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'Der brennende Dornbusch' - Seiten 001 - 077
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Guten Morgen!
Meine Zusammenfassung:
Der Leser begleitet den deutschen Journalisten Peter Stösser während des Jom-Kippur-Krieges in Israel und Jahre später als Redakteur und Familienvater.
1973 ist Peter zufällig in Israel, als der Jom-Kippur-Krieg ausbricht. Er fährt in einem Jeep mit, der getroffen wird. Einer der Offiziere übergibt ihm ein Amulett und sagt ihm ein Codewort.
Er überbringt das Amulett, wie gewünscht, einem Kloster, weigert sich aber, das Codewort zu sagen. Daraufhin verläßt er das Kloster wieder und fliegt nach Deutschland.
Jahre später bekommt er einen Anruf des Klostervorsitzenden, daß es jetzt soweit sei und er kommen solle.
In Begleitung seiner Tochter fliegt er in den Sinai, besucht das Kloster, dessen Vorsitzender im Sterben liegt. Seine Tochter Rebecca, eine Ärztin, untersucht ihn noch und nimmt ua eine Blutprobe ab.
Auf dem Rückweg nach Scharm-el-Sheik werden sie von Beduinen entführt und Peter werden Leichen gezeigt. Angeblich die Überbringer der restlichen Amulette. Er fotographiert und bekommt vom Scheich einen Beutel mit (noch unbekanntem) Inhalt.In Deutschland angekommen, bringt er erst mal seine Tochter ins Krankenhaus, dann läßt er sich vollaufen.
Zurück in seiner Wohnung ist diese verwüstet und die Kamera mit den Bildern fehlt.Also läßt er für sich einen Kurztrip nach Israel buchen, um die Leichen erneut zu fotographieren. Er zieht sofort Kopien und übergibt eine CD dem Scheich. Am Flughafen wird er von der israelischen Polizei festgenommen und ihm werden Kopien seiner ersten Bilder gezeigt. Da er nicht erklären will, wo er die aufgenommen hat, stecken sie ihn ein Loch. Erstaunlicherweise wird er am nächsten Tag freigelassen, bekommt sein Gepäck (ohne Fotos) zurück und soll sofort nach Deutschland fliegen.
Vor dem Abflug bekommt er noch die CD, die er dem Scheich gegeben hat, zugesteckt. -
Mein Kommentar:
Jetzt schlafe ich noch ein wenig, dann tippe ich hier weiter
Um kurz nach 7 kam meine kleine Katze mich wecken...
Die Augen sind auch noch nicht offenNormalerweise, wenn ich einen Roman lese, interessiert es mich nicht die Bohne, ob die Örtlichkeiten, geschichtliche Zusammenhänge oder Personen stimmen, sondern lese einfach...
Aber, wenn ich weiß, daß ich darüber diskutieren werde, muß ich mich doch ein wenig schlau machen
Ich weiß, daß Israel den Jom-Kippur-Krieg geführt hat.
Noch weiß ich nicht, welcher Feiertag Jom-Kippur ist, hat mich bisher nie interessiert.
Dann muß ich bei Tante Wiki mal nachlesen, wie dieser Krieg ablief.Dann will ich nachschauen, ob dieses Katharinenkloster existiert, wo es ist, welche Geschichte dahintersteckt. Mal gucken, was die Tante weiß
Und, ich muß ein Fremdwort nachschlagen - was ist eine Sicke?
Sonst:
Dieser Humor, wie Hef den ach-so-heiligen-Dornbusch beschreibt, daß er eingegangen ist und jetzt ein Ilex gepflanzt wird
Aber der Tochter erklärt er, daß der Buch schon ewig lebt...Das Zimmer von Peter wurde wahrscheinlich vom Mossad durchsucht. Von denen hört man auch nichts Gutes...
Das Verhalten der israelischen Polizei glaube ich auch.
Ich stand, war glaube ich 1986, als Sicherer im Münchner Flughafen bei El-Al-Flügen. Wir hatten nur eine Alibifunktion. Die durchsuchenden Personen waren nicht, wie überall anders im Flughafen, Angestellte des Flughafens, sondern Israelis. Und das Ganze wurde auf einer Empore noch überwacht von (wahrscheinlich) Mossad-Leuten. Während der Zeit, die ich dort war, ist nichts passiert. Aber von Kollegen habe ich gehört, daß die sehr schnell mit dem Gebrauch der Schußwaffe waren
Und wenn sich unten jemand strippen mußte, haben die gegafft! *bäh*Hef hatte beim Reden über das Buch Exodus schon mal erwähnt, daß die Beduinen nette Leute sind, hier wird das wiederholt.
Was fällt mir noch ein?
Ach ja, ich wäre da bei den Leichen, denn ich hätte das Codewort sofort weitergegeben...Hef, jetzt weiß ich, was Du mit chronologisch lesen gemeint hast
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"Ach ja, ich wäre da bei den Leichen, denn ich hätte das Codewort sofort weitergegeben... " (heike)
guten morgen!
schön, dass heike schon eine inhaltsangabe gemacht hat.
da ich auch lange gelesen habe, bin ich noch recht müde und habe schädelbrummen vom feinsten.
über das irritierende, dass es noch, ich glaube, es waren 4, etliche andere bücher mit diesem titel gibt, haben wir ja schon an anderer stelle geredet.
mich wundert, dass der verlag so etwas nicht prüft, denn hefs buch ist doch noch relativ frisch.
das äußere des taschenbuches gefällt mir sehr gut, ich "stehe" allerdings auf glossare, landkarten, personenverzeichnisse, vor- und nachwörter und so etwas, hier habe ich bisher jedoch nur ein vorwort und eine danksagung entdeckt, aber vielleicht ist die story ja selbsterklärend.
einige fehler sind mir aufgefallen, jedenfalls erscheinen sie mir als fehler, eines besseren lasse ich mich gern belehren:
zB gleich auf der ersten seite, zeile 7:
nach meiner kenntnis hieß/heißt der geboteerhaltsberg nicht berg moses, sondern berg sinai. auf derselben seite:
um sich...zu schützen, erbaten die mönche...justinian um schutz.
entweder ERBATEN sie schutz, oder sie BITTEN UM schutz, aber ERbaten UM geht mE nicht. (find ich nicht schlimm, lässt aber auf kein gründliches lektorat schließen).
die story selbst ist recht spannend, der von heike schon angesprochene humor gefällt mir auch gut.
frage: was ist am kamelreiten so schimm? die laufen doch im passgang, also mit allen beinen einer seite gleichzeitig. das schaukelt. und sicher ist auch das sitzenbleiben beim aufstehen und hinlegen des kamels schwer. aber kann man sich echt nicht auf das schaukeln einstellen? und: sind es kamele oder dromedare? ein höcker oder zwei? -
Hallole Krokus!
Kamel ist der Oberbegriff, eingeteilt in
Dromedare (einhöckrig)
Trampeltiere (zweihöckrig)
Aber ich glaube, in der dortigen Gegend sind nur einhöckrige Kamele zu findenAuf einem Kamel bin ich noch nie geritten, kann ich also nicht sagen, ob es seekrank macht.
Geritten bin ich Pferd, Elefant, Strauß.
Paßgang kenne ich von Islandpferden, finde ich nicht schlimm. Aber im Vergleich zum Tölt ist das natürlich nixSchädelbrummen habe ich nicht, aber ich habe Kreuz. Auch nicht besser
Beim Ilex anstelle Dornbusch habe ich mir nur vorgestellt, wie diese ach-so-Religiösen da Sturm laufen
Jom-Kippur ist, wie ich gerade gelesen habe, einer der höchsten Feiertage im jüdischen Leben.
