Dann bin ich nicht älter als 25...
Ich bin genervt, weil...ab 11.08.2010
- Melanie90
- Geschlossen
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Original von vingela
Dann bin ich nicht älter als 25...Na siehste, geht doch.
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Also ich fühl mich nicht alt... und ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen 30. Geburtstag (DAS sorgt immer für Erheiterung ), aber wenn mir meine Mama ständig erzählt, wer von den Leuten, die mit mir Schule gegangen sind, ein Kind bekommt, heiratet etc und ich mich so im Freundeskreis umschaue, dann fühl ich mich... hm. Ich möcht das auch
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Original von Prombär
Also ich fühl mich nicht alt... und ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen 30. Geburtstag (DAS sorgt immer für Erheiterung ), aber wenn mir meine Mama ständig erzählt, wer von den Leuten, die mit mir Schule gegangen sind, ein Kind bekommt, heiratet etc und ich mich so im Freundeskreis umschaue, dann fühl ich mich... hm. Ich möcht das auchMit 24 verheiratet und Kinder? In dieserm Alter bin ich noch mehrmals die Woche Abends unterwegs gewesen und das war auch gut und richtig so. Alles zu seiner Zeit.
Dein direkter Freundeskreis wird ja noch nicht verheiratet sein und Kinder haben und Häusle bauen, oder? Möchtest du denn das wirklich schon, oder hast du nur Angst, das nicht mehr unterzubekommen, wenn du jetzt nicht anfängst?
Ansonsten gibt es selbst zu diesem Thema schon mehrere Bücher. Z. B. das hier:
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Ich habe mit 29 1/2 dieses Buch gelesen und festgestellt, dass ich für die Probleme, die hier beschrieben werden, eh noch hinterher hinke, weil ich erst spät studiert habe.
Und zum Glück möchte ich mit niemanden aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis tauschen, was die Lebensplanung angeht. Die einen haben zwar Karriere, aber keine Partnerschaft oder hatten über viele Jahre keine, in der ich zumindest das hatte. Die anderen haben zwar ein Kind, aber keinen Beruf mit dem sie glücklich sind etc.
Ne, ne. Mit 24 muss man sich noch keine solchen Sorgen machen. Da hat man so viel noch vor sich und noch so viele Möglichkeiten ... Und man sollte das und das Jungsein wirklich, wirklich geniesen.
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Original von Ronja
Mit 24 verheiratet und Kinder? In dieserm Alter bin ich noch mehrmals die Woche Abends unterwegs gewesen und das war auch gut und richtig so. Alles zu seiner Zeit.Naja, da sind die Menschen einfach verschieden. Mit 24 war ich unverheiratet, hatte eine zweijährige Tochter und wohnte nicht im Eigenheim, sondern in einer 50qm Altbauwohnung ohne Bad.
Wenn ich abends weg wollte, war das selten ein Problem, ich hatte ja den Kindsvater, Nachbarn und Freunde. Im Nachhinein würde ich sogar sagen, es war gut so (wenn auch nicht geplant), denn während sich viele Freunde jetzt mit Kleinkindern rumplagen, kann ich meine Kinder entspannt mal ein Wochenende alleine lassen.
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Original von DraperDoyle
Naja, da sind die Menschen einfach verschieden. Mit 24 war ich unverheiratet, hatte eine zweijährige Tochter und wohnte nicht im Eigenheim, sondern in einer 50qm Altbauwohnung ohne Bad.
Eben.
Deshalb finde ich es für Prombär wichtig, dass sie sich überlegt, ob sie das wirklich auch jetzt schon so möchte, oder ob man das manchmal nur möchte, weil man sieht, dass die anderen das schon "geschafft" haben. (Wobei Kinder machen ja meistens nicht das Problem ist. Sie prima groß zu bekommen ist das eigentliche. Da kann man ja dann in 20 Jahren nochmal vergleichen. )
Bei den einen funktioniert das mit der der Karriere schneller, die anderen möchten lieber erstmal Kinder, andere finden das Studium ist genau die richtige Zeit um Kinder zu bekommen, andere finden zu dieser Zeit die Freiheit wichtig.
