Mit leerer Bluse spricht man nicht - Katinka Buddenkotte

  • # Broschiert: 147 Seiten
    # Verlag: Verlag die Muschel (Oktober 2008)
    # Sprache: Deutsch



    Kurzbeschreibung
    Katinka Buddenkotte, das Fräuleinwunder frech-charmanter Unterhaltung, schlägt abermals zu: gekonnt witzig, pointiert und unverblümt. Willkommen in der Königsklasse! - "Muskelkater vom Dauergrinsen garantiert!" Jürgen von der Lippe



    Über den Autor
    Katinka Buddenkotte, Jahrgang 1976, lehrte nach langen Lehr- und Wanderjahren die Betreiber von Call-Centern, Jugendherbergen und Messeständen das Fürchten. Nach Boxenstopps in Berlin, Hamburg und Los Angeles ließ sie sich in Düsseldorf nieder, um als Werbetexterin zu arbeiten und wieder damit aufzuhören. Inzwischen lebt die Autorin in Köln.
    [SIZE=7]http://www.la-buddenkotte.de[/SIZE]



    Meine Meinung
    Na ja, kann ich nur sagen. Während mich der 1. Erzählband von Katinka Buddenkotte noch restlos begeistert hat, weil man bei einigen Geschichten wirklich nicht mehr aus dem Lachen heraus kam, ruft dieses Buch bei mir nur ein müdes Gähnen hervor. Während ich mich noch an zahlreiche, höchst amüsante Geschichten aus "Ich hatte sie alle" erinnern kann, herrscht bei diesem absolute Leere. Kaum etwas bleibt zurück im Gedächtnis. :/


    Das Allerschlimmste ist aber, dass außer 3,4 müden Schmunzlern absolut nichts lustig war. Es ist wie ein Buch, das die restlichen Ideen verarbeitet hat, die für Buch 1 noch zu durchschnittlich waren und daher rausgeflogen sind. Leider.


    Ich hatte mir wirklich mehr hiervon versprochen. Dass Katinka Buddenkotte witzig und unaufgeregt erzählen kann, spürt man zwischen den Zeilen durchaus, leider ist das Erzählte dermaßen belanglos, langweilig und austauschbar. Die "witzigsten" Geschichten sind noch die, wo es um die Familie Buddenkotte geht. Der Rest? Nun ja...


    Außerdem nerven wie schon im 1. Buch die unzähligen unsäglichen Rechtschreibfehler. Leute, ehrlich, einmal Korrektur lesen und man kann 95 % davon ausdünnen. So nervt es echt nur!


    Alles in allem nur Durchschnitt, daher auch nur


    5 von 10 Sterne

  • Zitat

    Während mich der 1. Erzählband von Katinka Buddenkotte noch restlos begeistert hat, weil man bei einigen Geschichten wirklich nicht mehr aus dem Lachen heraus kam, ruft dieses Buch bei mir nur ein müdes Gähnen hervor.


    Hm; dann sollte ich es also doch besser mit dem ersten Band der Autorin probieren. Schade eigentlich, wo ich doch bereits Tränen über den Titel lachen konnte :lache.
    Trotzdem - oder gerade drum - vielen Dank für deine Rezi :wave.

    "Man muss die Leute an ihren Einfluss glauben lassen – Hauptsache ist, dass sie keinen haben." Ludwig Thoma :grin

  • Vielleicht gefällt es dir ja besser als mir, die Rezis bei amazon sagen ja zumindest, das 2 besser als 1 ankommt. Schon komisch, vielleicht liegt es aber daran, dass 1 bekannter als Buch 2 ist.


    Meine Empfehlung geht trotzdem zu 1, allein bei dem Wort "Lenny" könnt ich schon wieder kichern. :chen

  • Meine Rezension
    Ein nettes kleines Buch für zwischendurch – die Geschichten, die uns Katinka Buddenkotte hier erzählt, sind sicherlich nichts für jeden. Zu schwarz, zu böse, könnten sie für einen Teil der Leser sein. Ich habe mich aber beim Lesen der schwarzhumorigen Geschichten größtensteils gut amüsiert.


    Natürlich gab es dabei auch Geschichten, die ich maximal semi-witzig fand (wie z.B. gleich die Erste, „Ist das denn zuviel verlangt?“) – andere wie z.B. die „Selbstgespräche“ haben das dafür wieder locker rausgerissen. Alles in allem eine ebenso bunte wie schräge Mixtur und eine prima Lektüre für Zwischendurch und Nebenbei.


    Ich hatte seinerzeit ja schon „Ich hatte sie alle“ gelesen und fand auch dieses Büchlein wieder sehr unterhaltsam – allerdings kann ich nicht sagen, welches der beiden mir nun besser gefallen hätte. Sie hatten beide so ihre Höhen und Tiefen.


    Ich hatte übrigens die unten gezeigte Ausgabe. Aber wenn ich ehrlich bin, gefallen mir beide Cover nicht.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Habe das Buch in der unten abgebildeten Ausgabe gelesen.


    Naja, das war halt nette kurzweilige Lektüre zum Abschalten abends. Ich würde auch noch den anderen Band ("Nicht lecker, aber Weltrekord"), den ich hier von ihr stehen habe, lesen. Soooo schlecht fand ich es dann doch nicht.


    Aber Ihr scheint ja den Vorgänger zu empfehlen. Vielleicht sollte ich mir denn dann bis zum Schluß aufheben, Steigerung wäre dann ja möglich...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT