Hallo
Ich habe gerade "Der Sohn des Teufels" zuende gelesen und wollte mal andere Meinungen zu dem Buch hören, da ich das Buch doch etwas verwirrend fand und besonders eine offene Stelle gerne geklärt hätte.
Hier also erstmal meine Rezension und vielleicht findet sich ja jemand, der dieses Buch auch schon gelesen hat.
Inhalt:
Dies ist das fünfte Buch von Nasaw, in dem der etwas extravagante Ermittler Pender die Hauptrolle spielt. Es lässt sich meiner Meinung nach aber auch gut unabhängig von den anderen Büchern lesen.
Vor zehn Jahren sorgte Pender dafür, dass Luke Sweet, Sohn eines grausamen Mörders, festgenommen und schließlich in eine Psychiatrie überwiesen wird. Luke wiederum hat nur ein Ziel. Er will mit all den Menschen abrechnen, die ihm seiner Meinung nach Unrecht getan haben. Ganz oben auf Lukes Liste steht natürlich Ed Pender.
Meine Meinung:
Puh, ein sehr merkwürdiges Buch, das einiges offen lässt. Es hat nicht nur ein offenes Ende, sondern birgt auch in sich einige Unklarheiten, bzw. Dinge, die vom Autor bewusst zweideutig gehalten wurden. Das ist der Teil an dem Buch, der mir gut gefiel. Außerdem bekommt der Leser Einblicke in mehr oder weniger kranke Persönlichkeiten. Auch das ist nach meinem Geschmack…
Insgesamt ist mir das Buch allerdings zu handlungsarm und zu ziellos. Beinahe hätte ich in der Mitte aufgehört zu lesen. Dass ich das nicht getan habe, kann man sicherlich den angenehm kurzen Kapiteln zuschreiben, die mich doch immer noch ein bisschen weiter gelockt haben.
Wenn ich dieses Buch zum Beispiel „Der Kuss der Schlange“ vergleiche, bin ich absolut enttäuscht. Schade eigentlich, denn das Nasaw die Fähigkeit zu einer besseren Story hat, konnte ich vorher schon erleben.
Meine Frage an die Leute, die das Buch schon gelesen haben: