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'Nybbas Träume' - Seiten 279 - 331
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Alles steuert auf den großen Showdown zu... ich poste gleich mal im nächsten Abschnitt.
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äh, ja, ich auch
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Der Abschnitt war aber kurz, und ich sehe mit Erschrecken, dass das Buch bald zu Ende ist.
Die Verbundenheit zwischen Nicholas und Joana ist inzwischen so stark, dass sie ihm schließlich zu erzählen wagt, dass sie eine Clerica ist. Ich finde, ein bisschen entsetzter hätte er reagieren können, denn immerhin ist sie somit eine seiner Todfeinde. Gut, so erklärt sich für ihn, wieso sie ihm so gut widerstehen konnte, aber wie gesagt: er hätte wenigstens mal knurren, tief grollen oder wenigstens um Fassung ringen könnenAm Ende des Abschnittes stellt Joana gerade fest, dass sie möglicherweise doch nicht in Nicholas' Haus ist. Ich habe das keinen Moment geglaubt. Wieso hätte er ihr den Schlüssel geben sollen, wenn es in seinem Unterschlupf so schreckliche Dinge zu entdecken gäbe?
Schnell weiterlesen!
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Jetzt frage ich doch mal, Jennifer:
Gerade an dieser Stelle, Joanas Entdeckung im vermeintlichen Haus von Nicholas, stellt sich mir die Frage, ob der Leser glauben sollte, dass es so ist, wie Christine es sagt oder ob man als Leser denken soll: Mann bin ich schlau! Ich durchschaue alles!
Oder vielleicht habe ich ja auch Unrecht, und Nicholas gehört wirklich dieses Zimmer?Plant man so etwas beim Schreiben des Buches?
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Zitat
Original von Clare
Jetzt frage ich doch mal, Jennifer:Gerade an dieser Stelle, Joanas Entdeckung im vermeintlichen Haus von Nicholas, stellt sich mir die Frage, ob der Leser glauben sollte, dass es so ist, wie Christine es sagt oder ob man als Leser denken soll: Mann bin ich schlau! Ich durchschaue alles!
Oder vielleicht habe ich ja auch Unrecht, und Nicholas gehört wirklich dieses Zimmer?Plant man so etwas beim Schreiben des Buches?
Hm, ich persönlich plane recht selten, was der Leser denken soll - das geht meistens schief Dazu sind die Wahrnehmungen zu unterschiedlich und die Leser meist auch viel zu gerissen.
An dieser Stelle z.B. ging es mir nur darum, dass der Leser möglichst nachvollziehen kann, warum Joana Christina einen Moment lang glaubt und in Panik gerät.
Der Leser weiß es hier besser - er kommt schließlich gerade frisch aus Nicholas' Kopf, er kennt seine Gedanken und Gefühle. (Und weiß, dass er gerade von seinen Kumpels tierisch einen auf die Rübe bekommen hat.) Jo aber hat das Buch ja nicht gelesen.Dass dies nicht Nicholas' Haus ist, zeigte sich ja schon am Badezimmer. Kein Whirlpool
Ob er aber von diesem Haus und den Aktivitäten darin weiß oder gar involviert ist, ist wieder eine ganz andere Frage. Was denkst du? -
Zitat
Original von Mulle
...Dass dies nicht Nicholas' Haus ist, zeigte sich ja schon am Badezimmer. Kein Whirlpool
Ob er aber von diesem Haus und den Aktivitäten darin weiß oder gar involviert ist, ist wieder eine ganz andere Frage. Was denkst du?Ich denke, er weiß nichts von diesem Haus und davon, was seine Sekretärin so treibt. Er hat sie zu dem gemacht, was sie ist - leer, stumpf, resigniert, zumindest sieht er sie so. Vielleicht hat sie ihren ganz eigenen Weg gefunden, um wieder etwas zu empfinden
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Zitat
Original von Clare
Die Verbundenheit zwischen Nicholas und Joana ist inzwischen so stark, dass sie ihm schließlich zu erzählen wagt, dass sie eine Clerica ist. Ich finde, ein bisschen entsetzter hätte er reagieren können, denn immerhin ist sie somit eine seiner Todfeinde. Gut, so erklärt sich für ihn, wieso sie ihm so gut widerstehen konnte, aber wie gesagt: er hätte wenigstens mal knurren, tief grollen oder wenigstens um Fassung ringen könnenIn meinem Kopf war für ihn zu diesem Zeitpunkt der Luzifer das größte Problem. Und da schau her - da ist seine Freundin 'ne Clerica.
Für Nicholas muss das wie ein wunderbar praktisches "Deus ex maschina" wirken (eine zufällige Wendung, die den Figuren den Popo rettet) aber er weiß natürlich auch nicht, dass ausgerechnet ich seineGroße GöttinAutorin bin und beschlossen habe, dass er diesen Karren ganz allein aus dem Dreck ziehen muss. Muhaha. -
Zitat
Original von Mulle
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Für Nicholas muss das wie ein wunderbar praktisches "Deus ex maschina" wirken (eine zufällige Wendung, die den Figuren den Popo rettet) aber er weiß natürlich auch nicht, dass ausgerechnet ich seineGroße GöttinAutorin bin und beschlossen habe, dass er diesen Karren ganz allein aus dem Dreck ziehen muss. Muhaha.Und wie er ziehen muss.
Ich weiß noch nicht, ob ich auf diese ganze Luzifer-Geschichte so gespannt bin, aber auf den Fortgang der Geschichte auf alle Fälle. Wie schon mal gesagt, es ist meine erster, wirklicher Dämonenroman. Ich weiß nach wie vor nicht, ob das jemals so richtig Meins wird, aber Nicholas/Nybbas interessiert mich auf jeden Fall. -
Zitat
Original von Clare
Und wie er ziehen muss.
Ich weiß noch nicht, ob ich auf diese ganze Luzifer-Geschichte so gespannt bin, aber auf den Fortgang der Geschichte auf alle Fälle. Wie schon mal gesagt, es ist meine erster, wirklicher Dämonenroman. Ich weiß nach wie vor nicht, ob das jemals so richtig Meins wird, aber Nicholas/Nybbas interessiert mich auf jeden Fall.Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht wirklich weiß, ob ich einen typischen Dämonenroman geschrieben habe
Ich kenne von den aktuellen aus dem Genre nur einen Teil von Gena Showalter und einen von Jaqueline Frank und da sind Dämonen jeweils etwas völlig anderes (einmal besessene Krieger & einmal sowas wie herzensgute Elementar-Zauberer). Gibt offenbar Dämonen für jeden Geschmack -
Ich kenne bisher auch nur wenige Dämonen in der Literatur und wenn, dann mehr die inneren, denen man sich stellen muß. Aber sollten sie Gestalt annehmen, dann kommen diese hier dem sehr nahe, was ich mir darunter vorstelle.
Mir war sofort klar, dass Joana im falschen Haus landet, aber nicht, dass Christina die Serienmörderin ist.
Edit: Der letzte Satz gehört in den nächsten Abschnitt, sorry
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Zitat
Mir war sofort klar, dass Joana im falschen Haus landet, aber nicht, dass Christina die Serienmörderin ist.
Ja, so gings mir auch!
ZitatIch kenne bisher auch nur wenige Dämonen in der Literatur und wenn, dann mehr die inneren, denen man sich stellen muß. Aber sollten sie Gestalt annehmen, dann kommen diese hier dem sehr nahe, was ich mir darunter vorstelle.
Hm stimmt, an innere Dämonen hab ich noch gar nicht gedacht...
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Zitat
Original von Mulle
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht wirklich weiß, ob ich einen typischen Dämonenroman geschrieben habe
Ich kenne von den aktuellen aus dem Genre nur einen Teil von Gena Showalter und einen von Jaqueline Frank und da sind Dämonen jeweils etwas völlig anderes (einmal besessene Krieger & einmal sowas wie herzensgute Elementar-Zauberer). Gibt offenbar Dämonen für jeden GeschmackIch kenne Dämonen nur als Nebenfiguren in den Geschichten anderer Wesen. Meist sind sie machtorientiert und kampferprobt, manchmal auch ein bisschen dumm. Die Dämonen in deinem Buch sind ja auch sehr verschieden, man nehme nur Alexander...Lillian...
