Ich habe bisher ein einziges Buch weggelegt... und das war der Fänger im Roggen. Der Titel ist so schön und klangvoll, aber das Buch fand ich furchtbar. Ich hab's nicht bis zum Ende geschafft, sowohl die Story war blöd wie auch der Schreibstil.
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Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 11.08.2010)
- Iszlá
- Geschlossen
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Mir persönlich ja unbegreiflich, warum dieses Buch so gehypt wurde. Ich hab mich auf den ersten Seiten schon gelangweilt, dann dachte ich, oh, nun wird es spannend. Pustekuchen. Kam mir vor, als wenn ich ein stinklangweiliges Computerspiele, statt es zu spielen, wo vielleicht noch ein bisschen Action drin wäre. Hat mich jedenfalls nur noch gelangweilt und das brauch ich dann echt nicht.
Kurzbeschreibung
In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise.Auch Nick ist süchtig nach Erebos, bis das Spiel ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen. Natürlich führt er diesen Auftrag nicht aus und wird prompt vom Spiel ausgeschlossen. Als auch noch sein bester Freund Jamie schwer verunglückt, begreift Nick: Erebos ist weitaus mehr als nur ein harmloses Computerspiel!
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Dieses Buch war genauso abgedreht, wie das letzte Buch "Der grüne Orgasmus", dass ich abgebrochen hatte. Zu abgedreht. Beide Bücher habe ich von der gleichen Person geschenkt bekommen. Sollte mir irgendwie zu denken geben.
Pong - Sibylle Lewitscharoff
Kurzbeschreibung
"Es ist an der Zeit, den Mann vorzustellen. Er heißt Pong. Nur Pong. Die, wie man sagt, äußere Erscheinung von Pong? Mittelgroß, nicht alt, nicht jung. Blond! Gewiß ein nicht unschöner Mann. Zumal er Ohren hat, die durch die Spitzen seiner dünnen Haare brechen. Ohren, mit denen er ängstlich alles hört. Sein Gesicht ist kein Haufen, auf dem alles wild durcheinanderwächst, es ist ein von hoher Hand geordnetes Experiment, und die Augen darin sind vollkommen." ...
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Zitat
Original von vorleser
Dieses Buch war genauso abgedreht, wie das letzte Buch "Der grüne Orgasmus", dass ich abgebrochen hatte. Zu abgedreht. Beide Bücher habe ich von der gleichen Person geschenkt bekommen. Sollte mir irgendwie zu denken geben.Ja, von der solltest du dir lieber keine Buchgeschenke mehr machen lassen.
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Zitat
Original von Silberfüchsin
Ich habe bisher ein einziges Buch weggelegt... und das war der Fänger im Roggen. Der Titel ist so schön und klangvoll, aber das Buch fand ich furchtbar. Ich hab's nicht bis zum Ende geschafft, sowohl die Story war blöd wie auch der Schreibstil.
----------------------------------------------------------------------------------------------Eine sehr fundierte und gut begründete Kritik.
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Zitat
Original von Voltaire
Eine sehr fundierte und gut begründete Kritik.
Das habe ich mir auch beim Lesen des Postings gedacht, hab es mir aber verkniffen, was dazu zu schreiben. Danke, dass du das übernommen hast ...
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Da das hier kein Rezi-Thread ist, erwarte ich hier kein fundierte Textanalyse. Und würde mir erlauben zu schreiben, dass ich meinen letzten Regionalkrimi weggelegt habe, weil der sprachlich einfach eine Zumutung war
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Sprachlich abstrus und inhaltlich grotesk, nicht mein Fall:
Günter Grass - Die Blechtrommel
Kurzbeschreibung:
Anfang der 50er Jahre trommelt und schreibt in einer Heil- und Pflegeanstalt ein Buckliger des Jahrgangs 1924 die Geschichte seines Lebens und seiner Familie vom Begin des Jahrhunderts bis in das Deutschland Adenauers. Oskar Matzerath hat alles gesehen und gehört, nichts ist ihm entgangen, denn er war ein hellhöriger Säugling, dessen geistige Entwicklung bereits bei der Geburt abgeschlossen war. Der Außenseiter, der Wirklichkeit ertrommeln und Glas zersingen kann, erweist sich dabei als der einzige Gesunde in einer Welt des Scheins, der Lüge und des Verbrechens.
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Zitat
Original von mankell
Sprachlich abstrus und inhaltlich grotesk, nicht mein Fall:So empfand ich das seinerzeit auch
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Ich musste das leider abbrechen. Ich kam mit der Erzählperspektive so gar nicht klar.
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Zitat
Original von Nachtelfe
Ich musste das leider abbrechen. Ich kam mit der Erzählperspektive so gar nicht klar.Ich brauchte auch sehr viel Zeit um darein zu kommen und hatte Glück, dass ich es in meinen Ferien gelesen habe - sonst hätte ich es vielleicht auch abbrechen müssen.
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Ich habe das heute abgebrochen. Seit Tagen lese ich da dran rum und komm kaum vorwärts - spricht nichts fürs Buch. Die kleine Schrift und ellenlange Beschreibungen ohne Absatz nerven mich dazu. Die Idee scheint nicht schlecht, und es liest sich auch nicht schlecht, wie man vermuten mag, aber mich hat das Buch einfach auf die Dauer gelangweilt. Abgesehen davon, dass ich ne Strichliste hätte machen können mit der Wortgruppe "...der Schweiß flockte" - noch einmal flockte, und ich werde aggressiv.
Kurzbeschreibung
Achtung Suchtgefahr! Der neue Fantasyschmöker von Bestsellerautorin Lynn Raven.Mit einem Trick bringt Mordan, der erste Heerführer der kriegerischen Kjer, die junge Heilerin Lijanas vom Volk der Nivard in seine Gewalt. Im Auftrag seines Königs Haffren will er die Heilerin und ein zauberkräftiges Elixier, die »Tränen der weißen Schlange«, an den Hof bringen.
Lijanas aber hat nur einen Gedanken: Flucht! Doch je näher sie den als »Blutwolf« verschrienen Mordan kennenlernt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und er sich ebenso zu ihr. Er setzt alles dran, sie sicher an den Hof seines Königs zu bringen. Dort erwartet sie jedoch eine tödliche Überraschung … -
Dieses Buch hatte ich vor einiger Zeit als Wanderbuch hier. Leider bin ich aber absolut nicht reingekommen und habe es so ca. nach 40 Seiten abgebrochen.
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Ich quäle mich jetzt schon eine Weile mit "Die Scharfrichter" rum und nun habe ich beschlossen, es abzubrechen. Eigentlich war es ganz okay, aber es zog sich alles so plätschernd dahin, das ich immer mehr das Interesse verloren habe und Spannung kam auch nicht wirklich auf. Schade, aber ich werde mich demnächst am Nachfolgeband versuchen, weil mir Tim Rackley doch sympathisch geworden ist und ich neugierig bin, ob sein nächster Fall mich mehr fesseln kann
Kurzbeschreibung:
Tim Rackley ist US Marshal in Los Angeles. Als seine sechsjährige Tochter brutal ermordet und der Täter wegen eines juristischen Formfehlers freigesprochen wird, gerät seine Welt aus den Fugen. Das Verlangen nach Rache wird übermächtig, und so schließt sich Rackley einer Organisation an, die sich das Ziel gesetzt hat, solche ›Fehler‹ der Rechtsprechung zu beseitigen. Als skrupellose Mitglieder bei ihren Aktionen ein Blutbad anrichten, begreift Rackley, dass es eine Qual sein kann, sich zum Herrn über Leben und Tod aufzuschwingen … -
Eigentlich lese ich amsüant verpackte Erlebnisse im Ausland immer gern.
Aber die Paprikantin ist einfach zu dämlich. Ich kann einfach nicht darüber lachen, wenn man sich auf einen Auslandsaufenthalt überhaupt nicht vorbereitet, deshalb von einem Fettnapf in den nächsten tappt und dann auch damit kokettiert, wie clever man im schwarz-fahren ist. -
Das Buch hat so gute Kritiken, doch ich habe mich nur gelangweilt. Um zu verstehen, dass Liebe ein furchtbare, tödliche Krankheit ist, hätte ich keine 100 Seiten gebraucht.
Delirium - Lauren Oliver
Ninety-five days, and then I'll be safe. I wonder whether the procedure will hurt. I want to get it over with. It's hard to be patient. It's hard not to be afraid while I'm still uncured, though so far the deliria hasn't touched me yet. Still, I worry. They say that in the old days, love drove people to madness. The deadliest of all deadly things: It kills you both when you have it and when you don't. -
Ich habe schon wieder abgebrochen. Vielleicht war nur nicht der richtige Moment für dieses Buch, es hat mich gar nicht interessiert, wer denn nun schlussendlich die Flinte erben wird und ob sie verkauft wird oder nicht. Auf jeden Fall ist es mir schon schwer gefallen bis auf Seite 100 zu lesen.
In the small village of Edgecombe St. Mary in the English countryside lives Major Ernest Pettigrew (retired), the unlikely hero of Helen Simonson’s wondrous debut. Wry, courtly, opinionated, and completely endearing, the Major leads a quiet life valuing the proper things that Englishmen have lived by for generations: honor, duty, decorum, and a properly brewed cup of tea. But then his brother’s death sparks an unexpected friendship with Mrs. Jasmina Ali, the Pakistani shopkeeper from the village. Drawn together by their shared love of literature and the loss of their spouses, the Major and Mrs. Ali soon find their friendship blossoming into something more. But village society insists on embracing him as the quintessential local and regarding her as the permanent foreigner. Can their relationship survive the risks one takes when pursuing happiness in the face of culture and tradition?
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Ich werde das hier vorerst abbrechen. Ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt dafür, komme einfach nicht in die Geschichte rein.
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Nee, also das mag ich mir nicht antun, dafür gibt es zu viele gute Bücher die darauf warten gelesen zu werden!
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Sooooo..
Wie befürchtet musste ich dieses... äh.... Buch leider abbrechen!
Ein Profikiller erschiesst ganz viele andere Profis... und die CIA hängt noch irgendwie mit drin.... nun ja...
Ich fand es langweilig und schwach geschrieben, es ist irgendwie klar das der Killer gewinnt, sonst ist nämlich keiner da um die Handlung weiterzutragen. Also, wozu weiterlesen?