Kurzbeschreibung
Kyle Kingsbury ist eine Bestie, die nachts durch New York streift - ein hässliches Monstrum. Doch Kyle war nicht immer so. Er war mal ein Junge, mit dem jeder andere gerne getauscht hätte, ein gutaussehender, reicher und bei vielen Mädchen beliebter Kerl. Doch er war auch arrogant, eingebildet und überheblich. Zur Strafe wurde er dazu verflucht, dieses grässliche Biest zu sein; jetzt kann nur noch die Liebe diesen Fluch brechen."Ich bin eine Bestie. Eine Bestie. Kein Wolf oder Bär, kein Gorilla oder Hund, sondern eine entsetzliche Kreatur mit aufrechtem Gang; ein Wesen mit Reißzähnen und Klauen. Aus jeder Pore sprießen mir Haare. Ich bin ein Monster. Du glaubst wohl, ich erzähle Märchen? Falsch. Ich lebe in New York. In der Gegenwart. Ich bin keine Missbildung, bin nicht krank. Aber ich werde für immer so bleiben; bin ruiniert; es sei denn ..."
Meine Meinung
Kyle hat alles in seinem Leben. Reichtum, Schönheit, eine gutaussehende Freundin.
Nur als er einer Mitschülerin (Gothic Girl und Hexe) einen sehr üblen Streich spielt, verwandelt ihn die in ein Ungeheuer. Kyle hat zwei Jahre um wahre Liebe zu finden.
Nachdem Kyle sein gutes Aussehen verloren hat, wird er von seinem Vater, einem prominenten Fernsehmoderator, von einem Schönheitschirugen zum anderen geschleppt. Und als das alles nichts bringt sperrt er Kyle weg.
Dort hat er nur seinem blinden Tutor Will und die Haushälterin Magda.
Wie will man so die große Liebe finden?
Bis ein Junkie auf der Suche nach Geld in sein Haus einbricht.
Kyle verspricht ihn nicht der Polizei auszuliefern, wenn dafür die Tochter Lindy des Junkies zu ihm kommt.
Die Geschichte dürfte in ihren Grundzügen jedem bekannt sein. Bei dem Buch handelt es sich um eine moderne Nacherzählung von "Die Schöne und das Biest".
Das Buch ist schön und flüssig geschrieben. Irritiert haben mich anfangs nur die Chatpassagen, in denen Kyle mit anderen Verfluchten schreibt.
Die Entwicklung Kyles von einem eiskalten Egoisten zu einem im Selbstmitleid versinkenden Ausgestoßenen war sehr gut dargestellt. Sobald er sich in Lindy verliebt wurde er mir allerdings zu zuckersüß.
Fazit: Ein sehr schönes Buch für einen ruhigen Nachmittag. Das zwar keine großen Überraschungen bereithält, aber mich gut unterhalten hat.
8 von 10 Punkten