Ich bin sehr froh, dass ich mit niemanden aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis tauschen möchte. Nicht mit denen, die schon seit Jahren fleißig am Karriere machen sind, nicht mit denen, die früh gewollt oder ungewollt Kinder bekommen haben, nicht mit denen, die ein Studium gewählt haben, dass ihnen einen sicheren und lukrativen Arbeitsplatz verspricht. Es kommt manchmal wie es kommt und planbar ist das Leben ohnehin nicht wirklich.
Jetzt wäre ich z. B. im für mich perfekten Alter um Kinder zu bekommen und werde trotzdem noch eine kleine Weile warten müssen, wollen, sollen, dürfen. Außer es kommt anders. Was weiß man schon ...
Und es hilft ungemein nicht auf das zu schauen, was die anderen schon "erledigt" haben und man selbst noch nicht (lange Partnerschaft, Kinder, Haus, Karriere, sich erwachsen fühlen oder so benehmen etc.), sondern darauf, was man nicht so machen wollen würde, wie sie es machen und dabei froh sein, dass man "xyz" hat, was einem viel wichtiger ist als "xyz", das die anderen haben.
Kommt Zeit, kommt "xyz" bei den meisten irgendwann auch noch.
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Original von Prombär
Also ich fühl mich nicht alt... und ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen 30. Geburtstag (DAS sorgt immer für Erheiterung ), aber wenn mir meine Mama ständig erzählt, wer von den Leuten, die mit mir Schule gegangen sind, ein Kind bekommt, heiratet etc und ich mich so im Freundeskreis umschaue, dann fühl ich mich... hm. Ich möcht das auchDann rechnen deiner Mama mal vor, wieviele von denen mit 30 wieder geschieden und alleinerziehend sind
Ich hatte weder ein Problem mit der 25, noch hab ich Angst vor dem 30er (obwohl ich bis dahin noch etwas Zeit habe). Eine Freundin von mir wird heuer allerdings bereits zum 4ten mal 25
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Natürlich hast du recht, Ronja, aber ich habe z.B. eine Freundin, bei der ziemlich schnell klar war, dass sie nichts dringender wollte, als zu heiraten und Hausfrau und Mutter zu werden.
Sie heiratete dann auch sehr früh und sehr traditionell einen hoffnungsvollen Theologiestudenten, sah sich schon als glückliche Pfarrfrau mit einer Kinderschar, aber leider wurde aus dem Theologiestudenten ein arbeitsloser Theologe mit diversen erfolglosen beruflichen Anläufen, immer schien die Situation für Kinder ungünstig. Erst jetzt fühlten sie sich in der (finanziellen) Lage, Kinder zu kriegen, und leider habe ich den Eindruck, sie benehmen sich ihren Kindern gegenüber fast wie Großeltern, haben nicht mehr die Nerven, auch nur die einfachsten Erziehungsmaßnahmen durchzusetzen, sind abends extrem knülle und für ein außerfamilläres gesellschaftliches Leben nicht mehr zu gebrauchen.
Bei denen habe ich deutlich den Eindruck, sie hätten sich vor zehn Jahren von rationalen Überlegungen zum Thema Kind verabscheiden und sich einfach für welche entscheiden sollen.
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Mein 25. war für mich mein schlimmster Geburtstag. Ich fühlte mich unglaublich alt, war mit meinem Leben überhaupt nicht zufrieden. War damals einige Zeit Single, meine damals beste Freundin stand kurz vor der Hochzeit, irgendwie hatte ich das Gefühl, in meinem Leben etwas falsch zu machen. Mein 30. und mein 40. waren dagegen überhaupt kein Problem. Ist zwar komisch, wenn ich darüber nachdenke, dass ich nun schon bald 42 werde. Vor 20 Jahren waren die 42jährigen irgendwie älter :lache, ich kann immer noch kindisch und albern sein und werde das wohl noch mit 80 Jahren sein. Mich nervt nur, dass dann einige die Stirn runzeln und meinen, ab 40 Jahren müßte man endlich erwachsen werden. Ist erwachsen das gleiche wie langweilig und spießig Dann will ich das nicht sein.
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Vor 20 Jahren waren die 42jährigen irgendwie älter , ich kann immer noch kindisch und albern sein und werde das wohl noch mit 80 Jahren sein. Mich nervt nur, dass dann einige die Stirn runzeln und meinen, ab 40 Jahren müßte man endlich erwachsen werden. Ist erwachsen das gleiche wie langweilig und spießig Dann will ich das nicht sein.