Aber in diesem Buch dürfen die Hauptfiguren gefährlich sein, wenn es zu ihrer Natur gehört auch gemein, brutal - das gefällt mir!
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Zitat
Original von Mulle
In meinem Kopf war für ihn zu diesem Zeitpunkt der Luzifer das größte Problem. Und da schau her - da ist seine Freundin 'ne Clerica.
Für Nicholas muss das wie ein wunderbar praktisches "Deus ex maschina" wirken (eine zufällige Wendung, die den Figuren den Popo rettet) aber er weiß natürlich auch nicht, dass ausgerechnet ich seineGroße GöttinAutorin bin und beschlossen habe, dass er diesen Karren ganz allein aus dem Dreck ziehen muss. Muhaha.nä wat bist du fies! auf Luzi freu ich mich allerdings schon, mach da bloss nicht so ne "Nicolas, ich bin dein Vater" Nummer draus!
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Zitat
Original von BelleMorte
nä wat bist du fies! auf Luzi freu ich mich allerdings schon, mach da bloss nicht so ne "Nicolas, ich bin dein Vater" Nummer draus!
Hab' ich das mit "Sohn des Luzifer" alles richtig verstanden? Sind die Söhne des Luzifer wirklich Söhne oder nur von ihm erschaffen oder unterworfen und tragen sein Blut in sich? Wieso wusste Nicholas davon gar nichts, bis er es beim Kampf mit dem Dämon, der Elias hatte, erfahren hat.
Stelle ich blöde Fragen? So hatte ich es verstanden -
Clare, wenn du das so verstanden hast, dass jene, die ich hier als die "Söhne" bezeichnet habe, im Grunde seine Anhänger sind, also die, die er per Blutsbund an sich gebunden hat, dann hast du das schon richtig verstanden.
Und nein, Nicholas wusste davon nichts, ist demnach wohl über's Ohr gehauen worden. Man kann mit etwas um-die-Ecke-denken aber darauf kommen. Es gab auch schon Leser, die das herausgefunden haben. Allerdings werden wilde Spekulationen nichts nützen, weil ich es ja doch nicht verraten werde. Und ich verrate es früh genug, keine Angst.
Zitatmach da bloss nicht so ne "Nicolas, ich bin dein Vater" Nummer draus!
Das hat mich gerade wahnsinnig inspiriert.
Achtung, geschmacklos. Weiterlesen auf eigene Gefahr.
Ein Zimmer. Dunkelheit. In einem schnellen Rythmus quietschende Bettfedern.
Ein Röcheln.
Rote Augen leuchten in einer Zimmerecke auf und geben schemenhaft die Umrisse eines schweißglänzenden Männerrückens auf dem Bett preis, der sich, der eindeutigen Bewegungen zufolge, gerade mit der unter ihm liegenden Frau vergnügt.
Eine tiefe Stimme, rau wie rollende Felsbrocken. "Nicholas?"
"Später!"
*röchel*
"Nicholas"
"Shut up, ich bin beim *zensiert*!"
*röchelröchel*
"Ich bin dein Vater, Nicholas?"
"Hmpf?"
"Ich bin dein Vater. Und ich muss dich bitten, von deiner Schwester runter zu gehen."
"Watt?"
*röchelröchelröchel*
"Sie erstickt gerade, Nicholas." -
Ach, das finde ich jetzt aber blöd. "Von Deiner Schwester runter zu gehen." Hätte man das nicht anders formulieren können? "Runter zu steigen" beispielsweise?
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Mulle, ich werde mich nochmal eingehend mit dieser "übers Ohr gehauen"-Geschichte beschäftigen.
Und zu was du dich da hast inspirieren lassen
Bei "Ich bin dein Vater!" dachte ich eher an vom Laserschwert abgeschlagene Hände und "Möge die Macht mit dir sein - röchel-"
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Die Macht stark am Schwanken bei mir ist.
JaneDoe - du hast recht. Das hätte meine Lektorin sicher auch geändert.
[SIZE=7]Autoren sind ohne ihre Lektoren nämlich manchmal richtige Diletanten. [/SIZE] -
Ihr spinnt doch alle