2012 - Die Rückkehr - Steve Alten

  • Sodele, nun die Rezi von der Fortsetzung...


    2012 - Die Rückkehr - Steve Alten


    Kurzbeschreibung:


    Am Ende aller Zeiten steht ein neuer Anfang ...


    Einst rettete der Archäologe Michael Gabriel unsere Welt, musste dies jedoch mit dem Leben bezahlen. Wie in einer alten Maya-Prophezeiung vorhergesagt sind seine beiden Söhne dazu auserkoren, die Menschheit vor einem finsteren Schicksal zu bewahren und die Rückkehr ihres Vaters zu ermöglichen. Die entscheidende Schlacht zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis steht bevor ...


    Eigene Meinung:


    Michael hat vor seinem Verschwinden noch Zwillinge erzeugt, deren Lebensgeschichte nun erzählt wird. Wie sie auf den Konflikt hin vorbereitet werden, wie es ihnen selbst ergeht, und aber auch welche Gegner sie erwartet. Die Handlung spielt bis in das Jahr 2032, wobei dies zum Ende hin sehr vermischt wird mit Vergangenheit und Zukunft, da es auch um Raumflüge auf andere Planeten geht, und hier schliesslich die Zeiten lustig vermischt werden. Die Handlung schweift also erheblich ab in die Genre der SF/Fantasy, was ja nicht jedermanns Sache ist.
    Mir hat die Handlung im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, jedoch wusste man zum Schluß nicht mehr, in welcher Zeit man sich gerade befindet. Dies führte für mich zur leichten Abwertung! 9 Punkte.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Hallo,


    bin jetzt beim 3.Band angelangt und muß sagen: Warum war nach dem 1. Band nicht schluß???


    Ich mag Steve Altens Schreibstil sehr gerne, man meint man liest einen Blockbuster - siehe MEG....


    ... aber meiner meinung nach könnte man das Buch (bzw. die Bücher) um die hälfte kürzen, wenn dieses Philosophische Geblabber nicht dazwischen wäre - eigentlich hab ich nichts gegen tiefergehende Themen, aber zum Teil sind das echt nur Lückenfüller.


    Die Zeitensprünge fand ich nun nicht so schlimm, aber jeder empfindet anders.


    lg
    andi

  • Der erste Band war rasch gelesen, er ist spannend, recht interessant. Steve Alten ist kein unbegabter Schriftsteller, was das Erfinden von Handlungselementen und Effekten angeht. Sein Schreibstil ist sehr verbesserungswürdig, aber das verzeihe ich ihm in diesem ersten Band gern, da ich durch eine kurzweilige, sehr mysteriöse Geschichte entschädigt wurde.


    Und dann kam Band 2:
    Dieses Machwerk reiht sich problemlos in die Bestsellerliste des größten Unfugs der Literaturgeschichte ein. Wer diese Aneinanderreihung von Ungereimtheiten, Logikfehlern und grottenschlechten Dialogen ernst nehmen kann, hat den Toleranz-Nobelpreis verdient. Ich bekomme ihn sicher nicht.
    Was sich Herr Alten da geleistet hat, ist fürchterlich. Da sind ja die Traktate gewisser religiöser Sekten spannender und interessanter zu lesen.


    Band 3 tue ich mir gar nicht erst an. Denn nirgends gibts Entschädigung für böswillig gestohlene Lesezeit ;-)

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde