Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 11.08.2010)

  • Würde mich auch interessieren, Suzie. Meinst du mit "Grausam" das Buch an sich (Schreibstil, Story,...) oder ist es dir einfach zu grausam im Sinne von "zu hart"? :gruebel

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Am Anfang war es noch gar nicht mal so schlecht. Aber irgendwann bin ich irgendwie nicht mehr mitgekommen. Das ist so gesprungen. Und mit der Hauptfigur bin ich nicht warm geworden. Der war etwas komisch. Leider. Habt Ihr das Buch gelesen? Und wenn ja, wie fandet ihr das?

  • Zitat

    Original von Suzie
    Auf dieses Buch hatte ich mich gefreut. Grausam!


    Der schlimmste Winter seit Menschengedenken. Der Sozialarbeiter Flynn fährt durch den dichten Schneesturm zum abgelegenen Haus der Familie Shepard. Die kleine Tochter Kelly soll angeblich in Gefahr sein, zeigt jedoch keine Spuren einer Misshandlung. Flynn spürt instinktiv, dass hier etwas nicht stimmt. Und er soll recht behalten.


    Grausam schlecht geschrieben oder grausamer Inhalt? :-)


    edit: sorry, wurde schon gefragt :schaem

  • Himmel, ist das öde. Die Lebensgeschichte der Autorin.
    Kleines Mädchen in Iowa, erste Liebe, Schule, Heirat, Kind, gesundheitliche Probleme, Scheidung, usw usf... Ein endloses Gejammere, wie schwer ihr Leben doch ist...
    Dazwischen immer mal wieder ein paar Sätze über den Kater, wie gut das Leuten tut, daß er auf ihren Schoß springt :bonk


    1. Vicki Morton: Dewey und ich (380 Seiten, wird eingestellt)
    Soll die Geschichte des berühmtesten Katers der Welt sein, von dem ich noch nie gehört habe. Auf S. 180 habe ich abgebrochen. Bis dahin könnte ich die Geschichte des Katers auf vielleicht einer Seite zusammenfassen, der Rest ist die Lebensgeschichte der Autorin.
    Note: ?

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von HeikeArizona ()

  • Zitat

    Original von oemchenli


    Ich versteh die Frage durch aus 34 Bücher , ähm der Monat hat nur 31 Tage. Machst du eigentlich auch noch was anderes als lesen. Wobei ich das nicht als lesen betrachten würde.


    Genau, oemchenli hat es erfasst. :-]

  • Bisher meine größte Enttäuschung dieses Jahr: Nick Hornby - Juliet, Naked


    So lange hatte ich auf das TB gewartet und dann sowas. Banal, seicht, langweilig, pseudophilosophische Lebensweisheiten, größtenteils nervige Figuren und auch den Schreibstil von Hornby hatte ich besser in Erinnerung. Nach einem Drittel war´s jedenfalls genug. Wenn ich denke, daß ich in der Libro-Filiale eigentlich schon den neuen Birbaek in der Hand hatte und mich dann doch für "Juliet, Naked" entschieden habe, könnte ich heulen.


    Kurzbeschreibung:


    Tucker Crowe, ehemaliger Rockstar und Ikone einer kleinen Schar glühender Anhänger, lebt zurückgezogen in einer amerikanischen Kleinstadt. Seinetwegen stellt Annie im weit entfernten England ihre Beziehung zu Duncan in Frage ...

  • Das erste Buch das ich seit Ewigkeiten abgebrochen habe. Ich lese eigentlich sehr gerne Klassiker, hatte bisher auch nie Probleme mit Sprache oder dem Schreibstil. Aber diese hin und her gespringe in den Zeiten, dann liest man einige Zeit lang und erfährt erst im nächsten Absatz ganz zufällig das von einer völlig anderen Person die Gedankengänge wiedergegeben werde. Ich wusste nicht mehr wo hinten und vorne war.
    Bin leider nur bis Seite 86 gekommen. Mehr war einfach nicht drin. Selbst wenn ich das Buch zu Ende gelesen hätte; Ich hätte nichts verstanden.


    Schade, aber vielleicht nehme ich es irgendwann später noch mal zur Hand.

  • Himmel, war das langweilig!
    Ich mag zB die Bücher von Georgette Heyer. Die Liebesromane spielen auch in dieser Zeit, auch in der Gentry, aber sie sind kürzer und bei Weitem interessanter.


    6. Jane Austen: Mansfield Park (506 Seiten, wird eingestellt)
    Bis zur Seite 151 habe ich durchgehalten, trotz Rechtschreibfehler und Begriffen in holländisch. Das ist ja auch ein Problem des Lektorats. Man beobachtet eine Gruppe Jugendlicher dabei, wie sie sich langweilen und moralisieren. Nur öde. Gut, das Buch ist vor mehr als 200 Jahren entstanden, aber interessant wird es damit für mich immer noch nicht. Abgebrochen.
    Note: ?

