Haustiere ab 11.08.10

  • Zitat

    Original von Jeanne


    :-( Meine hat allerdings auch panische Angst, und ich denke nicht, dass sie besonders schlechte Erfahrungen mit Böllern gemacht hat, aber wissen kann ich es natürlich nicht. Es hat mich letztes Jahr sehr gewundert, dass sie an Silvester Angst hat, denn der Spaziergang am Schützenverein entlang hat immer wunderbar geklappt. Da hatte ich mehr Angst, wenn geschossen wurde, als der Hund....


    Jaune
    350 Euro sind echt ein bisschen viel, wir haben 200 für unsere bezahlt plus 50 fürs Kastrieren. Ich würde bei einem Tierheimhund immer verlangen, dass er noch auf Tierheimkosten (oder weitgehend, wie bei uns) kastriert wird. Ist ja auch in deren Interesse ;-) Wie alt ist er denn und was ist er so ungefähr für eine Mischung?


    Jetzt muss ich mal ganz dumm fragen:
    Wieso sollte eine Kastration, egal ob Hund oder Katze, auf Tierheimkosten erfolgen ?
    Die Tierheime/Tierschützer wirtschaften eh am Limit, und als verantwortungsvoller Tierhalter sollte es doch wohl möglich sein, diese Kosten selbst zu tragen! Die zukünftigen Tierarztkosten, Kosten für Futter etc. müssen doch auch von einem selbst übernommen werden. Ist das finanziell nicht möglich, sollten manche Leute die Finger von den Tieren lassen.
    Ich finde diese absoluten Nehmerqualitäten unglaublich. Dass diese teilweise hohen Schutzgebühren erhoben werden, hat doch was mit unserer Wegwerfgesellschaft zu tun, was wir nicht bezahlen mussten, kann man doch getrost entsorgen.

  • Die Kastration unseres Rüden hat 170 € gekostet.
    Die Hündin ist drei Jahre alt, sie ist sozusagen ein Schäferhund auf Dackelbeinen, sieht dabei aber recht bezaubernd aus. Sie war aufgeschlossen, fing allerdings dort auch gleich an, den Holzzaun zu zerlegen. Da sie nun ein reiner Tierheim Hund ist, habe ich etwas sorge um mein Inventar und die noch nötige Erziehungsarbeit eines Tierheimhundes (mit immerhin 3 Jahren):wow
    Die Tierschützer würden sie (da eine eigene Tierärztin im Haus ist) noch sterilisieren.
    Grundsätzlich habe ich auch nichts gegen Kosten für ein Tier (unser "Ersthund" hat ja auch einiges gekostet), ich war aber über die Höhe dennoch erstaunt (ist ja kein Rassehund, kein Welpe, frisst dort ja auch usw...)
    Vielleicht bin ich da auch zu naiv rangegangen und war deshalb so erstaunt.
    Inzwischen sind wir uns (eher) sicher, dass wir sie nicht holen, aber wer weiß...


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Die Tierheime verlangen eine Schutzgebühr um zu vermeiden, daß das Tier "in falsche Hände" gerät, außerdem versorgen sie ja die Tiere auch für die Dauer ihres Aufenthaltes mit Nahrung bzw. tierärztliche Versorgung. Dazu noch die Kosten für Kastration... das läppert sich.


    Viele Menschen sind bereit für einen Rassehundwelpen Hunderte und auch einen Tausender hinzublättern. Tiere aus dem Tierheim sollen aber bitteschön entwurmt, geimpft, kastriert und vor allem gratis sein...


    Jaune, das will ich Dir nicht unterstellen - aber diese Meinung habe ich hier schon öfter mal vernommen ("Was? Die wollen noch Geld für den? Die sollen froh um jedes Tier sein, das sie loswerden!") und kann den Kopf nur schütteln. Tierheime kosten einen Haufen Geld. Wer zahlt das wohl?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Klar verstehe ich, dass Tierheime das Geld brauchen. Grundsätzlich war ich auch nicht davon ausgegangen, dass die Hündin nichts kostet. Mir ging es mehr um die Höhe der Summe, die ich mir so nicht vorgestellt hatte.
    Wobei das Geld nicht das ausschlaggebende war, um zum Entschluss zu kommen, sie nicht abzuholen, es war ja nur ein Faktor von vielen.
    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Wenn das Tierheim die Hündin nur sterilisieren will, würde ich lieber selbst eine Kastration bezahlen. Sterilisierte Hündinnen werden trotzdem noch läufig und können, wenn man Pech hat, scheinträchtig werden. Mit Gebährmutterentzündung und allem drum und dran :-(.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Zitat

