Ich bin genervt, weil...ab 11.08.2010

  • Jane,


    das kommt immer ganz darauf an, wie man "Zusammengehörigkeit" definiert.


    Einige, die ich kenne, tragen den selben Namen, aber mit der Zusammengehörigkeit ist es nicht mehr allzuweit her. Andere tragen unterschiedliche Namen, sind aber richtig tolle Paare.


    Der gleiche Name ist also nicht alles. Aber das weißt Du ja selbst. :-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • @ Batty
    Das ist klar, trotzdem wäre es für mich ein schönes Zeichen.
    Außerdem fände ich es einfach ziemlich lustig BRÄMM zu heißen... :lache
    Das kann man herrlich brüllen! Hieße der Mr. Müller, Meyer oder Hinkelsteiner würde ich mir das überlegen, aber BRÄÄÄÄÄMMM ist toll...


    BRRRRÄMMM BRRRÄÄÄÄMM BRRRRÄÄÄÄÄMMM :boxer


    BRRRRÄMMM BRRRÄÄÄÄMM BRRRRÄÄÄÄÄMMM :musik


    BRRRRÄMMM BRRRÄÄÄÄMM BRRRRÄÄÄÄÄMMM :rofl

  • Der Name wäre mir egal, ich würde meinen auf jeden Fall behalten :grin.


    Was ich wichtig finde ist eher, dass ich zum Beispiel Entscheidungen für meinen Partner (und er für mich) treffen kann, wenn er zum Beispiel im Koma liegt. Das setzt allerdings voraus, dass man den Partner bei Zeiten von den eigenen Wünschen in Kenntnis gesetzt hat.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Das kannst du auch ohne Heirat festlegen....
    Bei mir entscheidet meine Schwester, die hat die medizinische Kompetenz und den notwendigen radikalen Entscheidungswillen.... :lache

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Das kannst du auch ohne Heirat festlegen....
    Bei mir entscheidet meine Schwester, die hat die medizinische Kompetenz und den notwendigen radikalen Entscheidungswillen.... :lache


    Muss man die entsprechenden Papiere dann immer bei sich tragen? Da könnte ja schließlich jeder behaupten, er sei Entscheidungsträger. Und wenn es schnell gehen muss, muss man die Verfügung erst holen fahren.


    Wenn ich mal heiraten sollte, würde ich mir einfach eine (notfalls beglaubigte) Kopie der Heiratsurkunde ins Portemonnaie stecken und fertig.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Kein Plan, wie das tatsächlich läuft.
    Aber grundsätzlich muß es bei solchen Entscheidungen eher nicht schnell gehen, erstmal wirst du benachrichtigt, dann mußt du hinfahren...
    da bleibt genug Zeit den Kram mitzunehmen, bringen oder faxen zu lassen.


    Ob du nun die Heiratsurkunde oder die Patientenverfügung mit dir rumschleppst macht da aus meiner Sicht keinen Unterschied.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Kein Plan, wie das tatsächlich läuft.
    Aber grundsätzlich muß es bei solchen Entscheidungen eher nicht schnell gehen, erstmal wirst du benachrichtigt, dann mußt du hinfahren...
    da bleibt genug Zeit den Kram mitzunehmen, bringen oder faxen zu lassen.


    Ob du nun die Heiratsurkunde oder die Patientenverfügung mit dir rumschleppst macht da aus meiner Sicht keinen Unterschied.


    Bei dem "schnell gehen" dachte ich auch daran, dass es zum Beispiel notwenige medizinische Behandlungen gibt, in die entweder der Patient selbst, oder wenn er es nicht kann, ein Bevollmächtigter einwilligen muss. Bei Not-OPs glaube ich zwar nicht, aber es kann ja trotzdem sein, dass es eilig ist.


    Und wenn dann Frau P. am Bett vom komatösen Herrn S. steht und nicht belegen kann, dass sie mit ihm verheiratet oder von ihm bevollmächtigt ist, können die Ärzte ja nicht einfach blauäugig den Eingriff durchführen. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen :gruebel.


    Edit: Oder Frau P. kann einwilligen, bekommt aber richtig Ärger wenn herauskommt, dass sie dazu nicht berechtigt war :grin.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()


  • Mein Onkel hatte letztes Jahr einen sehr schweren Motorradunfall und seine Lebensgefährtin (nicht Frau!) durfte alle Papiere usw. unterschreiben.

