Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 11.08.2010)

  • Und der Ersatz war leider auch ein Reinfall.


    Ein gewollt auf lustig getrimmter Roman um einen Schriftsteller und Teilzeit-Einbrecher, dessen krampfhafter Witz mir schon nach zwei Seiten auf den Keks ging. Und es wurde leider nicht besser, also wech damit!


    Ich hab ja noch mehr hier.... :chen

  • Ich gebe ja zu, dass ich mich damals beim Kauf dieses Buches eh vertan hatte. Habe "Mielke" gelesen und dachte mir, paßt schon.
    Dass es sich hierbei nicht um Thomas Mielke, sondern um Claudia Mielke handelt, habe ich gestern erst so richtig wahrgenommen, als ich das Buch begonnen habe.


    Bereits nach den ersten paar Seiten, wollte ich es nicht mehr lesen und dachte mir nebenbei, ob ich wohl in einem Kinderbuch gelandet bin. Die Handlung überhaupt nicht glaubwürdig, platt und furchtbar geschrieben, dass mir die vielen Rechtschreibfehler fast gar nicht mehr aufgefallen sind.


    Aber auf Seite 69 war jetzt endgültig der Punkt erreicht, an dem es zuviel wurde. Wenn statt "Ich liebe dich" dann "Ich hebe dich" da steht, überlegt man erstmal und kommt erst zwei Zeilen später drauf, wenn das Gegenüber sagt "Ich liebe dich auch." :rolleyes


    Muss man sich nicht antun. Weg damit.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Ganz nett, aber nicht mein Humor.


    Sieben verdammt lange Tage - Jonathan Tropper


    Kurzbeschreibung


    Die Familientreffen der Foxmans enden stets mit zuschlagenden Türen und quietschenden Reifen. So schnell wie möglich versuchen die vier erwachsenen Kinder, einen Sicherheitsabstand zwischen sich und ihr Elternhaus zu bringen. Doch nun ist ihr Vater gestorben und dessen letzter Wunsch treibt seinen Lieben den Angstschweiß auf die Stirn: Sie sollen für ihn Schiwa sitzen, sieben Tage die traditionelle jüdische Totenwache halten. Das bedeutet, dass sie auf ausgesprochen unbequemen Stühlen in einem kleinen Raum gefangen sind und nicht davonlaufen können. Nicht vor dem, was zwischen ihnen passiert ist, und nicht vor dem, was die Zukunft für sie bereithält.

  • Das Oktoberfest von Scholder. ( Beide ISBN-Nummern gehen nicht. ) Ich fands einfach nur grottig und stinklangweilig.
    Und überhaupt war das glaub ich eher ein Buch für Männer.
    Was für ein Glück, ich hatte es nur aus geliehen.

  • Zitat

    Original von Lynnie
    Das Oktoberfest von Scholder. ( Beide ISBN-Nummern gehen nicht. ) Ich fands einfach nur grottig und stinklangweilig.
    Und überhaupt war das glaub ich eher ein Buch für Männer.
    Was für ein Glück, ich hatte es nur aus geliehen.


    Na, das beruhigt mich. Ich habe nämlich heute das Leseexemplar aus meinem RuB aussortiert, weil ich nach längerer Überlegung entschieden habe, daß es irgendwie nicht meine Richtung ist...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Fritzi


    Na, das beruhigt mich. Ich habe nämlich heute das Leseexemplar aus meinem RuB aussortiert, weil ich nach längerer Überlegung entschieden habe, daß es irgendwie nicht meine Richtung ist...


    Also mir hat das gut gefallen. Klar, da sind viele Fachbegriffe drinne, die Männer eher wissen und auch verstehen. Allerdings habe ich die später nur noch gelesen und gar nicht mehr darüber nachgedacht, was das genau für sachen sind und was sie bedeuten.

  • Nico ich weiß nicht. Wie soll ich es nur beschreiben?


    Mmmmh, ich kam mir vor wie in so nem Science Fiction-Film oder so wat.


    Und auf so was steh ich überhaupt nicht. Ich hätte das Buch fast mal gekauft.


    Nun bin ich sehr froh, es nicht getan zu haben.


    Aber wenn es dir gefallen hat, dann freut es mich sehr für dich, ehrlich. :knuddel1

  • Da gibt es bisher nur zwei: "Sakrileg - The DaVinci Code" und "Das verlorene Symbol" - beide von Dan Brown. Keine Ahnung, es hat mir einfach nicht zugesagt... die Verfilmungen mag ich - aber die Bücher wurden nach ca. 30 Seiten total öde.

    :lesend "Kiss of the Night" (DH #04) - Sherrilyn Kenyon


    Absoluter Lieblingssatz seit "The darkest Lie":


    To part is to die!