    Original von Jaune
    Klar verstehe ich, dass Tierheime das Geld brauchen. Grundsätzlich war ich auch nicht davon ausgegangen, dass die Hündin nichts kostet. Mir ging es mehr um die Höhe der Summe, die ich mir so nicht vorgestellt hatte.
    Wobei das Geld nicht das ausschlaggebende war, um zum Entschluss zu kommen, sie nicht abzuholen, es war ja nur ein Faktor von vielen.
    Jaune


    Wobei die Summe auch nicht außergewöhnlich hoch ist. Eine Freundin hat ihren Hund aus einem Tierheim in Frankreich für 250€ geholt. Und der war schon 12 und hatte außerdem schwere Athrose. Da das Tierheim unter sehr schweren Bedingungen arbeitet, hat sie sogar noch 100€ dazu "gespendet", als sie ihren Hund geholt hat.
    Ich finde eine hohe Schutzgebühr in vielen Fällen sinnvoll und ärgere mich immer sehr, wenn in irgendwelchen Zeitungsinseraten Hunde für 50€ angeboten werden.

  • Zitat

    Original von buzzaldrin


    Wobei die Summe auch nicht außergewöhnlich hoch ist. Eine Freundin hat ihren Hund aus einem Tierheim in Frankreich für 250€ geholt. Und der war schon 12 und hatte außerdem schwere Athrose. Da das Tierheim unter sehr schweren Bedingungen arbeitet, hat sie sogar noch 100€ dazu "gespendet", als sie ihren Hund geholt hat.
    Ich finde eine hohe Schutzgebühr in vielen Fällen sinnvoll und ärgere mich immer sehr, wenn in irgendwelchen Zeitungsinseraten Hunde für 50€ angeboten werden.


    Eben deshalb heisst es ja auch Schutzgebühr, es ist unglaublich, aber leider meinen manche Menschen immer noch, was nichts gekostet hat, hat auch keinen Wert. Ausserdem müssen die Tierheime oder die Tierschutzvereine auch die laufenden Kosten decken, das ist manchmal gar nicht so einfach.
    Aber ich ärgere mich immer maßlos, wenn ich solche Aussagen höre, wie eben:
    Das Tierheim solle die Kastrationskosten übernehmen, bzw. sich daran beteiligen. Leider sind das dann auch noch die Menschen, die sich als grosse Tierliebhaber bezeichnen. Jeder der sich ein Tier anschafft, weiss, dass Kosten auf ihn zukommen. Ich habe nichts dagegen, einem armen Rentner, der sein Tier schon Jahre hat und kaum noch das Futter oder laufende Tierarztkosten bezahlen kann, finanziell aus meiner Privatschatulle unter die Arme zu greifen, damit er sich nicht von seinem Tier trennen muss, aber alles andere auf die Tierheime abzuwälzen... , sorry, habe ich kein Verständnis für.

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    Wenn das Tierheim die Hündin nur sterilisieren will, würde ich lieber selbst eine Kastration bezahlen. Sterilisierte Hündinnen werden trotzdem noch läufig und können, wenn man Pech hat, scheinträchtig werden. Mit Gebährmutterentzündung und allem drum und dran :-(.


    Japp, das ist ein großes Problem bei unserer Süßen. Die wurden in Spanien von irgend einem Metzger sterilisiert (die machen das da automatisch um zu vermeiden das die armen Viecher sich noch mehr vermehren) -unser Tierarzt hat nur den Kopf geschüttelt als der die Narbe gesehen hat - und jetzt überlegen wir unseren Rüden doch auch kastrierern zu lassen, weil sie trotzdem anscheinend immer wieder Phasen hat wo sie für ihn unwiderstehlich riecht...

  • Naja, ich finde es zum einen unverantwortlich von einem Tierheim, die Tiere unkastriert abzugeben und das den zukünfitigen Haltern zu überlassen. Und zweitens ist es für das Tierheim wesentlich billiger, das Tier kastrieren zu lassen, als für die Privatperson. Ich bin gerne bereit, den Preis zu bezahlen, den das Tierheim bezahlen muss! Aber warum sollte ich das Tier kastieren lassen, wenn es, billiger, im Tierheim schon gemacht werden kann? Und ein weiterer großer Vorteil, wenn das Tier schon im Tierheim kastriert wurde, ist für mich auch, dass ich das Tier noch nicht "lieb gewonnen" habe: zum einen überlegt man sich nach ein paar Jahren vielleicht doch, ob man nicht Nachwuchs haben will (der eigene Hund ist ja immer der beste ;-)) und zum anderen will man seinem geliebten Hund eine Kastration vielleicht auch nicht mehr zumuten bzw. hat schreckliche Angst, dass ihm etwas zustoßen könnte. Ziemlich egoistisch, so nicht auch schon bei einem Tierheimhund zu denken, aber so ist es nunmal. Bei Hündinnen kommt natürlich noch hinzu, je früher kastrieren, desto größer die Vorteile (Krebsvorsorge usw).


