Ich werfe ein schwarzes Huhn in den Mühlensee, damit meine Schwester nie mehr vom Grindel geholt wird.
Gute Nachbarschaft - Dagmar Seifert
Ich werfe ein schwarzes Huhn in den Mühlensee, damit meine Schwester nie mehr vom Grindel geholt wird.
Gerade wurde jemand ins Hospital gebracht der einen Hautlappen vom Oberarm auf der Nase hat.
Ich stehe in New York, bewundere den Christbaum vor dem Rockefeller Center und singe "Oh, du fröhliche..."
Ich kann's nicht fassen, dass Jordan Blair tausend Exemplare des Weihnachtskalenders gekauft hat, in dem sich ein Foto von mir befindet, auf dem ich beinahe nackt zu sehen bin. Soll das wirklich nur ein dummer Zufall sein?
Ich fahre gerade mit meiner Zofe in einen Stadtteil Londons, in dem
sich einige Vampire tummeln, um evtl. ein paar Informationen über das
gesuchte Buch zu bekommen.
Jordan holt mich wie immer von der Arbeit nach. Ich bin hundemüde. Hoffentlich respektiert er das jetzt mal und traktiert mich nicht schon wieder mit seinen "Wünschen".
Ich sitze mit meinem Schwiegervater beim Mittagessen in einer Tratoria in Venedig. Er hat mir gerade gesagt, dass meine Frau nicht glücklich ist, er fühle es.
Ich bin grade bei Friedrich Coppelius angekommen. Als ich mich vorstellte, fragte er, ob mir jemand gefolgt wäre...er scheint Bescheid zu wissen...trotzdem werde ich vorsichtig bleiben.
Ich erzähle meinem Mann, was die Tests ergeben haben. Ich habe Alzheimer.
Ich spüre, dass mein Mann und meine Kinder an meinem Bett stehen, aber ich kann mich nicht mit ihnen verständigen. Um mich herum ist nur Nebel.
Ich bin im früheren Stammcafe von meiner Oma und mir.
Ich lehne mich an Crest und schließe vor Müdigkeit die Augen. Mein Gespräch mit dem Vampir war ermüdend.
Ich erinnere mich gerade an den Tag, an dem ich mit Menno Schluss gemacht habe.
Ich befinde mich grade auf der Toilette der maulenden Myrte und nehme Vielsafttrank zu mir...
Mein neuer Diener und ich haben vor einigen Tagen das pestgeplagte Venedig verlassen und er macht eine Suppe für uns warm, die er sich von einer Bäuerin zum 1000-fachen Preis (oder so) hat andrehen lassen.
Ich liege krank auf dem Sofa in meiner Wohnung und trauere um Bete, die ich am Vormittag umgebracht habe.
Im Rechtsmedizinischen Institut in Göttingen und unterhalte ich mich mit Dr. Franz über die Tote im ICE.