Jetzt weiß ich auch, woher der "Sündenbock" kommtSicke weiß ich jetzt auch, wußte nie, wie diese Rillen heißen...
Da sage einer, Lesen würde nicht bilden... *kicher*
Ich hätte sowas als Falz bezeichnet.Jom-Kippur-Krieg habe ich jetzt auch gelesen. Krieg ist immer falsch!
Tante Wiki:
Das Katharinenkloster liegt auf dem Gebel Musa, übersetzt Mosesberg.
Der Berg Sinai erhebt sich auf der Sinai-Halbinsel (2.285 m). Er heißt auf arabisch Gabal Mks „Mosesberg“, (die Nabatäer nannten diesen Berg um 100 v. Chr. Dschebel Mussa (Moseberg).
Die ganzen fremden Schriftzeichen übernimmt das System von Büchereule nicht... -
Ich bin noch auf den ersten Seiten.
Mag den Stil, den Humor.
Berg Sinai statt Berg Moses hätte ich auch aus dem Bauch gedacht. Aber war mir nicht sicher. Mir gehts wie Heike, muss vor dem Weiterlesen erstmal einiges Nachschlagen und meine geopolitischen Grundkenntnisse sowohl für die 70er Jahre als auch für heute aufpolieren.
Aber deshalb hat mich das Thema ja auch fasziniert.Melde mich später ausführlicher wenn ich mich etwas weiter gebildet habe
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ich hab inzwischen auch gesehen, dass tante wiki einen berg moses kennt, ich hab mich halt daran orientiert, was wir im religionsunterricht lernten bzw was in der bibel steht...
*weiterlesen geht*
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Zitat
Original von krokus
ich hab inzwischen auch gesehen, dass tante wiki einen berg moses kennt, ich hab mich halt daran orientiert, was wir im religionsunterricht lernten bzw was in der bibel steht...
*weiterlesen geht*
*öhm*
Religionsunterricht?
*öhm*
Was in der Bibel steht...
*öhm*Religionsunterricht hatte ich nie. In der Grundschule hatte ich in dieser Zeit Freistunden und im Gymnasium Ethikunterricht beim Rex.
5te Klasse Sokrates bis 11te Klasse Kant.
Den kathegorischen Imperativ kann ich heute noch auswenig
Die Bibel habe ich gelesen, so glaube ich mit 14. Im Ethikunterricht haben wir auch darüber diskutiert, da es einiges in der Bibel gibt, was mir massiv aufgestoßen ist. -
Hallo zusammen,
bin gerade auf dem Sprung, lasse von daher nur meine festgehaltenen Gedanken hier und lese später/oder morgen eure Postings. Dann werde ich auch kommentieren :wave.Hier meine Notizen zum ersten Leseabschnitt:
Zu Beginn springe ich mit Peter Stösser sowohl räumlich (Sinai / Tel Aviv / Hamburg) als auch zeitlich (Oktober 1973 und das Jahr 2005) hin und her, was aber hier kein Problem, den Lesefluss betreffend, darstellte.Das rätselhafte Amulett besteht also aus einer Kapsel, welche ein mit Formeln beschriftetes Seidentuch enthält.
Etwas verwundert hat mich das „Gebeinhaus“ und die Begründung für sein Dasein. Aber gut; kann ich, wenn nötig, nachvollziehen. Die Vorstellung allerdings, dass man sich unter Gebeinen hier die „puren“ Totenköpfe vorstellen soll – noch dazu wild aufeinandergestapelt – nun ja… klingt ein bisserl nach einem Film bei den Privaten;-). Geschmacksache halt :-).
@ hef: Apropos Film – ich meine irgendwann hier im Forum gelesen zu haben, dass dieses Buch verfilmt werden sollte (mit deiner Frau als Drehbuchautorin?)… Was ist draus geworden??