    <3 Gideon & Scarlet <3

  • Auch wenn mich dafür schon ganz viele geschimpft haben... ;-)


    Aber ich fand einfach die seitenlangen Beschreibungen sehr sehr langweilig und anstrengend zugleich.
    Zudem waren mir einfach zu viele Fachbegriffe im Buch enthalten. Das fand ich nun wiederum bei "Prophezeiung" von Sven Böttcher besser (und das wird ja oft als Vergleich zum Schwarm hergenommen).

  • Ich glaube, ich breche das ab. Ich bin nur genervt von der Frau und dieses ewige hin und her hopsen zwischen Jetzt und Vergangenheit geht mir auf den Zeiger. Was daran halbwegs amüsant sein soll, erschließt sich mir so gar nicht!


    Kurzbeschreibung
    Es war Liebe auf den ersten Blick. Leider nur bei ihr. Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Solange sind sie Freunde. Freunde, die miteinander schlafen: Lapared und 119, zwei kauzige Großstadtsingles jenseits der Dreißig. Und ihre "Freundschaft plus" dauert schon zwei Jahre.


    Beim ersten gemeinsamen Urlaub geht sie baden. Lapared will aufhören, 119 zu lieben. Sie will aufhören zu kämpfen, zu hoffen und unbequeme Schlüpfer zu tragen. Sie will einen Mann, der sie liebt, heiraten und Babys kriegen. Im Job läuft ja auch alles nicht mehr so...


    Sie trennt sich. Konsequent und mustergültig. Dann zumindest, wenn man eingebildete Infarkte, Sex- & Eierlikör-Exzesse, Säuglings-Beschimpfung und Darmsanierungs-Workshops als gesunde Bestandteile einer ganz normalen Trennung zu erkennen weiß.


    Und nach jedem Tal folgt ein Hoch. Sie lernt Dick kennen, einen stürmischen Holländer, der durch seine Anbetung ihr Ego restauriert. Und Laurenz, den ein Hauch von Golfclub, Kreuzfahrt und Corega-Tabs umweht. Lapared entdeckt ihre Möglichkeiten. Doch gerade, als sie anfängt, sie zu genießen, ist er auf einmal wieder da: 119...

  • Zitat

    Original von vorleser
    Dieses Buch geht überhaupt nicht, ein absoluter Flop!!!


    Der gefrorene Rabbi - Steve Stern


    Das war das mit Abstand das schlechteste Buch, dass ich 2010 gelesen habe. Wenn ich es nicht von vorablesen bekommen hätte, wäre es das erste Buch, welches ich abgebrochen hätte! :schlaeger

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Zitat

    Original von Michi M.
    :gruebelGibt es eigentlich jemanden, der dieses Buch gut fand?


    Öhm, nein! :lache :lache

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    Margaret George - Maria Stuart LR


  • Echt?? Ich warte schon ewig auf dieses Buch, will es aus der Bücherei leihen, ist aber ständig entliehen. Ich hab schon "Enthüllung" und "Mein fast perfektes Leben" von ihm gelesen und mag Jonathan Tropper sehr!

  • Gestern angefangen und heute abgebrochen. Ein nettes Buch, aber die Hauptperson interessiert mich überhaupt nicht.


    Mamutschkas Lebensrezepte - Halldor Gudmundsson


    Kurzbeschreibung


    Um ihren Herd versammelten sich alle – von Ray Charles bis zu den Rolling Stones, von Cliff Richard bis zu Josef Neckermann


    Dieses Buch erzählt die abenteuerliche Lebensgeschichte der Marianne Kowalew, die in ärmlichen Verhältnissen an der Grenze zu Weißrussland aufwuchs, von zu Hause weglief, sich in den Spross einer reichen Industriellenfamilie in Vilnius verliebte und mit ihrem Mann Ende des Zweiten Weltkrieges nach Frankfurt flüchtete, wo sie von den Deutschen verhaftet wurde. Kurz nach der Geburt ihres einzigen Sohnes Peter früh Witwe geworden, eröffnet »Mamutschka«, wie sie von allen genannt wird, 1955 zusammen mit ihrem damaligen Liebhaber ihr erstes Restaurant in Frankfurt, die »Gräfin Mariza«. Es ist die Zeit der Edelnutte Nittribitt, und es geht hoch her in der Stadt. Binnen kurzem haben Mamutschka und ihr Freund das gesamte Vermögen verspielt – sie muss sich als Küchenhilfe über Wasser halten. Ende der sechziger Jahre eröffnet sie dann, zusammen mit ihrem Sohn Peter, das legendäre »Scarlet Pimpernel« in der Krögerstraße 7. Anfangs verkehren dort meist Studenten und Künstler, später – das Haus ist inzwischen für seine polnischen Feste berühmt – kommen auch bekannte Gäste aus dem Geschäfts- und Musikleben, von Ray Charles bis zu den Rolling Stones, auch Cliff Richard sowie Josef Neckermann waren mal bei Mamutschka zu Gast ...


    Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einer polnischen Exzentrikerin und einem isländischen Intellektuellen.