Welche Bücherdicke darf es sein?

  • @ Betty: :grin


    Also mir ist es egal, wie die dick die Bücher sind. Bei mir kommt es auch eher auf den Inhalt an. Die beiden letzten Bände der Biss-Bücher z. B. waren ja doch relativ dick. Aber ich muss sagen, weil es so spannend war, hatte ich innerhalb einer Woche aus. ... Ich hab die Bücher 2009 rum in der Weihnachtszeit gelesen und hatte keinen Urlaub, sodass ich nicht so viel Zeit zum lesen hatte. Aber ich weiß, das ich die Feiertage und die Tage dazwischen, fast nur am lesen war, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht. :-)


    Solange das Buch packend ist, ist mir dicke egal. Wenn es ein langatmiges Buch ist, wo man mal nicht so gut voran kommt und man sieht, man muss noch so viele Seiten lesen, dann denke ich öfter mal: "oh Mann!"

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Zitat

    Original von Sonne79
    Solange das Buch packend ist, ist mir dicke egal. Wenn es ein langatmiges Buch ist, wo man mal nicht so gut voran kommt und man sieht, man muss noch so viele Seiten lesen, dann denke ich öfter mal: "oh Mann!"


    Sehe ich genauso. Bücher, die richtig spannend und gut geschrieben sind, könnten gerne doppelt so dick sein und sind dann trotz 700 Seiten oder mehr, viel zu schnell durchgelesen.


    Bei Büchern die allerdings vom Autor nur in die Länge gezogen werden, um noch ein paar zusätzliche Seiten herauszuschlagen, denke ich mir auch, weniger wäre manachmal mehr...

  • Kann dem auch nur zustimmern.


    Bei 'Seelen' von Stephenie Meyer ist mir die Dicke vollkommen egal, weil ich das Buch einfach liebe. Auch wenn der erste Teil ja beim ersten Mal lesen wirklich trocken und laaaang ist.


    Ansonsten lese ich, ohne wirklichen Grund, meistens Bücher um die 300-600 Seitenzahl. Das sind meistens einfach die Standarts und ich finde, das ließt sich auch wirklich bequem.


    Dünne Bücher sind mir nur lieb, wenn sie sich dann auch leicht und schnell lesen, wie zB 'Das Geheimnis der Bücher'. Wenn sich alles in mir auf wenig, leichte, lockere Lektüre einstellt und ich habe dann richtig dran zu knappern, raubt mir das irgendwie die Energie.


    Also: Im Grunde ist die Seitenanzahl egal. Wenn der Inhalt sich flüssig lesen lässt, die Handlung begeistert... dann sind auch mehr als 700 schnell weg. Wenn nicht, können schon 100 sehr anstrengend werden. :)

  • Bei mir ist meistens die Grenze bei 700 Seiten erreicht.


    Ab 1000 Seiten geht mir die Luft aus, also da muss mir ein Buch besonders gut gefallen, dass ich das durchhalte. Bei „Das Lächeln der Fortuna“ ging es mir so, dass mir das Buch zwar schon gefallen hat, aber nicht so wirklich gepackt hat und ich habe das Buch ab der Hälfte weggelegt, weil ich das Gefühl hatte, von den Seiten erschlagen zu werden und kein Ziel mehr vor Augen zu haben. Das gleiche mit „Die Säulen der Erde“, obwohl es auch daran lag, dass mir der Schreibstil zu trocken war und mir nach 300 Seiten bei dem Buch immer noch langweilig war und wenn ich dann sehe, ich habe noch ca. 700 Seiten vor mir, ne, da vergeht mir die Lust.


    Ich lese ja momentan die Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“, und auch wenn es eine Frechheit der Verlage ist, die Originalbände jeweils in 2 Bände aufzuteilen, bin ich insgeheim doch ganz froh, denn ich würde befürchten, ich würde die Bücher nicht zu Ende schaffen.

  • Eigentlich kann ein Buch für mich gar nicht dick genug sein. Mein erstes Erwachsenenbuch war: "Vom Winde verweht" und das war ja nun wirklich eine dicke Schwarte :-). Wenn ein Buch aber nur künstlich in die Länge gezogen wird, bringt`s natürlich auch nichts außer Langeweile.Doch bei wirklich guten kurzen Büchern, denk`ich mir oft, schade, dass es schon aus ist.

  • Ich lese meistens im liegen.
    Das ist nicht so toll wenn das Buch dann so schwer ist.
    Wenn ich aber jetzt ein schweres, aber spannendes Buch habe was mir gefällt,dann lese ich entweder im sitzen bei meinem schreibtisch oder ich reise mich in meinem Bett zusammen.

  • Ich mag dickere Bücher (so ab 400 Seiten) schon irgendwie lieber, weil ich möchte ja gerne eine weile in der Geschichte Leben und denke mir, wenn es nur 200 Seiten sind, ist es ja bald wieder vorbei.
    Aber ich kaufe auch dünne Bücher.

  • Mir ist es eigentlich egal, aber dicke Bücher sind dumm für mich, da ich meist unterwegs lese. So 400-500 Seiten sind okay, mehr ist meist zu dick.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Meine "Standard-Bücher" sind so um die 400-700 Seiten. Dünnere Bücher mag ich in der Regel nicht so gerne, weil ich meist eine Weile brauche, um in eine GEschichte richtig einzutauchen. Bei zu wenig Seiten ist das Vergnügen dann schon zu Ende, bevor es richtig angefangen hat. Außerdem habe ich bei so dünnen Büchern oft das Gefühl, dass der geringe Umfang zu Lasten von Charakterentwicklung un Komplexität der Figuren und Story geht. Natürlich gibt es Ausnahmen "11 Minuten" hätte nicht dicker sein dürfen, genauso wenig wie "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran".


    Dickere Bücher schrecken mich hingegen nicht ab. Ein Gablé kann für meinen Geschmack nicht zu dick sein - da wird nur manchmal das Lesen etwas komplizierter, weil das Buch so schwer ist.


    Wenn ich also in einer Buchhandlung zum Stöbern bin, greife ich erst einmal immer zu dickeren Büchern. Dünne lese ich nur, wenn ich das Buch empfohlen bekommen habe, oder den Autor besonders mag.

  • also wenn ich so überleg dann tendier ich zu dicken Büchern...wenn ich so in den Kisten für Mängelexemplaren stöber, greif ich immer zuerst zu den Dicken....
    ich hab eine alte Sience Fiction Triologie die aus sehr dünnen Büchern besteht und da hat der Autor sehr viel Handlung reingepackt.... aber irgendwie nehm ich dünne Bücher eher seltener mit... :gruebel... genau genommen verpaß ich da sicher auch so einiges :rolleyes

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