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    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Ich komme mit E.M. Forster's Zimmer mit Aussicht nicht weiter... Mir ist es zu "sprunghaft" vom sprachlichen her, belangloses Blabla bis man mal zum Punkt kommt... Ich werde nicht warm damit, also leg ichs mal weg. Schade, denn die Geschichte ( habe den Film gesehen ) hat mir gut gefallen...


    E.M.Forster - Zimmer mit Aussicht
    Florenz um 1900. Auf einer Bildungsreise in Italien begegnet die junge Lucy Honeychurch dem unkonventionellen George Emerson und verliebt sich. Cousine Charlotte, Reisebegleitung und rigorose Anstandsdame, ist schockiert, denn George gehört nicht den gesellschaftlichen Kreisen an, in denen Lucy sich bewegt. Doch auch eine wohlhabende Familie und der Geist viktorianischer Prüderie sind machtlos gegen die Liebe.

  • *brrr*


    Ein Buch aussortiert, nur angelesen:


    Ulrike Schweikert: Die Seele der Nacht


    Wie kann man ein Buch nur mit violetter Schrift auf cremefarbenem Papier drucken?
    Mir haben nach ein paar Seiten fürchterlich die Augen weh getan...


    Vom Inhalt habe ich noch keine Ahnung, werde ich wohl auch nie haben...

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Guten Morgen!


    Ich weiß noch nicht, ob ich dieses Buch unter aussortiert oder unter abgebrochen einordne...


    Ich mag keine Krimis, außer so schöne, altmodische Whodunnits.
    Im Klappentext geht es um eine fürchterlich zurichtete Leiche, auf den ersten paar Seiten ist das Sprachniveau unter alle Socke...


    Jede Frau ist eine Tussi, jeder Mann ein Kerl, einer der Kollegen wird mit Namen genannt, der andere ist nur "der Dicke".


    Auf S. 12 habe ich aufgehört...

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Jörg Kastner: Die Farbe Blau


    Okay, damit HeikeArizona nicht so alleine ist; eigentlich wollte ich es gar nicht erwähnen, weil ich schon nach ein paar Seiten des Prologs die Leserunde abgebrochen habe. Nicht wegen der Handlung oder des Stils des Autors, der kann gut schreiben. Gut, vielleicht doch wegen der Handlung: mitten im Satz, als eine Hinrichtung beschrieben wurde, habe ich aufgehört zu lesen und versuche nun, die zu genauen Bilder aus meinem Kopf zu bekommen. Ich weiß, daß man früher nicht zimperlich war, doch das Wissen reicht mir, genaue Beschreibungen müssen nicht sein. Ich bin wohl der einzige, dem die Schilderung Probleme bereitet hat, aber damit kann ich leben. Schade um das Buch, aber da noch ein paar solcher Stellen vorkommen, lasse ich es lieber.



    Zum Inhalt (Quelle: Eulenrezi)


    Amsterdam im Jahr 1669, es ist die Epoche Rembrandts. In der Stadt herrscht große Aufregung: Zwei angesehene Bürger haben bestialische Morde begangen. Und beide Male war ein Gemälde im Spiel - ein harmloses Familienbild wie von Rembrandts Hand, dabei aber von einem intensiven Blau dominiert. Als das Todesbild auf rätselhafte Weise verschwindet, schwört der junge Maler Cornelis Suythof, der Sache auf den Grund zu gehen - war doch einer der Mörder sein bester Freund. Cornelis heuert als Schüler beim alten, verbitterten Rembrandt an und knüpft zarte Bande zu dessen Tochter Cornelia. Sein Geld verdient er mit sinnlichen Porträts, die, wie er bald entsetzt feststellt, in einem Freudenhaus Verwendung finden. Ganz Amsterdam ist aus den Fugen, so scheint es Cornelis, denn die Mordserie reißt nicht ab. Etwas Ungreifbares bemächtigt sich der Stadt und ihrer Menschen, verwirrt ihre Sinne - und die Farbe des Dämons ist Blau ...
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von nofret78
    Ich komme mit E.M. Forster's Zimmer mit Aussicht nicht weiter... Mir ist es zu "sprunghaft" vom sprachlichen her, belangloses Blabla bis man mal zum Punkt kommt... Ich werde nicht warm damit, also leg ichs mal weg. Schade, denn die Geschichte ( habe den Film gesehen ) hat mir gut gefallen...


    Ich mag den Film auch sehr gerne und hatte mir im letzten Jahr voller Freude das Hörbuch gekauft. Aber das hab ich auch abgebrochen, da ich damit einfach nicht warm geworden bin...
    Da bin ich also nicht die Einzige, die das dieses Buch nicht mochte... :wave