Dicke Schinken

  • Vor richtig dicken Schinken hab ich immer bisschen Respekt. Da trau ich mich nur an guten Tagen ran. Aber es passiert mir bei "dünnen" Büchern ganz oft, dass ich mich dann ärgere wenn es zu Ende ist, wenn es mir gefällt, könnte es auch endlos sein... :-]

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Mir geht es wie den meisten hier - ist das Buch gut, darf es gerne mehr Seiten haben.


    Bei schlechten Büchern habe ich mir angewöhnt nach ca. 200 Seiten aufzuhören.


    Ganz schade ist es, wenn das Buch toll ist nur nur 300 - 400 Seiten hat.


    :wave

  • Eigentlich bin ich nicht so ein Fan von dicken Büchern (allein das Gewicht


    und es ist auch recht unhandlich , da warte ich doch lieber ,wenn das Buch


    als Roman herauskommt (Taschenbuchformat ist jedenfalls leichter und


    handlicher !


    Meistens lese ich Bücher mit ca. 400 -500 Seiten am liebsten , die auch


    noch recht handlich sind !


    Außerdem gibt es wenige gute "Dicke Schinken ", die von Anfang bis zum


    Ende durchgehend spannend und fesselnd geschrieben sind !


    L.G- teufelchen

  • Ich lese am liebsten Bücher, die bis 400 Seiten gehen, aber nur aus dem Grunde, weil ich befürchte (und auch schon meine Erfahrung gemacht habe), dass die Bücher mit mehr Seiten sich extrem in die Länge ziehen und der Autor jedes Detail ausschlachtet.
    Ansonsten habe ich gerade "Der letzte Harem" mit 572 Seiten gelesen und es war sehr spannend bis zum Schluss. :lesend

    :lesend Ich lese: "Weit übers Meer" von Dörthe Binkert


    - Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg -

  • Zu dünn darf ein Buch bei mir nicht sein, da bei geringen Seitenzahlen es oft an Details mangelt.
    Ein kurzes Buch ist einfach viel zu schnell vorbei :-).
    Vor allem, wenn die Story noch mehr hergeben würde, ist das sehr Schade.


    Ich bevorzuge daher die dicken Wälzer, weil sie, wenn sie gut und interessant geschrieben sind, genau das bieten was ich mag.
    Eine detailreiche Story, die nicht zu schnell vorbei ist und wo ich mich mehr hineinfühlen kann.

  • Zitat

    Original von Peggy
    Bei mir sind Titel und Cover des Buches ausschlaggebener, als die Seitenanzahl.
    Wenn mir ein Buch erstmal zusagt (auch preislich), dann ist mir auch die Dicke egal. Schreckt mich also nicht ab.


    :write


    Da geht es mir genauso...


    Titel, Cover und eine ansprechende (Eulen)Rezi... :-]


    Die Dicke schreckt mich nicht ab und verlockt mich auch nicht zum Kauf! Hauptsache ist doch der Inhalt :lesend

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur.


    :lesend
    Ich lese zur Zeit
    Erlösung - Jussi Adler-Olsen

  • Sagen wir mal so:


    Wenn ein Buch mich anspricht und es sich als richtig gut herauskristallisiert, dann ist ein gewisser Umfang eine angenehme Begleiterscheinung :-]


    Ansonsten bestimme ich eigentlich nur wenn ich in den Urlaub fahre die Bücher ein wenig nach der Dicke.
    Es gibt auch zauberhafte kleine, dünne Bändchen, die immer noch zu meinen Lieblingsbüchern zählen.


    schleppmeier Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Prinzipiel ist mir kein Buch zu dick, es darf nur nicht langweilig und unnötig in die Länge gezogen sein. Von guten Büchern mit weit über 1000 Seiten hat man einfach länger was. ;-)
    So ganz nebenbei, ist es irgendwie ein schönes Gefühl, so ein dickes Buch in den Händen zu halten. Warum das so ist, weiß ich allerdings nicht. :gruebel


    gruß
    Jeff


  • :write Du sagst es. :-]

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Meine Bücher haben fast alle ein Minimum von ca. 400 Seiten. Solche Bücher wie z.B. Tannöd mit 125 Seiten für den stolzen Preis von 12,95 € würde ich mir nicht kaufen. So ein dünnes Büchlein hab ich doch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Ein Buch unter 400 Seiten muss mich schon sehr ansprechen, dass ich es kaufe.

  • Früher haben mich >> Dicke Schinken << abgeschreckt :yikes. Das war mir alles zuviel.


    Irgendwann habe ich dann aus der Bücherrei "Der Graf von Monte Christo" ausgeliehen, das war damals für mich ein dickes Buch :grin. Ich weiß nicht genau gekürzte DDR- Ausgabe, warum auch immer. :rolleyes


    Aber von da an waren >> Dicke Schinken << kein Problem mehr. :grin
    Draufgestürzt hab ich mich aber auch nicht. :lache

  • Meine Devise ist erst mal Qualität geht vor Quantität. Was nützt mir ein dicker Schinken, wenn von vorn bis hinten nur Käse drin steht.
    Wenn das Buch gut ist, kann es gerne auch seine 1000 Seiten und mehr haben, ist es schlecht sind 50 schon zuviel.

  • Wenn das Buch mir gefällt, möchte ich natürlich nicht,
    dass es zu Ende geht. Da könnt ich schon endlos weiter
    lesen.
    Das Problem ist nur, dass sollche "Dicke Dinger" mit über
    1000 Seiten
    verdammt schwer sind. :help

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Wenn das Buch toll ist kann es gar nicht lang genug sein.
    Wenn es schlecht ist sind 300 Seiten schon zu lang.
    Allerdings kauf ich generell lieber dicke Schinken, man geht ja beim Kauf davon aus dass es einem gefallen wird. Bücher mit weniger als 300 Seiten kaufe ich bloss bei sehr tollen Rezis der Eulen darüber oder begeisterungsstürme meiner Freunde. Ich lese sehr schnell, und ein mittelmässiges Buch, das ich in 2 Stunden durch hab ist mir nicht 10 Euro wert.