  • Warum, warum kann ich einfach nicht NEIN sagen??? :-(


    Außerdem war es bei mir heute total stressig.
    Eigentlich kann ich mit Stress gut umgehen, aber heute klappte es nicht.


    Bin einfach heute nur noch kaputt und müde. Und versuche mich jetzt bei den Eulen abzulenken.


    Hoffe nur, der Tag geht schnell vorbei.. ?(

  • ...wegen manchen Leuten in meiner Schule.
    In Physik musste wir letzte Woche einen Versuch in Gruppen machen und dazu ein Protokoll schreiben. Diese Woche war unser Physiklehrer krank und hat uns heute eine E-Mail geschrieben, dass wir nächste Woche Dienstag unsere Ergebnisse vorstellen müssen. Am ende der Mail stand, dass nur 8 aus meinem Kurs ihm die E-Mailadresse geschickt hatten. Jetzt muss ich mich darum kümmern, dass meine Gruppe davon erfährt, dass wir unseren Versuch vorstellen müssen. Ich weiß, dass mindestens einer aus meiner Gruppe die Mail nicht bekommen hat.
    Ich habe auch andere Sachen zu tun, als mich darum zu kümmern. Hätte sie die E-Mail geschickt, wäre das kein Problem gewesen. :fetch

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    Bei dem "schnell gehen" dachte ich auch daran, dass es zum Beispiel notwenige medizinische Behandlungen gibt, in die entweder der Patient selbst, oder wenn er es nicht kann, ein Bevollmächtigter einwilligen muss. Bei Not-OPs glaube ich zwar nicht, aber es kann ja trotzdem sein, dass es eilig ist.


    Und wenn dann Frau P. am Bett vom komatösen Herrn S. steht und nicht belegen kann, dass sie mit ihm verheiratet oder von ihm bevollmächtigt ist, können die Ärzte ja nicht einfach blauäugig den Eingriff durchführen. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen :gruebel.


    Edit: Oder Frau P. kann einwilligen, bekommt aber richtig Ärger wenn herauskommt, dass sie dazu nicht berechtigt war :grin.


    Ich meine mich erinnern zu können, dass Ärzte bei Vorliegen eines lebensbedrohlichen Zustands immer im vermuteten Interesse des Patienten zu handeln haben, also auch eine Not-OP durchführen müssen und dürfen ohne Einwilligung des Bevollmächtigten.
    Und solange nichts anderes bekannt ist liegt das Interesse des Patienten darin, zu überleben und alles dafür notwendigen Maßnahmen zu erhalten.


    Aber wie das juristisch genau ist kann bestimmt eine rechtskundige Eule erläutern.

  • Zitat

    Zitat: Original von Eddie Poe
    Bei dem "schnell gehen" dachte ich auch daran, dass es zum Beispiel notwenige medizinische Behandlungen gibt, in die entweder der Patient selbst, oder wenn er es nicht kann, ein Bevollmächtigter einwilligen muss. Bei Not-OPs glaube ich zwar nicht, aber es kann ja trotzdem sein, dass es eilig ist. Und wenn dann Frau P. am Bett vom komatösen Herrn S. steht und nicht belegen kann, dass sie mit ihm verheiratet oder von ihm bevollmächtigt ist, können die Ärzte ja nicht einfach blauäugig den Eingriff durchführen. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Edit: Oder Frau P. kann einwilligen, bekommt aber richtig Ärger wenn herauskommt, dass sie dazu nicht berechtigt war.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der nicht dazu bevollmächtigt ist eine wichtige Entscheidung treffen darf.
    Als mein *damals noch Freund, jetzt Mann* einen Unfall mit dem Quad hatte, bin ich zwar im Krankenwagen mitgenommen worden, als er aber dann erst mal behandelt wurde, durfte mir nichtmal jemand sagen, wie es ihm geht. Die Stunde, die ich warten musste, war die Hölle (bei einer Kopfwunde weiß man ja nie :rolleyes).
    Zum Glück war es nichts Schlimmeres und eine Stunde später konnte er mir selbst sagen, dass es ihm gut geht.

