@ Trixi: Akupunktur Hab ich versucht, ich habe es nicht vertragen.
Eulengedanken-Tagebuch
-
-
@ geli
Hi,
ich hatte auch tierische Probleme mit meinem Rücken.
Mir hat Nordic Walking geholfen.
Zu erst habe ich auch immer gedacht,die Leute mit ihren Stöcken machen sich ja lächerlich so rennst du nicht rum.
Aber dann hat eine Bekannte mich überredet es auch mal zu probieren.
Und wenn du es regelmäßig 2-3 mal die Woche machst,
lassen die Beschwerden nach.
Probier es mal aus. -
Ich mach im Studio ein Rückenkurs mit! Der stärkt den Rücken und vertreibt die schmerzen. Danach Sauna und faulenzen! Perfekt!
-
Ich mache Nordic Walking, ich mache einen Rückenkurs im Fitness-Studio, im November startet ein zusätzlicher Rückenkurs in der Firma, wo ich dabei bin.
Übrigens sind meine Rückenschmerzen schon viel besser, mein Posting war nämlich aus August.
Aber danke für Eure Anteilnahme.
-
Zitat
Original von Alexx61
Heute ist wieder so ein Tag...ein Tag, an dem ich besser nicht in Foren herumstöbere.
Heute ist wieder ein "Ja sind die denn alle bekloppt Tag"
Hab ich öfters.....aber wer ist der/die Bekloppte..ich oder die? das ist die Frage, die sich alle in der Anstalt stellen...hm
Ich frag mich dann...würdest du im richtigen Leben mit manchen Leuten Kontakt haben wollen?? Nein, aber warum dann im I-net...weil soch interssant ist, was Menschen denken oder tun, mit denen man ansonsten nichts zu tun hat...oder ist es Selbstgeisselung.Wie, wo, warum, in welcher Stellung liest du, isst du dabei, popelst du in der Nase.....hm..und ich antworte auch noch drauf!..Bekloppt, sag ich ja!
Empörte Ausrufe, bei m.E. alltäglichen Dingen...beleidigte Leberwürset, obwohl es um NICHTS geht...ich geh freiwillig ins Heim, da bekomm ich Medis, und muss mich nicht aufregen...aber dann hab ich keinen virtuellen Kontakt zu den Menschen die zu mir passen...auch schade...Schweeester!!!
So denken wohl viele von uns und doch können wir es nicht lassen.
-
Liebes Tagebuch,
beim Lesen von Callas Unfall-Thread wurde mir mal wieder klar, wie schmerzhaft es ist, einen Lieben Menschen zu verlieren.
An Weihnachten ist es nun schon 2 Jahre her, das ich meinen Lieblings-Onkel mit Mitte 40 nach langer, schwerer Krankheit zu seiner letzten Ruhe geleitet habe. Er war mir immer ein guter Freund, in schwierigen Zeiten meines Lebens sogar manchmal ein Vater-Ersatz, wenns mit dem Richtigen mal wieder gar nicht harmoniert hat. Ein Menschenleben ist immer kurz, egal ob 20, 40 oder biblische 100 Jahre... Die Hülle stirbt irgendwann, das ist unvermeidbar - aber durch Familie, Kinder, Freunde wird man unsterblich. Die Erinnerung an an bleibt ewig. Seine Großneffen konnte er noch kennenlernen, seine Großnichte nicht mehr. Aber auch ihr werde ich irgendwann von ihm erzählen, was für großartiger Mensch er war.*mit einer kleinen Träne im Auge*
-
Liebes Eulentagebuch,
ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll...vielleicht eins vorab: Ich bin die undankbarste, egoistischste (...so viele böse Worte fallen mir auf einmal gar nicht ein, es sind aber noch so einige andere 100%ig absolut zutreffen...) Eule, die sich hier im Nest befindet und ich habs echt in keinster Weise verdient, dass mich irgendjemand liebenswert findet. Das meine ich todernst, zum Spaßen ist mir zur Zeit nicht zumute. Sorry, wenn ich vor Selbstmitleid nur so zerfließe, aber ich fühle mich total Scheiße im Moment. OK, jetzt zu meinem Verbrechen: Ich hab letzten Freitag den größten Fehler meines Lebens gemacht, den ich nicht ungeschehen und eventuell auch nicht wieder gutmachen kann. (Mal sehen, das ist im Moment noch in der Schwebe) Ich hab den Menschen, den ich am meisten liebe, verletzt...und dass nur, weil ich verdammt nochmal so scharf darauf war, Erfahrungen zu sammeln, die für den A...sind und die ich mir hätte schenken können...Wenn es kein Zurück mehr, muss ich ewig mit der Erkenntnis leben, dass ich mein Leben verpfuscht habe und an meinem Elend selbst schuld bin. Ich hab keine Ahnung, welcher Teufel mich geritten hat...wenn man jemandem liebt, sollte man ihn doch festhalten, oder?!?!? Und was mache ich? Ich schicke ihn in die Wüste...Ich hasse mich so sehr...
