"Das Flüstern der Nacht" von Peter v. Brett

  • Das Flüstern der Nacht von Peter v. Brett


    Inhalt:


    Die Menschheit ist gefangen in der Furcht vor den Dämonen der Dunkelheit. Nur der junge Arlen beschließt, sich mit magischen Siegeln den finsteren Wesen entgegenzustellen, und wird schon bald zu einer Legende. Als plötzlich aus dem Süden ein zweiter Befreier der Menschen auftaucht, droht alles in Chaos zu versinken. Doch Arlen hält fest an seiner Hoffnung auf das Ende der Nacht …


    Über den Autor:
    Peter v. Brett, 1973 geboren, studierte Englische Literatur und Kunstgeschichte. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lektor für medizinische Fachliteratur, bevor er sich ganz dem Schreiben von phantastischen Romanen widmete. Mit DAS FLÜSTERN DER NACHT, der Fortsetzungen seines weltweiten Debüts DAS LIED DER DUNKELHEIT, hat Peter v. Brett alle Bestellerlisten gestürmt. Der Autor lebt mit seiner Familie in Brooklyn, New York.


    Persönliche Meinung:


    Sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung gewartet! Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. die über 1000 Seiten sind fix durchgelesen. Am Anfang hatte ich noch etwas Schwierigkeiten reinzukommen, da erstmal der Lebensweg von Jadir beschrieben wird und wie er zum Herrscher aufsteigt. Da wird man schon langsam ungeduldig und möchte wissen, wie es mit Arlen und seinen Freunden weitergeht. Aber irgendwann kommen alle Fäden wieder zusammen. Allerdings finde ich die Person Leeha langsam ganz schön nervig, denn diese Frau ist sowas von dermaßen perfekt! Da hätte man ruhig mal den einen oder anderen Fehler einbauen können, ein wenig zu kurz kam mir auch unser "Achtfinger" Rojer, aber er ist halt nicht die Hauptrolle. Spannend ist dann die Beschreibung des Prinzen der Dämonen, wobei ich mir über den noch nicht so ganz im Klaren bin, auch weiß man zum Ende des Buches nicht mehr über ihn und muß also gespannt auf den 3. Teil warten! Bei ein - zwei Geschichten wußte ich nicht ganz genau, was der Autor damit bezweckt, da holt er ziemlich weit aus, um am Ende wieder alles zusammen zu fügen, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt.
    Deshalb 9 Punkte.

  • ***Über den Autor***


    Der amerikanische Fantasy-Autor Peter V. Brett wurde am 8. Februar 1973 in New Rochelle, New York geboren. Sein Studium der Englischen Literatur und Kunstgeschichte in Buffalo schloss er 1995 ab. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lektor für medizinische Fachliteratur. Fantasy begeisterte ihn schon, solange er denken kann. Zunächst entdeckte er Rollenspiele und Comics und wandte sich schließlich dem Schreiben von fantastischen Romanen widmete. Peter V. Brett lebt heute mit Frau und Tochter sowie zwei Katzen in Brooklyn, New York.
    (Quelle: phantastik-couch.de)


    Bisher erschienen:
    • Demon Trilogy
    o Das Lied der Dunkelheit
    The Painted Man / The Warded Man
    o Das Flüstern der Nacht
    The Desert Spear
    • Storysammlungen
    o Der große Basar
    The Great Bazaar and Other Stories


    ***Zum Inhalt***


    Jardir ist der Anführer der kriegerischen Krasianer und von diesen zum Erlöser ausgerufen. Die Krasianer verstecken sich nicht hinter Schutzsiegeln, sondern bekämpfen des Nachts aktiv die Dämonen. Dementsprechend haben nur tapfere Krieger hohes Ansehen. Als Erlöser will Jardir sämtliche Dämonen vernichten. Um dieses Ziel verwirklichen zu können, beschließt er, den Norden anzugreifen und alle Menschen unter seiner Führung zu vereinen. So will er für den großen Endkampf genügend Krieger aufbieten können.
    Doch auch der Norden hat seinen eigenen Erlöser: Den Tätowierten Mann, den man aus Band 1 auch als Arlen kennt. Er verbreitet in seinem Tal die ihm ebenfalls bekannten Kampfsiegel und schenkt den Menschen so neuen Mut und Selbstvertrauen.
    Jardir ist neugierig auf dieses Tal, in dem anscheinend nicht nur Feiglinge wie im Rest der nördlichen Welt wohnen und stattet dem Tal seinen Besuch ab.
    Doch auch die Dämonen sehen nicht tatenlos zu, wie sie abgeschlachtet werden – die Dämonenprinzen werden aktiv…