Ich fand als 20 jährige, die 40 jährigen auch uralt. :lacheMich selbst finde ich dagegen "jung gelieben"...bin auch immer noch albern und mache immer noch Blödsinn und oft passieren mir auch noch peinliche Sachen bzw. finde ich mich in peinlichen Situationen wieder.Ja und dann runzeln die ach so Vernünftigen die Stirn, was dann ja nochmal älter macht und es interessiert mich üBERHAUPT nicht.
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Ich finde den folgenden Satz dazu gut: "man muss nie erwachsen werden, man muss es nur in den entscheidenden Momenten sein können".
Ich habe mich mit 23 übrigens älter gefühlt als jetzt mit 28. Ich habe mich mehr davon gelöst, was andere von einem erwarten und höre mehr darauf, was ICH will.
Abgesehen davon bin ich ganz froh, weder bis jetzt geheiratet zu haben noch Kinder zu haben (die Möglichkeit bestand mit beiden langjährigen Exfreunden). Ich wäre dann wahrscheinlich nämlich jetzt geschieden (getrennt?), alleinerziehend und immer noch Studentin (das einzige von der Liste was zutrifft).
Bevor ich solche lebensverändernden Entscheidungen treffen will, arbeite ich lieber noch an der Zufriedenheit mit mir selbst, und die wird immer besser.
Aber sowas muss jeder für sich selbst wissen. -
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Original von Prombär
... aber wenn mir meine Mama ständig erzählt, wer von den Leuten, die mit mir Schule gegangen sind, ein Kind bekommt, heiratet etc und ich mich so im Freundeskreis umschaue, dann fühl ich mich... hm. Ich möcht das auchGenauso geht es mir auch, nur das ich mit 2 großen Schritten auf die 30 zu gehe.
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Cookiemonster, der Satz gefällt mir Manchmal denke ich, ich bin als Mutter oft viel zu albern und kumpelhaft mit meinen Kindern und müßte "mütterlicher" sein. Ab und zu kann ich das auch
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Die Frage ist doch, wie man erwachsen sein definiert.
Hier muss ausnahmsweise mal Peter Maffay oder eigentlich Karat (sinngemäß) zitieren (ich tu's nie wieder): Irgendwo tief in mir drin, bin ich ein Kind gebliebenWas soll denn das bedeuten Das ist ein immer wieder gern zitierter Spruch, mit dem ich rein gar nichts anfangen kann. Bedeutet Kind zu sein, albern zu sein und Blödsinn zu machen? Nicht kochen und nicht autofahren zu können? Nicht selber entscheiden dürfen, ob man heute abend ins Kino geht oder nicht? Nachbars Auto zerkratzen zu dürfen, ohne dafür zu haften? Biene Maja zu gucken?
Bedeutet Erwachsen zu werden, Eigenschaften, die man als Kind hat, ab einem bestimmten Alter komplett über Bord zu werfen? Bedeutet nicht Erwachsen zu werden, die Kinder zu vernachlässigen so wie damals das Aquarium?
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Original von Michi M.
Cookiemonster, der Satz gefällt mir Manchmal denke ich, ich bin als Mutter oft viel zu albern und kumpelhaft mit meinen Kindern und müßte "mütterlicher" sein. Ab und zu kann ich das auchIst bei mir genauso. Ich finde es dann immer nur irritierend, wenn mein 7jähriger Sohn mich als kindisch bezeichnet.
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Gwendy :
@DD: Naja, eben an so einigen Sachen gefallen finden, die Kinder auch toll finden. Albern sein, Spiele spielen, dummschwätzen, mit den Kindern gerne Kinderfilme gucken ( bin ganz traurig, dass "das Haus Anubis" Pause macht :schaem). Solche Sachen eben. Autos zerkratzt habe ich auch als Kind nie getan -
Meine kleine Tochter und ich haben erst kürzlich beim Einkaufen so laut und heftig lachen müssen, dass wir den Laden verlassen müßten.Wir haben uns nicht beruhigen können, immer wenn wir uns angeguckt haben, prusteten wie wieder los.Töchterlein sagte dann "du bist die Mutter, du mußt jetzt ernst bleiben, mir tut schon der Bauch vom lachen weh" :wowDAS GING GAR NICHT.Wir haben uns dann ins Auto gesetzt bis wir uns beruhigt hatten.
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Vingela, genau das meinte ich