So das wars fürs erste, besser gehts mir nicht, eher noch schlechter, aber ich hab echt nix anderes verdient...trotzdem danke fürs Zuhören liebes Tagebuch...
-
Liebes Eulentagebuch!
Heute ist ein merkwürdiger Tag. Zwar habe ich frei, aber es kommt nicht so wirklich Sonntagsstimmung auf, es ist ein scheussliches Wetter da draussen.
Habe wieder mal einige Probleme mit dem verspannten Nacken. Akkupunktur bekomme ich erst im neuen Jahr. Da werde ich mich wohl noch einige Zeit herumplagen müssen.
Arbeitsmässig läuft es auch nicht wirklich toll. Es werden immer mehr Neuerungen angestrebt, an die man sich erst einmal gewöhnen muss.
Aber es gibt auch positive Aspekte an diesem heutigen Sonntag. Der kunsthandwerkliche Markt, den ich mir mit einigen Frauen angesehen habe, hat mir einige neue Weihnachtsbastelideen gezeigt. Und ich konnte mal wieder so gemütlich kaffeesieren und ich sage Dir, es gab einen wirklich sehr leckeren Cappuccino dazu.Bis zum nächsten Mal.
-
-
-
So, da soll ich also am Wochenende meinen Bruder kennenlernen...
komisches Gefühl ist das...
Das Leben spielt schon seltsame Spielchen! -
Zitat
Original von Melkat
So, da soll ich also am Wochenende meinen Bruder kennenlernen...
komisches Gefühl ist das...
Das Leben spielt schon seltsame Spielchen!Mensch Mel, das ist ja wirklich aufregend und befremdend zugleich, was ??? Ich wünsche Dir für Das Kennenlernen alles Gute und viel Spaß, Harmonie etc. !
-
Na frag mal, was ich mir wünsche... :grin!!!
Danke, Fritzi! -
-
@ Mel
Hucha, grade erst entdeckt, na da wünsch ich doch dann auch alles Gute. -
Eigentlich wollte ich hier loslassen, dass ich ziemlich traurig über den Wegzug eines Menschen bin, der mir sehr viel bedeutet, aber jetzt merke ich, dass ich das gar nicht kann.
Es scheitert schon daran, dass ich an dieser Stelle nicht erklären kann, warum es so schmerzt und ich unmöglich in Worte fassen kann, warum mir dieser Mensch so fehlen wird. Das ist nicht nur viel zu persönlich, sondern auch für Außenstehende einfach nicht nachvollziehbar, was uns beide verbindet.
Ab nächsten Monat liegen gut 200 km Autobahn zwischen uns. Das ist eigentlich nicht viel, aber mir schien es im ersten Moment schrecklich weit weg. Dabei kann ich den Grund für den Umzug sehr gut verstehen; es gibt da keine Alternative. Du meine Güte, Norddeutschland liegt nicht auf dem Mond und ich bin in zwei Stunden da, wenn ich will. In der Vergangenheit haben wir schon ganz andere Entfernungen überwunden und durch unsere mails waren wir uns immer ganz nah, egal, wie weit unsere Wohnungen voneinander entfernt lagen. Aber zu wissen, dass ich nicht mal eben vorbeischauen kann, wenn es sein muss, in Notfällen auch nachts, daran muss ich mich erst noch gewöhnen.Sie ist mir so nah und eigentlich kann sie gar nicht so weit weg ziehen, dass sie meine Freundschaft verliert!
-
Och, Idgie... vielleicht seht ihr Euch nicht mehr so oft, aber glücklicherweise gibt es Telefon und Mails.