  • Zitat

    Original von calliopi


    Ich meine mich erinnern zu können, dass Ärzte bei Vorliegen eines lebensbedrohlichen Zustands immer im vermuteten Interesse des Patienten zu handeln haben, also auch eine Not-OP durchführen müssen und dürfen ohne Einwilligung des Bevollmächtigten.
    Und solange nichts anderes bekannt ist liegt das Interesse des Patienten darin, zu überleben und alles dafür notwendigen Maßnahmen zu erhalten.


    Aber wie das juristisch genau ist kann bestimmt eine rechtskundige Eule erläutern.


    Aber was ist bei Sachen, wo man abwägen muss? Zum Beispiel wenn man entscheiden muss, ob eine OP gemacht werden darf, bei der das Risiko einen Hirnschaden zurückzubehalten recht hoch ist und wo nicht das Überleben, sondern z.B. ein Bein auf dem Spiel steht.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • @ Eddie
    Ich mach mich schlau. Das interessiert mich jetzt auch.
    Ich gehe allerdings davon aus, daß solche Dinge eigentlich immer ein wenig Zeit haben um diese Dinge zu klären. Bei den wirklich eiligen Sachen wird einfach nur geschaut den Patienten am Leben zu erhalten und dann wird geschaut, was will er denn eigentlich und wer ist bevollmächtigt.


    Aber da bin ich nicht sicher, hab ich auch keine Erfahrung mit, meine Begleitung endet meistens in der Notaufnahme....
    Aber ich bring das in Erfahrung...

  • Ach ja ganz vergessen...


    Ich bin genervt, weil ich mit dem Fiat grad meine Freundin im Parkhaus zu ihrem Auto gefahren habe (wir kamen beide aus dem Kino) dann bin ich an der Ausfahrt vorbei gebretzelt, weil ich in Gedanken war, gucke doof dem Ausfahrtschild hinterher und semmel volle Granate über so einen beschissenen Bordsteinhubbeldings.... Beim Überfahren des Bordsteins ist mit lautem Knall der Reifen geplatzt.
    Im Fiat nur so doofes Reifenspray, also wurde ich vom ADAC nach Hause gefahren und Luigi steht jetzt auf dem Hof vom Abschlepphansel und kuschelt mit dessen Schäferhund... grmpf... gut, daß ich morgen frei hab und mich um alles kümmern kann, hab ja so noch nicht genug zu tun.


    Ach ja, erst meinen Vater angerufen...


    Jane: Hallo Papa, ich hab mir den Reifen kaputt gefahren.... blubber blubber


    Papa: Dir gehts aber gut?


    Jane: Ja!


    Papa: Dann ist ja gut, Tschüß.
    -aufgelegt-


    Dann den Mr. angerufen:


    Jane: Hallo Mr, ich hab mir den Reifen kaputt gefahren.... blubber blubber


    Mr.: Dir gehts aber gut?


    Jane: Ja!


    Mr.: Dann ist ja gut....


    Stille....


    Jane (genervt): GUTE NACHT!


    Mr. (gut gelaunt): Gute Nacht....



    Ich kann es nicht leugnen, der Mann ist wie mein Vater.... Scheiße... :bonk :rolleyes :rofl

  • Zitat

    Original von SBJ: Ich kann es nicht leugnen, der Mann ist wie mein Vater.... Scheiße... Bonk Augen rollen ROFL


    Das lässt sich noch toppen.
    Gestern beim Basteln einer Überraschung. Herr SL lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, Frau Salonlöwin routiert.


    Frau SL: "Geht's nicht schneller."


    Herr SL: "Nein, ich bin Perfektionist."


    Frau SL: "Mist!" Grummeln und in den Bart murmeln.


    Herr SL: "Nun rege Dich nicht auf. Du wolltest immer einen Mann wie Deinen Vater. Nun beklag Dich nicht, wenn Du so einen bekommen hast."

  • Oho.... ich darf dem Mr. damit nicht kommen, da wird der grantig.
    Aber manchmal entdecke ich echte Parallelen.


    Allerdings hoffe ich jetzt wirklich, daß es nur bei dem kaputten Reifen bleibt und nicht noch mehr im Arsch ist, ich bin nämlich wirklich sau doof da rüber gedonnert.... seufz...