Die Figur des Bischofs hat mich zu Beginn seines Erscheinens relativ kaltgelassen, aber da ich ja inzwischen weiß, dass er einen mysteriösen Tod stirbt, will ich nun doch wissen wie er / an was auch immer / beteiligt war.
Zu Stössers Tochter Rebecca und ihrer Krankheit hab ich gleich eine Frage/Verständnisschwierigkeit: Als Stösser seine Tochter fragt ob ihre Mutter von der Krankheit wisse, antwortet Rebecca wörtlich:
„Nein. Sie würde solch eine Schwäche nicht verstehen. Sie ist eine Sabra.“ [Seite 37]
Sorry, aber das erschließt sich mich nun ganz und gar nicht. Ist eine Krebserkrankung bzw. deshalb anstehende OP eine Schwäche?? Oder stehe ich nur auf dem berühmten „Schlauch“?Und gleich noch eine für die/den Eine/n od. Andere/n vllt. unbedeutende Frage - aber ich will es nun mal wissen ;-):
Woher stammt denn der Ausdruck „galmig“ [S. 55]? Hab ich nämlich noch nie gehört… Nichtsdestotrotz fand ich übrigens die zugehörige Szene „schön“ plastisch beschrieben. So hatte ich Stösser bzw. seine Tochter beim „Augen essen“ geradezu bildlich vor mir;-).Fazit zum ersten Leseabschnitt:
Manchmal waren es mir ein klein wenig zu viele der „Zufälle“, aber insgesamt besehen haben mich die Figuren / der Plot nun neugierig gemacht und ich will wissen, wie Stösser nun von Hamburg aus agieren will oder ob er schnell wieder zurückkehren muss oder oder… … -
hef: Apropos Film – ich meine irgendwann hier im Forum gelesen zu haben, dass dieses Buch verfilmt werden sollte (mit deiner Frau als Drehbuchautorin?)… Was ist draus geworden??
...Die Vorkalkulation belief sich auch 12 Mio. Dafür hat sich bisher kein Investor gefunden
Ist eine Krebserkrankung bzw. deshalb anstehende OP eine Schwäche?? Oder stehe ich nur auf dem berühmten „Schlauch“?
Es ist die Andeutung, dass die Mutter von Rebecca eine eiskalte Frau ist....wird später deutlich...
Woher stammt denn der Ausdruck „galmig“
Galmig ist ein Fachbegriff der Metzger. Es ist ein Zwischengeschmack von erkaltendem bis langsam ranzig werdenden Fett
euer hef
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Etwas verwundert hat mich das „Gebeinhaus“ und die Begründung für sein Dasein. Aber gut; kann ich, wenn nötig, nachvollziehen. Die Vorstellung allerdings, dass man sich unter Gebeinen hier die „puren“ Totenköpfe vorstellen soll – noch dazu wild aufeinandergestapelt – nun ja… klingt ein bisserl nach einem Film bei den Privaten . Geschmacksache halt .
Du würdest dich wundern. Das Gebeinhaus gibt es tatsächlich und es ist auf Anfrage zugänglich.
Recherchiere mal beim Katharinenkloster. (die haben keine eigene page. Geht alles über das Touristikministerium Ägyptens)
Knochen an Knochen. Schädel an Schädel. Seit einem Jahrtausend fein säuberlich aufgestapelt und mit kleinen Tontafeln versehen.
euer hef
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Ich habe mal eine Doku über ein Dorf in den Alpen gesehen, hatte einen frühgeschichtlichen Hintergrund.
Dieses Dorf liegt an einer Bergflanke, über sich nur Fels, unter sich der See.Dort werden die Toten begraben und nach ein paar Jahren wieder ausgebuddelt.
Die Knochen kommen in ein Beinhaus, die Schädel werden aufwendig bemalt und kommen in ein extra Schädelhaus.Die Bewohner sind mit sehr viel Ehrfurcht an ihre Toten ran.