    Was die Schutzgebühr angeht, finde ich es auf alle Fälle okay, auch 350Euro. Wer sich deswegen keinen Hund aus dem Tierheim holt, sondern für 50Euro aus einem Zeitunginserat, sollte tatsächlich lieber gar keinen Hund haben :-( Manchmal ist aber umsonst abgeben sicher auch eine Option. Bekannte von mir haben einen alten, sehr kranken Hund aus dem Tierheim geholt, dessen medizinische Versorgung recht teuer ist. Das Tierheim hat ihnen den Hund umsonst abgegeben, was ich in solchen Fällen sehr gut finde. Es sind sicher nicht die schwarzen Schafe, die so einen Hund bei sich aufnehmen. Man muss ein Herz für Tiere haben, um so einen Hund zu nehmen, auch für umsonst. Ich kenne sogar einen Fall, wo das Tierheim weiterhin die Kosten für die medizinische Versorgung übernommen hat.

  • Zitat

    Original von Jeanne
    Naja, ich finde es zum einen unverantwortlich von einem Tierheim, die Tiere unkastriert abzugeben und das den zukünfitigen Haltern zu überlassen. Und zweitens ist es für das Tierheim wesentlich billiger, das Tier kastrieren zu lassen, als für die Privatperson. Ich bin gerne bereit, den Preis zu bezahlen, den das Tierheim bezahlen muss! Aber warum sollte ich das Tier kastieren lassen, wenn es, billiger, im Tierheim schon gemacht werden kann? Und ein weiterer großer Vorteil, wenn das Tier schon im Tierheim kastriert wurde, ist für mich auch, dass ich das Tier noch nicht "lieb gewonnen" habe: zum einen überlegt man sich nach ein paar Jahren vielleicht doch, ob man nicht Nachwuchs haben will (der eigene Hund ist ja immer der beste ;-)) und zum anderen will man seinem geliebten Hund eine Kastration vielleicht auch nicht mehr zumuten bzw. hat schreckliche Angst, dass ihm etwas zustoßen könnte. Ziemlich egoistisch, so nicht auch schon bei einem Tierheimhund zu denken, aber so ist es nunmal. Bei Hündinnen kommt natürlich noch hinzu, je früher kastrieren, desto größer die Vorteile (Krebsvorsorge usw).


    Die Tatsache, dass Kastrationen für Tierheime günstiger sind, liegt aber auch daran, dass sie mit Tierärzten und Tierschutzorganisationen zusammenarbeiten und dadurch Kosten sparen können.
    Das Geld, was du sparen möchtest, fehlt den Tierheimen dann bei der Versogerung der anderen Hunde. Da habe ich einfach wenig Verständnis dafür, an dieser Stelle sparen zu wollen, wenn es doch eigentlich im Bereich der finanziellen Möglichkeiten liegen muss, eine Kastration zu bezahlen. Aber das sind wahrscheinlich die "Nehmerqualitäten", die Bücherfreund schon angesprochen hat.


    Dein zweites Argument, ist mir zu absurd um darauf ernsthaft zu antworten.

  • Zitat

    Original von Maharet


    Japp, das ist ein großes Problem bei unserer Süßen. Die wurden in Spanien von irgend einem Metzger sterilisiert (die machen das da automatisch um zu vermeiden das die armen Viecher sich noch mehr vermehren) -unser Tierarzt hat nur den Kopf geschüttelt als der die Narbe gesehen hat - und jetzt überlegen wir unseren Rüden doch auch kastrierern zu lassen, weil sie trotzdem anscheinend immer wieder Phasen hat wo sie für ihn unwiderstehlich riecht...


    Sofern medizinisch nichts dagegen spricht, würde ich eher die Hündin kastrieren lassen. Haben wir bei unserer auch gemacht (sie und einer der beiden Rüden sind Geschwister, deshalb wäre Nachwuchs nicht so klasse). Wie Jeanne schon schrieb, kann eine Kastration auch das Krebsrisiko senken (kommt aber drauf an, wie alt sie ist).

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Ich hätte mal eine Frage an euch alle. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?


    Bekannte von meinem Freund haben sich vor einigen Wochen einen reinrassigen Hund gekauft. Von einem Züchter. Es ist eine paar Monate alte Hündin und ich glaube, ein Bernersenne. Bin mir nicht ganz sicher. Habe den Hund noch nicht gesehen.
    Nun hat mir mein Freund erzählt, dass die Besitzer die Hündin total vernachlässigen. Sie sperren sie in so eine kleine Plastiktransportbox ein, wenn sie mal wegmüssen und den Hund nicht mitnehmen können, sie gehen mit ihm nicht zur Hundeschule, weil das ihnen ZU FRÜH ( neun Uhr morgens ) ist und der Hund hört nur "Nein", wenn er etwas anstellt. Er schnappt nach den Katzen, die noch mit in der Wohnung leben, macht in die Wohnung, weil sie ihn nicht raus in den Garten lassen usw.usw.
    Mir tut die Kleine so leid! Der arme Hund!


    Ich hätte fast geweint, als er mir das erzählt hat.
    Nun meine Frage:


    Kann man da anonym beim Tierschutz anrufen? Fahren die dann dort hin? Läuft das so ähnlich ab wie beim Jugendamt?
    Ich kenne mich da nicht aus, aber ich würde gerne etwas unternehmen. Für mich ist das eine große Sauerei, wenn man ein Tier so vernachlässigt.


    Was meint ihr? Geht das ?

  • Wenn es ein guter Züchter ist, dem seine Tiere wichtig sind, kannst du auch den mal anrufen. Die haben normalerweise Schutzverträge und können den Hund zurückholen, wenn sich nicht richtig um ihn gekümmert wird. Die meisten dieser Züchter wollen ohnehin informiert werden, bevor der Hund einfach weiterverkauft oder ins Tierheim gegeben wird und haben sich in besagten Schutzverträgen oft ein Rückkaufrecht gesichert.


    Das ist vermutlich auch besser, als wenn der Hund in einem Tierheim landet, das eh schon überfüllt ist. Den Tierschutzverein würde ich aber trotzdem zusätzlich informieren.

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  • Ja das mit dem Züchter ist wahrscheinlich eine gute Idee, aber ich kenne diese Leute gar nicht persönlich. Die Mutter meines Freundes ist mit diesen befreundet und hat es mir erzählt...
    Ich werde nochmal mit der Mutter meines Freundes sprechen. Vielleicht weiß sie Näheres. Ansonsten rufe ich den Tierschutz an.
    Danke für deine Antwort :)

  • Zitat

    Original von Eddie Poe


    Sofern medizinisch nichts dagegen spricht, würde ich eher die Hündin kastrieren lassen. Haben wir bei unserer auch gemacht (sie und einer der beiden Rüden sind Geschwister, deshalb wäre Nachwuchs nicht so klasse). Wie Jeanne schon schrieb, kann eine Kastration auch das Krebsrisiko senken (kommt aber drauf an, wie alt sie ist).


    geht das denn noch wenn sie schon sterilisiert ist? Ich kenne mich da nicht so aus, und unser Tierarzt hat uns dann wohl eine Fehlinfo gegeben, denn der meinte sie dürfte für Shadow eigentlich nicht mehr gut riechen, das sie es aber phasenweise tut daran besteht kein Zweifel.... wie alt sie ist wissen wir allerdings nicht, irgendwas zwischen 5 und 8...

  • Wieso sollte das denn nicht gehen? Bei einer Sterilisation werden meines Wissens die Eileiter unterbrochen / durchtrennt und bei einer Kastration werden Eierstöcke und Uterus entfernt. Warum sollte das nicht mehr möglich sein :gruebel?


    Edit: Meistens werden bei gesunden Hündinnen aber eh nur die Eierstöcke entfernt.

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  • Ich dachte, euer Tierarzt hat nur gesagt, dass die Hündin für euren anderen Hund nicht mehr so gut riechen dürfte und nicht, dass man sie nicht mehr kastrieren kann? Sterilisierte Hündinnen produzieren aber noch ganz normal Hormone und werden läufig. Deshalb hat eine Sterilisation für eine Hündin auch keinerlei Vorteile.


    Im Zoo werden Tiere häufig sterilisiert, indem man die Eileiter abklammert. Da können die Klammern bei Bedarf relativ leicht wieder entfernt werden. Und wenn die Eileiter dann noch durchgängig sind, kann das Tier ganz normal Nachwuchs bekommen.

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  • Er sagte auch das sie nicht mehr gut riechen dürfte, aber eben auch das die einzige Möglichkeit die ihm jetzt noch einfällt die wäre den Rüden zu kastrieren. Also irgendwie passt das dann nicht so ganz zusammen... mal sehen was der neue sagt, bisher waren wir bei dem nur impfen, aber ich werd das dann mal ansprechen...


    Edit zur Erklärung:
    wir hatten deshalb nachgefragt, weil es einfach tierisch nervig ist hier jeden Tag die Randale zu haben, weil er sie bespringen will und sie dann sauer wird... Es ist nicht so das ich Angst habe gebissen zu werden oder so, wenn ich dazwischen gehe und beide am Kragen packe dann ists auch wieder gut (wenn sie um Futter streiten würd ich das nicht machen), ich hab eher Angst das mir einer mal durch die Terrassentürscheibe oder so fliegt...