Welches Buch soll ich lesen?

  • Hallo,
    ich habe mich heute erst auf dieser Seite registriert. Seit kurzem habe ich meine Interesse am Lesen gefunden. Mein Problem ist nur, dass ich noch nicht genau weiß, wie ich das suchen soll was mich interessiert.


    Durch Zufälle bin ich auf diese 3 Bücher gestoßen: Globalia, Auf den Feldern der Ehre, Soweit die Füße tragen.



    Meine Frage wäre ob Ihr vielleicht irgendwelche Büchertipps habt, die ungefähr in diese Richtung gehen.


    Ich bedanke mich im Vorraus.


    (Wenn ich diesen Thread im falschen Tehmenbereich geöffnet habe, dann bitte ich um Verschiebung)

    Glück ist das Einzige, was sich durch teilen multipliziert.

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  • Ich empfehle:


    Das Dorf der Wunder - Roy Jacobsen


    Kurzbeschreibung:
    Es ist ein minus 40 Grad Celsius in der finnischen Stadt Suomussalmi mitten im Winter des Jahres 1939, als die Russen kommen. Die Einwohner flüchten, nur der Dorfholzfäller Timo wartet in aller Seelenruhe in seinem vereinsamten Haus auf den Feind. Erzählt wird die Geschichte vom Überleben eines einfachen Mannes vor dem Hintergrund des historischen Sieges der Finnen
    zu Kriegsbeginn. Zusammen mit einer Handvoll ausgezehrter russischer Bauern wird Timo ins Russenlager von Suomussalmi gesteckt. Sein eigener Überlebenskampf wird auch zu einer Spielart der Menschlichkeit, denn er kümmert sich um die gefangenen russischen Bauern. Unter Seinesgleichen als Dorftrottel beschimpft, wandelt sich Timo für seine Mitgefangenen zum Retter.


    Über den Autor:
    Roy Jacobsen wurde 1954 in Oslo geboren. Er ist einer der bedeutendsten norwegischen Gegenwartsautoren.

  • Lies halt ein bisschen bei den Eulen mit und dann findest Du die Bücher, die Dich interessieren, schon von alleine. Und zwar eher mehr als Du jemals lesen könntest. :yikes Ich hab eben zum Beispiel nur mal nachgeguckt, worum es bei "Globalia" geht, damit ich ein ähnlches Buch vorschlagen kann und dabei festgestellt, dass mich "Globalia" auch interessieren könnte. Und schon ist es auf meiner Wunschliste. :konfus
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  • Ach so, ich schlag dann mal "1984" von George Orwell vor als Dystopie:


    Das Wort "Big brother ist watching you!" ist allgemein bekannt. Es ist Synonym für den perfekten Überwachungsstaat, für das Ende jeder Individualität und Menschlichkeit, für das Eindringen eines Herrschaftsbereichs in die Intimsphäre und sogar in die Gedanken geworden. Mit "1984", seinem letzten Roman, den George Orwell 1948 kurz vor seinem Tod veröffentlichte, wurde der Verfasser der wohl bekanntesten Schreckens-Utopie des 20. Jahrhunderts populär. Die Anti-Utopie, eingebettet in die totalitären Erfahrungen des Stalinismus wie auch des Faschismus in Spanien und des Nationalismus in Deutschland, aber auch des britischen Imperialismus, muss als Absage an jedwede Form von Totalitarismus gesehen werden. Orwell verstand das Buch ebenso wie seine Satire "Farm der Tiere" als Negativfolie für einen demokratischen Sozialismus. Das Jahr 1984 ist zwar vergangen, ohne dass sich die Schreckensvisionen erfüllt hätten, an Aktualität hat dieses Werk trotzdem kein bisschen verloren.
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  • Das hier fand ich auch super.


    Asien in der nahen Zukunft. Japan und China haben die Großrepublik Ostasien gegründet, einen totalitären Staat, in dem Furcht und Unterdrückung herrschen. Dazu gehört das Experiment »Battle Royale«, ein grausames Spiel, bei dem jedes Jahr Schulklassen ausgewählt und auf eine einsame Insel verschleppt werden, wo sich die Schüler gegenseitig bekämpfen, bis nur noch ein Überlebender übrig bleibt.
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  • Zitat

    Original von SuchenachWissen
    Um was geht es den da? ?(


    Ich kenne von den aufgelisteten Büchern nur SO WEIT DIE FÜSSE TRAGEN. Es sind einige Jahrzehnte her seit ich es gelesen habe.


    Es ist die Geschchte eines deutschen Kriegsgefangenen.
    Er konnte aus dem sibirischen Gefangenenlager flüchten, seine abenteuerliche Flucht quer durch Russland dauerte um die 3 Jahre, bis er endlich wieder Heimatboden unter den Füssen hatte.


    Das Buch ist als Roman deklariert, doch hat der Autor J. M. Bauer verlauten lassen, die Geschichte basiere auf realen Erlebnissen, die ihm dieser Zurückgekehrte erzählt habe.


    Es sind dann im Laufe der Zeit immer mal wieder gewisse Zweifel aufgekommen, ob das Buch wirklich auf wahren Begebenheiten beruht.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)