Hatte mich beeindruckt. -
Also, bin so voll mit Eindrücken und Bildern. Schon Wahnsinn. Habe viel gestöbert über die Google Bildersuche in Karten. Brauche irgendwie immer einen bildlichen Zugang. Das Kloster fasziniert mich total. Was gäb ich drum, mal in die Klosterbibliothek zu kommen... Über Wiki gibt es eine angeblich offizielle Seite zum Kloster.
http://www.sinaimonastery.com/
Schon sehr informativ. Würde mir noch mehr Informationen zur Jetzt-Zeit
wünschen. Oder kann ich die aus dem Roman übernehmen? Immernoch völlig autonom und außen vor bei jeglichen religiösen und politischen Streitigkeiten? Habe mich im Zuge meines Studiums und auch später bei der Arbeit intensiv mit Lessings "Nathan der Weise" herumgeschlagen und finde es beeindruckend - sollte es mancherorts so einfach sein, über Jahrhunderte - die Religionen begegnen sich an einem Ort ohne dass es zum Streit kommt... Und einen solchen Ort zur Handlung dieses Geschehens zu machen, schon genial.Was die ersten Kapitel anbelangt. Zu meckern hab ich nicht viel Das Tempo steigert sich ziemlich. Dass Peter so schnell darauf kommt, dass die Kapseln mit Giftgas zutun haben - da fehlte mir ein stärkeres Bindeglied. Ich hab zurückgeblättert, klar, Erzbischof Dimitri (der erste), da stand es, aber da hätte ich mir noch ne Brücke mehr gewünscht. Ansonsten reißt einen das Tempo mit, ich habe etwas Angst dass mir Dinge entgehen. Was ich mag - dass die Figuren nicht eindeutig zu beurteilen sind. Menachem z.B. ist mir immernoch ein Rätsel. Es ist alles noch sehr offen. Das finde ich gut, lässt Raum für herrlich viele Spekulationen. Ich mag es nicht, schon im ersten Drittel genau zu wissen, wer gut und böse ist und wer wo mit drinhängt.
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die aufdröselung der geschichte erwarte auch ich nicht so früh, aber so eine art roten faden, wem ich die daumen halten soll und warum, wie ich ereignisse zu werten habe und warum.
aber es freut mich für hef, dass nach dyke, heike und mir sich nun doch ein begeisterter leser gefunden hat.
danke für den klosterlink!ähm... ich wusste doch, da war noch was
der amanitische fliegenpilz! der klang ja auch relativ positiv
sorry. war keine absicht -
Zitat
Original von hef
...Die Vorkalkulation belief sich auch 12 Mio. Dafür hat sich bisher kein Investor gefunden
Schade, aber das Drehbuch ist ja jederzeit griffbereit, wenn sich denn doch mal ein Investor entscheiden sollte...ZitatOriginal von hef
Es ist die Andeutung, dass die Mutter von Rebecca eine eiskalte Frau ist....wird später deutlich...
Damit kann ich leben... Ich hingegen suchte nämlich die ganze Zeit - vergebens - in der Tatsache, dass die Mutter eine Sabra ist, irgendeine Art der Erklärung für ihre vermutetete Reaktion :rolleyes. Mal wieder viel zu sehr gegrübelt/interpretiert :grin.ZitatOriginal von hef
Galmig ist ein Fachbegriff der Metzger. Es ist ein Zwischengeschmack von erkaltendem bis langsam ranzig werdenden Fett
Danke, wieder etwas gelernt :-].ZitatOriginal von hef
Du würdest dich wundern. Das Gebeinhaus gibt es tatsächlich und es ist auf Anfrage zugänglich.
Recherchiere mal beim Katharinenkloster.
Wow, ich weiß nur noch nicht ob ich tatsächlich einen Blick ins Gebeinhaus werfen wollen würde ?(.
Du hast es dann wohl von innen gesehen hef; richtig!?