    ***Meine Meinung***


    Dieser Band schließt nahtlos an Das Lied der Dunkelheit an. Grundsätzlich ist es zweigeteilt – einmal aus der Sicht der Krasianer geschrieben, einmal aus der Sicht der Bewohner des Nordens.
    Die Krasianer erinnern stark an die islamische Ideologie. Die Frauen haben den Männern zu gehorchen, es gibt Harems, Tapferkeit steht über allem, tapfere Krieger, die im Kampf gegen die Dämonen sterben, gehen umgehend ins Paradies ein. Auf Ungläubige und Feiglinge wird herablassend herunter gesehen. Jedoch bleiben die Krasianer nicht unsympathisch. Es wird vom Werdegang von Jardir erzählt, wie er als kleiner Junge seine Kriegerausbildung begann und sich hoch gekämpft hat. Man lernt seine Gedanken und Wünsche durchaus kennen und begreift, wie er zu dem wurde, was er ist und wie er dazu kam, den Norden anzugreifen – wie es anders sein könnte, steht auch hinter ihm eine starke Frau.
    Dennoch wird nicht beschönigt von seinem Heiligen Kriegszug, Plünderungen und Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung. Jedoch auch zarte Seiten kommen zum Vorschein, als Jardir im Tal des Erlösers auf die Kräutersammlerin Leesha trifft und sich sofort zu ihr hingezogen fühlt. Eine passende Verbindung für ein Bündnis wäre es noch dazu.
    Die Nordländer sind mit unserer westlichen Lebensart vergleichbar, wobei auch in dieser Beziehung keine Schwarz-Weiß-Malerei betrieben wird. Auch hier gibt es Vergewaltigung, Grausamkeiten und sogar inzestuöse Verbindungen. Leider wird relativ wenig über den Tätowierten Mann erzählt, der eben durch diese Bezeichnung und dadurch, dass man eher wenig über seine Gedanken erfährt in diesem Band etwas schwammig bleibt und erst zum Ende wieder zur interessanten Figur mutiert.
    Trotz des immensen Umfangs an Seiten konnte ich keine Längen feststellen, es war immer interessant und flüssig zu lesen. Die kleinen rechtschreib- und Grammatikfehler, die sich eingeschlichen haben, stören nicht weiter im Lesefluss. Für den mittleren band einer Trilogie ist dieses Buch wirklich äußerst gelungen. Dennoch bleibt die Spannung hoch – wer ist nun der wahre Erlöser, der laut der Prophezeiung die Dämonen wieder endgültig in ihren Hork zurücktreiben könnte – Jardir oder Arlen? Und vor allem, ist es möglich gegen Millionen von Dämonen zu kämpfen? Die Antwort auf diese Frage werde ich wohl erst in einem Jahr erfahren.
    Ich vergebe 9 Eulenpunkte.

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Einmal kurz: es hat mir sehr gut gefallen und ich kann es wirklich nur weiterempfehlen (natürlich in Kombination mit dem ersten Teil ;) )


    Der folgende Text ist aus meinem Blog kopiert, aber ich denke mir, das macht an dieser Stelle nichts. Sonst müsste ich ja alles doppelt schreiben ;)



    Nach "Das Lied der Dunkelheit" habe ich mich sehr auf den zweiten Teil der Reihe (Trilogie?) gefreut und dann auch trotz des stolzen Preises (16€ für ein Taschenbuch) zugeschlagen. Kurz darauf konnte ich auch den deutlich schmaleren Band "der große Basar" erstehen: dieser enthält zwei Geschichten, die zeitlich mitten im ersten Buch angesiedelt sind, plus einer weggefallenen Szene und ein Anhang der wichtigsten Siegel und krasianischen (Sprache des Wüstenvolkes) Ausdrücke.
    Hier kann ich mich auf wenige Sätze beschränken: "der große Basar" gibt nocheinmal einen Einblick in die Welt des noch angehenden, jungen Kuriers Arlen, sowie auch ein kleines bisschen in die Arbeitswelt des Autoren. Ich finde es interessant, wie er arbeitet. Auch schön finde ich, dass einige Siegel dargestellt wurden. Für mich hat sich der kleine Band gelohnt, muss jedoch dazu sagen, dass er nur etwas für "Fans" ist.


    Eine Rezension über "Das Flüstern der Nacht" erweist sich da schon als weniger kompakt.
    Gleich zu Anfang wird eine durch ihre Intelligenz unangenehm gefährliche Dämonenart eingeführt und man ahnt: der Krieg, auf den die Geschichte zwangsläufig hinausläuft wird kein Zuckerschlecken. Ab und zu werden kurze Passagen aus der Sicht eines dieser Dämonen in den Roman gestreut um daran zu erinnern, dass die ordinären Dämonen, die den Menschen bekannt sind und gegen die sie sich jede Nacht aufs Neue aufbäumen, nur die Vorhut sind.
    Der große Erzählverlauf erweist sich schnell als ungewöhnlich: statt die Handlung um Arlen und die beiden weiteren Hauptakteure des ersten Bandes weiterzuführen, wird die Jugend Jardirs aufgerollt. Wir erinnern uns: Jardir war der mächtige Krasianer, der Arlens Vertrauen einst ausnutzte um ihn in der Wüste sterben zu lassen. Schon zu der Zeit wurde Jardir klar: der Erlöser, nach dem die Menschheit seit Anbeginn der Dämonenplage winselt, kann nur einer sein: Arlen oder Jardir.
    Zunächst war ich verwirrt, da Jardirs Sicht auch eines bedeutet: Einführung verschiedenster Charaktere (und somit eine schier unmerkbare Anzahl an Namen) und krasianischer Ausdrücke, die zwar erklärt werden, aber von meinem Gedächtnis leider gnadenlos abgeprallt sind. Wenn ich nicht so faul wäre, hätte ich deswegen sicherlich einige Male zurückblättern müssen.
    Nichtsdesdotrotz erweist sich die Jugend Jardirs (und dem khaffit Abban), ähnlich wie die Arlens, als durchweg interessant und lesenswert. Man erfährt, wie er zu dem wurde, was er ist und löscht die Antipathie aus, die man ihm gegenüber seit seinem Verrat an Arlen gehegt hat. Die beiden Gegenspieler Arlen und Jardir in Graustufen darzustellen und damit die Grenzen zwischen Gut und Böse dahinschwimmen zu lassen, ist ein schöner Schachzug des Autors und unterstreicht den Schwerpunkt, den er offenbar auf die detaillierte Charaktererschaffung gelegt hat. Vielleicht - aber ich ließ mich schon im ersten Band täuschen - deutet dies auf eine Verbrüderung im dritten Band gegen den gemeinsamen Feind: Dämon hin?
    Ab dem zweiten Drittel erfährt man endlich mehr über Arlen - den Tätowierten Mann - , Leesha und Co und deren Kampf im "Tal des Erlösers". Zusätzlich macht sich Jardir - in Gestalt des "Erlösers" - auf den Weg, die Völker auf blutige Weise zu vereinen um ein Heer gegen die Dämonen zu schaffen.
    Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, doch schüttelt Peter Brett die ein oder andere, für mich überraschende, Wendung aus dem Hemdärmel. Ein Umstand, den ich bislang bei den allermeisten Fantasyromanen leider vermisst habe.
    Mich fasziniert die Welt, die er geschaffen hat, noch immer sehr. Die Idee der Dämonen und Siegel finde ich grandios und spannend und ich freue mich wie ein Schnitzel auf Band3!


    Wahrscheinlich werde ich mir diesen aber auf Englisch zulegen, da mir die Übersetzung an einigen Stellen sehr missfallen hat und ich hoffe, dass es wirklich nur an der Übersetzung liegt. (Beispiel: Alle "erklären", immer und überall. Selbst wenn es gar nichts zu erklären gibt und nur "Hallo" gesagt wird. "Hallo", erklärte er. Argh! Hat der/die/das Übersetzer die zahlreichen Synonyme für "sagen" inklusive Selbiges auf dem Weg zur Arbeit verloren?)


    Fazit: Ungewöhnliche Fortsetzung, die ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Blog


    "Twitter is eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool."

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  • Erwachsen-Fantasy vom Feinsten. Allerdings sollte man Band 1, Das Lied der Dunkelheit, gelesen haben, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ein super spannendes und sehr gut und dicht geschriebenes Buch, welches mich mehrere Tage lang in den Bann gezogen hat!
    Ich fand es sehr interessant soviel von Jadir und den Krasianern zu erfahren, dadurch wurde mein Verständnis, warum sie so sind, wie sie sind, größer. Ich fand das Buch super und ich würde mir wünschen, mehr davon zu lesen - vielleicht gibt es ja einen dritten Band....?

