Welche Bücherdicke darf es sein?

Ich lese gerne Bücher mit etwa 400 Seiten, aber die gelten heutzutage als zu dünn und erscheinen nur noch selten.

Wie meinen? Die überwiegende Anzahl heute erscheinender Bücher dürfte zwischen 350 und 450 Seiten haben, das hat wohl auch was mit den Kosten und dem Preis zu tun.

Edith meint: Gerade mal die aktuellen Amazon TOP Ten durchgesehen, ein Buch mit 780 Seiten, der Rest im genannten Bereich.

Ich habe Bücher, die nur zwischen 200 - 400 Seiten haben, aber auch richtig Dicke (Sturz der Titanen - über 1.000 Seiten). Ich lese das, worauf ich Lust habe und wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, kaufe ich auch mal ein dünnes Buch (aber dann meist als TB und nicht als HC).
Ich lese je nach Stimmung, deswegen kann es auch mal passieren, dass ich ein dünnes Buch einem dicken vorziehe und dann genauso langsam bin, wie mit dem dicken.
Beim Kauf eines Buches muss wie gesagt das Verhältnis stimmen, also ein 200 Seiten Buch für 19,99 € muss nicht sein. Also so locker sitzt mein Geldbeutel dann doch nicht. Ich schwärme z. B. für "Die Eleganz des Igels" - das Buch hat 384 Seiten, kostet 9,90 € und dann schlägt man das Buch auf und die Schriftart (20 pt) sticht einem ins Auge und da ist mir die hohe Seitenanzahl bewusst und das Geld zu schade. In Schriftgröße 12 pt, wären es vielleicht gerade mal 250 Seiten und somit fällt das Buch aus meinem Kaufraster.

Es ist irgendwann auch bei dir soweit, dass ein großer Schriftgrad und ein großer Durchschuß angenehm für die Augen sind...

Am liebsten zwischen 500 - 700 Seiten (vorallem bei spannendern Thrillern von Karen Rose). Alles was über 700 ist lese ich eher ungern.
Natürlich lese ich auch viele Bücher unter 500 Seiten, da die nunmal am meisten verlegt werden.

Zitat

Original von beowulf
Wie meinen? Die überwiegende Anzahl heute erscheinender Bücher dürfte zwischen 350 und 450 Seiten haben, das hat wohl auch was mit den Kosten und dem Preis zu tun.

Edith meint: Gerade mal die aktuellen Amazon TOP Ten durchgesehen, ein Buch mit 780 Seiten, der Rest im genannten Bereich.

Stimmt, in anderen Sparten ist es anders, aber ich lese fast nur Fantasybücher und da finde ich leider selten Bücher unter 500 Seiten.

Zitat

Original von Enora

Stimmt, in anderen Sparten ist es anders, aber ich lese fast nur Fantasybücher und da finde ich leider selten Bücher unter 500 Seiten.

Dem kann ich nur zustimmen. Im Fantasy-Bereich und häufig auch bei den historischen Romanen findet man selten Bücher mit 400 Seiten.

Für mich spielt die Seitenzahl keine Rolle. Wenn mich das Buch fesselt, kann es auch gerne 1000 Seiten haben. Allerdings achte ich mittlerweile sehr auf das Preis-Leistungsverhältnis. Wenn ein Hardcover-Buch nur 200 Seiten hat und der Verlag 20 Euro dafür verlangt, warte ich auf das Taschenbuch.

Ich achte eigentlich eher zeitrangig auf die Seitenzahlen eines Buchs. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen (demnach bevorzuge ich auch TB) und während des Lesens muss das Buch einfach (idealerweise) Seite für Seite spannend/interessant sein.
Ich hatte leider auch schonmal vereinzelte Bücher, denen ein paar Seiten weniger gut getan hätten. Wenn das Ende künstlich in die Länge gezogen wird, kann das den positiven Einduck des Buchs leider auch schon mal ein bisschen trüben, finde ich... Ebenso wie ein abgehaktes/nicht befriedigendes Ende.

Ich kaufe meistens nur dicke Bücher, dafür sind dann auch mal 20 Euro okay.
Dünne Bücher müssen bei mir ein extrem ansprechendes Cover haben, damit ich sie überhaupt in die Hand nehme und dann auch noch einen sehr interessanten Klappentext offenbaren.
Oder von Oscar Wilde sein.

Achte ich jetzt beim aussuchen ehrlich gesagt nicht so drauf...lese zwar gerne Bücher die so um die 400 Seiten haben, aber wenns mal mehr oder weniger sind kümmerts mich auch nicht. Nur so 1000-Seiten a la HP5 müssens dann eher nicht sein.

Ich mag nur Bücher lesen ab 300 Seiten. Alles andere darunter ist mir zu wenig und macht mir keinen Spaß. Gut ich habe ein paar Außnahmen in meinem Bücherregal, weil mir die Geschichte der Bücher sehr gefallen haben, dann kommt es schon mal vor, dass ich doch ein Buch mit unter 300 Seiten lese ;-).

LG Feuerherz

Zum Lesen im Liegen sollte das Buch nicht zu schwer sein, da hängt natürlich die Dicke mit dran. Wenn es eine Buchreihe ist, ist mir ansonsten die Dicke egal, da ein dickes Buch nicht mehr Inhalt hat wie zwei dünne.

Also mir ist das eigentlich relativ egal... Im Grunde genommen mag ich lange Bücher natürlich total gerne, aber es gibt auch Wälzer, die nur noch unhandlich und kein bisschen für den Transport geeignet sind, weil sie die halbe Tasche füllen und schwer sind. Da ich mein Buch eigentlich immer mit aus dem Haus nehme und auch unterwegs gerne mal ein paar Seiten lese, nervt das dann schon etwas.. Aber ansonsten bin ich da recht leidenschaftslos!

Bookcook sagt mir, dass die meisten meiner Bücher eine Seitenstärke von 350-500 haben. Allerdings liebe ich so richtig dicke Bücher, ich schrecke also keineswegs davor zurück, solche zu kaufen. Vor allem im Winter ist so ein richtig schöner 1000-Seiten Schmöker einfach unübertroffen!

Mir ist der breite Mittelbereich am liebsten. Bei Büchern unter 200 Seiten habe ich schon mal die Assoziation "belanglos". Dickere Bücher kommen "bedeutungsschwerer" daher

Wenn sie wiederum zu schwer werden, so ab 1000 Seiten oder ab 800-900 Seiten mit kleiner Schrift, dann kommt schon mal die Assoziation auf, dass hier Sachen breitgetreten werden.

Dabei ist es prinzipiell möglich, 100 Seiten Breitgetretenes zu schreiben und 1000 Seiten hoch Verdichtetes.

ab 300 seiten aufwärts ist mir am liebsten, aber ab 500 seiten bin ich schon etwas skeptisch bezüglich der qualität der geschichte. ich mag es auch nicht, wenn so viel unnötiges zeug zwischendrin passiert, wie z.b. dass eine ehe geschieden wird oder dass jemand ins krankenhaus kommt etc.

Wenn mich der Inhalt fasziniert, kann es nicht dick genug sein

Ich schaue eigentlich immer primär auf die Schriftgröße als auf die Buchdicke... Wenn es zu klein geschrieben ist, dann ist es mir einfach zu anstrengend.

Von der Buchdicke her ist es mir eigentlich egal... Ab 300 Seiten aufwärts würde ich sagen. Alles andere lohnt sich kaum