Aber ich kann Dich gut verstehen. Es fällt schwer, einen lieben Menschen wegziehen zu lassen. Das ist mir leider auch schon mit einigen meiner liebsten Freunden so gegangen. (aber die Freundschaften haben es alle gut überstanden! ;-))
-
Ja, das wird sie überstehen, aber ich musste erst eine Runde heulen. Telefon und mails sind besser als nix, aber eben kein Ersatz für reale Treffen. Ich bin ja ein von Grund auf optimistischer Mensch und wenn ich es überwunden habe, dann fange ich an, die positiven Seiten zu suchen und wahrscheinlich werde ich demnächst auch den nördlichen Charme Deutschlands mal für mich entdecken. Den südlichen habe ich ja schon ins Herz geschlossen. Es ist schön, wenn man Freunde hat.
-
Momentan befinde ich mich in einer Übergangsphase, sowohl was mein Leben betrifft als auch meine (ehemals?) beste Freundin. Sie war meine erste beste Freundin und hat mir geholfen meinen Weg zu finden in einer Zeit, wo ich gemobbt wurde und nur ein geringes Selbstbewusstsein hatte. Sie ist vier Jahre älter und hat durch ihr Studium ihren Freundeskreis erweitert. Darunter ist auch jemand mit dem sie nun schon seit ca. 2 1/2 Jahren die DSA- Welt weiterspinnt, die ehemals uns beiden gehörte. DSA war und ist teilweise noch immer ein großes Bindeglied zwischen uns. Immerhin sind es Träume, Geschichten, Figuren und Situationen, die wir zusammen ersponnen und aufleben lassen haben. Doch für diesen Bereich bin nun nicht mehr ich zuständig sondern der gewisse Kumpel. Zudem hat sie sich charakterlich noch ziemlich verändert. Nie hatte ich Probleme mit ihrem Sarkasmus und Zynismus. Aber neuerdings trifft er mich, zumal noch ein Schwung Arroganz hinzugekommen ist. Sie ist einfach nicht mehr der Mensch, der sie einmal war. Und waren früher die DSA- Abende bzw. Nachmittage alle 3-4 Wochen, muss nun jedes Wochenende gespielt werden und das am liebsten bis 5 Uhr morgens. Da ich nicht immer zu jedem termin kommen kann und auch nicht unbedingt möchte, werde ich von ihr komisch angeschaut. Sie kann nicht verstehen, dass ich auch zuhause (pflegebedürftige Oma) und anderweitig noch Aufgaben und Verpflichtungen habe. DSA ist nicht alles, woraus meine Welt besteht.
Ich verstehe schon, dass man sich im Laufe der Jahre verändert, immerhin habe ich mich nach meinem Helgolandaufenthalt und mit der Zeit auch verändert. Aber es schmerzt ungemein, wenn man spürt wie eine Freundschaft auseinandergeht, weil man sich voneinander entfernt. Das Gefühl ist allgegenwärtig und stimmt einen traurig, vor allem, wenn Erinnerungen hochkommen an die "gute alte" zeit, die man gemeinsam verbracht hat. Und es sind noch immer gemeinsame Ideen vorhanden, die ienem nicht aus dem Kopf gehen wollen.
Am schmerzlichsten ist es aber, dass keiner von uns beiden einen Schlussstrich unter unsere Freundschaft ziehen will. Beide halten wir aneinander fest, trotz unserer Entfremdung. Ich weiß, dass es am Besten wäre, würden wir unsere Situation einmal aussprechen und vielleicht einen Konflikt austragen. aber ich fürchte mich davor und traue mich nicht.
Demgegenüber ziehe ich mich in mich zurück und schweige. Doch selbst dieses In-Sich-Zurückziehen regt mich auf. Ich habe das Gefühl einfach in mir selbst gefangen zu sein.Ich hasse diese ganze Situation in der ich mich jetzt befinde.
-
ich hab gestern erfahren, dass ein lieber freund von mir krank ist...
und ich kann damit nicht wirklich umgehen...
nicht, dass sich was ändert am umgang miteinander, schliesslich bin ich (denke ich) ausreichend informiert bzgl der ansteckungsmöglichkeiten...
aber ich kann damit irgendwie nicht umgehen...
mein bester freund meinte, ich solle nicht gleich vom schlimmsten ausgehen, er (der kranke) wäre nicht tot und die krankheit wird vermutlich auch nicht so schnell ausbrechen...
aber ich bin trotzdem irgendwie sehr traurig...
jetzt verstehe ich, warum er bestimmt dinge sieht, wie er sie sieht, handhabt, wie er sie handhabt und warum er auf das thema verhütung immer sehr ernst reagiert...
wieso hat er das, was er mir jetzt einbleut, vor 1,5 jahren nicht selbst so gehandhabt...?
und jetzt ist er krank...
und ich bin irgendwie ganz schön traurig......