  • @ Nimmersatt
    Ja es wird einen dritten Teil geben. Insgesamt sollen es sogar fünf Bücher werden.
    Also darfst du dich noch auf drei weitere freuen. :knuddel1

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Klasse, ich habe mir das Buch auch gekauft, tja ich sollte mir doch noch T1 holen wenn es mehrere Bände gibt. Aber es klingt toll muss ich lesen.
    :wave

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Ich war schon vom ersten Band sooo begeistert!
    Der 2. hat dem noch einen draufgesetzt.
    Ich finde Bretts Welt so interessant aufgebaut und die Charaktere so sympathisch und vielschichtig, dass ich den 2. Band in weniger als einer Woche durchgelesen habe (davon ungefähr die Hälfte an einem Tag).
    Viele finden den ersten Teil um Jardir zwar etwas langweilig, und ich musste mich da auch erst einlesen, aber letztlich wurde dabei aus dem einseitigen Verräter Jardir, der er im 1. Band noch war, ein Charakter mit mehreren Seiten und nachvollziehbaren Motiven, den man nicht mehr so wirklich hassen konnte (und den ich irgendwie lieb gewonnen habe).
    Leesha kann manchmal anstrengend sein, aber andererseits ist es einfach großartig, wie sie die Männer samt und sonders im Griff hat - vor allem, wie sie mit Jardir umgeht :lache
    Arlens Entwicklung hat mir teilweise sehr wehgetan. Was aus ihm geworden ist, lässt ihn schon irgendwie sehr tragisch dastehen.


    Alles in Allem 9/10 Punkten, und ich will endlich den 3. Band haben!

  • Der Teil lag bei mir unter dem Weihnachtsbaum. :anbet Aber ein bisschen wird er noch warten müssen. Mir ist allerdings aufgefallen das nicht allzuviel vom ersten Band bei mir hängengeblieben ist. Hmmm, kommt man da im zweiten Teil wieder rein oder sollte ich den ersten Band noch mal quer lesen? :gruebel

  • SweetMouse : Ich lese gerade und ich hätte mir gewünscht vorher noch mal quergelesen zu haben, da Teil 2 mit einem fast neuen Handlungsstrang weitermacht (das Volk in der Wüste, wo Arlen auch eine Weile war). Und mir dämmert es nur langsam. Der Teil hat schon an die 400 Seiten und erst danach kommen die altbekannten Namen.


    Von der Aufteilung der Handlungsstränge finde ich die Reihe übrigens ziemlich besch..... :fetch, das hat mich beim ersten Band auch schon geärgert. :schlaeger

  • Ich habe die Nacht noch lange gelesen, wollte unbedingt die letzten Seiten noch beenden. Auch wenn ich jetzt müde bin, hat es sich gelohnt. Ein tolles Buch, auch wenn der Anfang (Die Kapitel um Jardir in der Wüste) sehr lang war. Ich freute mich auf die bekannten Personen Leesha, Arlen und Co.
    Arlen hat noch viel Potenzial und auch von Leesha erwarte ich mir noch einiges. Somit habe ich einen guten Grund mich auf Band 3 zu freuen.
    Von mir gibt es 9 Punkte.

  • Auch der zweite Teil, war ein Buch zum "wegziehen".


    Gut lesbare Fantasy, ohne Anspruch auf sprachliche Höhenflüge, was ich auch nicht erwartet hatte, einfach weil ich durch den ersten Teil bereits im Bilde war.
    Ein perfektes Urlaubsbuch, gut zu lesen, spannend, von der Geschichte und der Grundidee lebend.


    Ich habe es nicht bereut, die Zeit investiert zu haben und bin auch recht gut unterhalten worden.



    zufriedene Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Ich habe das Buch nun auch vor einiger Zeit gelesen. Leider war es doch schon zu lange her das ich den ersten Band gelesen hatte so was ich mit einem schweren Einstieg gerechnet hatte. Allerdings hat der Autor es Meisterhaft verstanden kurze Rückblenden einfliessen zu lassen und mein Gedächnis ist auch wieder in schwung gekommen. :-)
    Die Geschichte um Jardir hat mir sehr gut gefallen. Natürlich habe ich mich auch gefreut auf die altbekannten Gesellen aus dem ersten Band zu treffen. Aber durch den ausführlichen Anfang der Geschichte wurden doch viele Hintergründe zu Jardirs handeln beleuchtet. Ich bin sehr auf Band 3 gespannt und hoffe er lässt nicht mehr zu lange auf sich warten (im Augenblick ist er ja auch auf englisch noch nicht in sicht, damit wird es auf deutsch noch länger dauern :-( )