaftigkeit. Sie scheint sich in Matteo verguckt zu haben, wirft sich aber trotzdem Roberto an den Hals (den ich für einen falschen Fuffziger halte).


    Irgendwie sind die alle schräg drauf bis jetzt.


    Dafür nimmt die Geschichte selbst wenigstens Konturen an und gewinnt an Dynamik. Das hat aber auch gut 200 Seiten gedauert...

  • Ich bin gerade fertig geworden. Die zweite Hälfte des Buches hat mir deutlich besser gefallen, sie hat den ersten Teil wieder wett gemacht.
    Magdalena hat sich deutlich verändert und auch die Suche nach ihrem Vater hat ordentlich an Fahrt gewonnen.


    Richtig, richtig gut hat mir der in der Gegenwartsform geschriebene Epilog gefallen. Der hat mich dann auch richtig mitgenommen.

  • Ich bin jetzt auf Seite 310 angelangt und es ist doch einfach anders, wenn man am Stück lesen kann.
    Man kommt viel besser in das Buch rein. Zwischenzeitlich gefällt es mir ziemlich gut, ich bin gespannt, ob Magdalena ihren Vater finden wird ( so langsam ist sie ja mit allen in Frage kommenden Männern auf der Insel durch :grin ).


    Auf jeden Fall möchte ich irgendwann nach Elba, die Beschreibungen sind einfach herrlich.

  • So, ich habe das Buch nun auch endlich am Wickel und auch wenn es sich doch recht gut liest, und die Landschaftsbeschreibung und alles sehr bildlich ist, so richtig fesseln tut es noch nicht.
    Vielleicht liegt es auch daran, dass es alles noch etwas wirr ist, die Zusammenhänge fehlen da etwas zur Orientierung.


    Aber mal schauen. Laut euren Worten kann es ja nur besser werden. ;-)

  • Ich bin auf Seite 264.
    Bis jetzt finde ich es noch ziemlich langweilig.


    Die Suche nach dem Vater steht noch ziemlich im Hintergrund.


    Mir gefällt 1. nicht, dass Magdalena in allerlei fremden Sachen wühlt und 2., dass sie sich bei potenziellen Vätern gleich so naiv auf einen Menschen versteift!

  • Nachdem ich einige Biblo-Bücher dazwischenschieben musste, lese ich nun weiter. Bin nun auf S. 199 und es kommt und kommt nicht in Gang. Dabei ist es nicht mal schlecht geschrieben, es passiert nur absolut gar nichts. Und dass ich Magdalena nun sooo sympathisch finde, kann ich auch nicht behaupten.