Tja, im Urlaub viel gelesen:
Schwaben-Engel - Klaus Wanninger
Kurzbeschreibung:
Imposant ragen die mächtigen Mauern der Comburg über Schwäbisch Hall in den Himmel. Allerdings kann sich Kommissar Steffen Braig, erfahrener Ermittler des Stuttgarter Landeskriminalamtes, dem mittelalterlichen Flair der weitläufigen Anlage nicht so hingeben, wie er es gerne tun würde. Zu sehr beschäftigt ihn augenblicklich der traurige Anblick der toten, engelgleichen jungen Gestalt, deren Körper am Fuße der Burg gefunden wurde.
Ein erster Ermittlungserfolg scheint sich eingestellt zu haben, als Braig und seine Kollegen glauben, dem Mörder des Mädchens in der Nähe von Ludwigsburg auf die Spur gekommen zu sein. Doch plötzlich wird unterhalb der Burg Teck am Rand der schwäbischen Alb ein weiterer zarter Körper eines bildhübschen jungen Mädchens gefunden. Erneut hat ein skrupelloser Täter zugeschlagen. Im Zuge der fieberhaften Ermittlungen tut sich vor den Ermittlern des Stuttgarter LKA ein wahrer Albtraum menschlicher Abgründe auf ...
Eigene Meinung:
Mit seinem 11.Roman hat Wanninger wieder mal einen soliden Krimi geschrieben, der auch wieder einmal viel Hintergründiges auf das Parkett bringt. Im Blickpunkt dieses mal die ganze Casting-Manie der Medienlandschaft und ihre Folgen.....
Der Plot war klar und plausibel dargelegt. Und wieder mal hat er so manche Überlegungen in mir und meiner Frau geweckt. Da schaut man die Sendungen wieder mal mit ganz anderen Augen an!
8 Punkte!