Werde gleich mal, wie von dir empfohlen, weiter recherchieren. Neugierig bin ich ja jetzt :-).ZitatIch habe mal eine Doku über ein Dorf in den Alpen gesehen, hatte einen frühgeschichtlichen Hintergrund. Dieses Dorf liegt an einer Bergflanke, über sich nur Fels, unter sich der See. Dort werden die Toten begraben und nach ein paar Jahren wieder ausgebuddelt. Die Knochen kommen in ein Beinhaus, die Schädel werden aufwendig bemalt und kommen in ein extra Schädelhaus.
Interessant Heike, also scheinen Gebeinhäuser gar nicht sooo unüblich...ZitatHabe mich im Zuge meines Studiums und auch später bei der Arbeit intensiv mit Lessings "Nathan der Weise" herumgeschlagen und finde es beeindruckend - sollte es mancherorts so einfach sein, über Jahrhunderte - die Religionen begegnen sich an einem Ort ohne dass es zum Streit kommt... Und einen solchen Ort zur Handlung dieses Geschehens zu machen, schon genial.
Oooohhhhh Flöt; die Ring-Parabel ...ich habe dieses Werk in allen Varianten geradezu aufgesogen (Buch, Sekundarliteratur noch und nöcher, Theateraufführung...).
Und mit jedem neuen Detail über Lessings Werk wurde ich immer mehr ein Anhänger "seiner Idee".Zitataber es freut mich für hef, dass nach dyke, heike und mir sich nun doch ein begeisterter leser gefunden hat.
Hef,
zur Beruhigung: ich bin bisher auch noch voller Interesse am Fortgang der Geschichte dran :wave. -
"zur Beruhigung: ich bin bisher auch noch voller Interesse am Fortgang der Geschichte dran" (amanita)
das war ich auch.
aber was deine person betrifft: schau doch bitte mal auf die uhrzeit meines edits in meinem letzten posting! ich habs bemerkt. allein. und bedauert. und "sorry" gesagt! -
Zitat
Original von krokus
ähm... ich wusste doch, da war noch was
der amanitische fliegenpilz! der klang ja auch relativ positiv
sorry. war keine absichtUi, du bist ja sooo guuut :kiss. Zu der Zeit deines Edits war ich noch fleißig ins Lesen/Kommentieren vertieft. Aber nichtsdestotrotz erneut mein Respekt
... [SIZE=7]Krieg ich denn jetzt den vom Smiley dargebotenen Keks?[/SIZE] -
wenn du mir versprichst, keine so kleinen buchstaben mehr zu verwenden, bekommst du jede menge kekse. aber ich habe große probleme mit der minischrift oder auch mit manchen hier verwendeten farben.
*kaffee, tee und schokolade zu den keksen stelle*
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Zitat
Original von krokus
wenn du mir versprichst, keine so kleinen buchstaben mehr zu verwenden,Wenn meine Schrift plötzlich klitzeklein wird, können nur noch kleine (oder gro0e) Unverschämtheiten folgen; also nichts was ubedingt gelesen werden müsste
*schnappt sich all die Getränke und den Süßkram und verzieht sich schnell damit in ein Erdloch* -
Zitat
Original von AmanitaOooohhhhh Flöt; die Ring-Parabel ...ich habe dieses Werk in allen Varianten geradezu aufgesogen (Buch, Sekundarliteratur noch und nöcher, Theateraufführung...).
Und mit jedem neuen Detail über Lessings Werk wurde ich immer mehr ein Anhänger "seiner Idee"Ich hab 2004 an einer Ausstellung über die Bühnengeschichte mitgearbeitet. So spannend. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Gastspiele in Israel... Und immer noch brandaktuell. Überall. Deswegen fasziniert mich das Kloster ja so. Zumindest in seinem Bestehen in den 70ern als Begegnungsstätte für Judentum, Christentum und Islam. Ohne großes Trara. Erstaunlich wie es funktionieren kann. Fast verwunderlich.