Eulengedanken-Tagebuch

  • kleene


    Das hört sich ziemlich hart an. Wenn man so etwas in seiner Umgebung hat, sieht man erst mal, wie nah diese Krankheiten alle sind. Denn solange man nicht in direkten Kontakt damit kommt, hat man das Gefühl, davor sicher zu sein oder man denkt " Das trifft mich eh nie"


    Ich hoffe sehr, dass du einen Weg findest damit umzugehen. :knuddel1

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • danke branka...


    drei meiner freunde haben die gleiche krankheit
    (auch wenn es etwas klischeehaft ist, ich habe viele schwule freunde)
    und mein cousin ist gestorben an der krankheit...


    bei diesem meinen schatz trifft es mich jetzt aber besonders.. schliesslich ist er noch einmal drei jahre jünger als ich..... :-(

  • *mal kräftig den Staub vom Thread pust und minutenlang in einer Staubwolke steht*


    *hust*


    ...


    Alles klar, der Thread funktioniert anscheinend noch...na dann:


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    1:40 Uhr, knapp 30 Stunden sind vergangen seit dem Eklat. Die Gemüter haben sich ein wenig beruhigt, aber dennoch ist ein großer Scherbenhaufen sicht- und spürbar. Es war einfach alles zu viel in letzter Zeit - naja, die letzten Wochen...Monate...Jahre.
    Irgendwann mußte es ja mal krachen, soviel kann doch kein Mensch dauerhaft aushalten. Doch, Hiob vielleicht, aber der ist Geschichte und wohl der einzige seiner Art.
    Es stellt sich die große Ratlosigkeit ein, Fragen nach dem Sinn tauchen auf. Fragen, die im Moment einfach nicht beantworten werden können - oder besser: nicht sollten.
    30 Stunden reichen nicht, um wirklich wieder klar zu sehen. Das klappt bei Gewittern, aber nicht bei handfesten Naturkatastrophen. Diese Aufräumarbeiten werden andauern und nichts wird jemals wieder genauso werden, wie es einmal war. Das wäre eine Illusion.
    Also auf ins Unentdeckte Land, weiter in die Zukunft mit ungewissem Ausgang. Aber hat das nicht jeder? Doch, dieses Problem hat jeder. Augen zu und durch? Nein, Augen weit auf und weitergehen...


    Wie heißt es? Auch die weiteste Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt! Und Inso setzt brav einen Fuß vor den anderen...

  • Adifuzius sagt: Beginne eine lange Reise immer mit dem Leeren einer guten Flasche Merlot und beende sie in dem Bett, in dem Du Dich am wohlsten fühlst. :grin

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

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