OT: To Hell and Back
Kurzbeschreibung lt. amazon
Wenn man für den Teufel arbeitet, geschieht das stets auf eigene Gefahr. Doch Danny Valentine hat langsam die Nase voll davon, sich vom Fürst der Hölle herumkommandieren zu lassen. Sie beschließt, sich zur Wehr zu setzen, um ein für allemal seinem dunklen Einflussbereich zu entkommen. Ein Vorhaben, das fast schon an Selbstmord grenzt...
Über die Autorin
Lilith Saintcrow wurde in New Mexico geboren. Sie begann ihre Karriere als Schriftstellerin 2004 mit der erfolgreichen Watcher-Serie. Derzeit lebt sie mit ihrem Mann, drei Kindern und einem Haus voller Katzen in Vancouver, Washington. Mehr Infos unter: www.lilithsaintcrow.com
Meine Meinung
Aus der Hölle in die Hölle!!!
Dante, Dante, Dante…..
Wie kann diese Frau noch leben? Wem kann sie noch trauen und vor allem, was soll sie noch glauben?
Mehr tot als lebendig, so trifft man Dante zu Beginn des finalen Bandes an. Allein, frisch aus der Hölle und völlig zerschlagen.
Allein ist sie nicht lange, rasch wird sie von Verbündeten gefunden und auch ihr Gefallener ist nicht mehr fern.
Nach einer kurzen Verschnaufpause, geht der Höllenritt weiter und Dante muss zusehen, all ihre Sinne beisammen zu halten und vor allem muss sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen will, denn die Rebellion ist noch immer in vollem Gange und ihre Tochter Eve, ist noch immer die Rädelsführerin.
Auf der anderen Seite steht ihr Gefallener Tierce Japhrimel, die wortkarge, dämonische Liebe ihres Lebens. Ach ja, Luzifer darf man natürlich auch nicht außer Acht lassen, der kleine leuchtende Mistkerl.
Natürlich mündet alles in einem großem Showdown, es wäre ja sonst kein gescheites Ende zustande gekommen. Wer die ganze brutale Odyssee überlebt? Ja wer das wissen will soll sich diese feine Büchlein, einfach mal zu Gemüte führen.
Schade das es das mit Dante Valentine und Japh gewesen ist. Gerne hätte ich noch mehr über ihre Fiktion geladene Welt gelesen. In diesem letzten Band, erfährt man häppchenweise mehr über die Entstehung von Dantes Welt.
Alle Akteure, sind sie nicht gerade schon gestorben, wirken auch hier wieder mit, wie z.B. der Todlose, aber auch die beiden Agenten der Hellesvront und so mancher von ihnen, ist auch für eine Überraschung gut.
Danny hat hier in diesem Band ihr klägliches Selbstmitleid komplett abgelegt, dazu hat sie auch gar keine Zeit, denn dieser Band, ist absolut rasant und Japh muss sie aus mehr als einer brenzligen Lage retten.
Hach, etwas wehmütig bin ich schon, das ist es gewesen…..obwohl, der Epilog hat mir ein mikroskopisch kleines Fünkchen Hoffnung gelassen.
Anzumerken sei noch, das sie Autorin auf den letzten Seiten, ihre Sicht der Dinge schildert und wie sic das alles um Dante und Japh entwickelt hat. Mensch, der Dämon ist aber auch ein echtes Schlitzohr.