Platon - Das Trinkgelage

  • Besser bekannt wohl als „Symposion“ oder bei Reclam läuft es auch unter „Das Gastmahl“.


    Zum Buch:


    Platons berühmtes Symposion ist einer der schönsten Texte über den Eros, über den sinnlichen ebenso wie über den geistigen. Im Jahr 416 v. Chr. findet, so Platons literarische Fiktion, in Athen ein berühmtes Trinkgelage statt, das der Dichter Agathon anlässlich seines ersten Tragödiensieges veranstaltet. Aber diese Feier im kleinen Kreis soll nicht in Trinkerei ausarten (wie die offizielle Feier tags zuvor), sondern sich einem sublimeren Vergnügen widmen, einem Wettstreit in Lobreden auf Eros. Das Faszinierende an diesem Wettstreit liegt nicht nur in der besonderen Art von Erotik, die in den einzelnen Reden zum Ausdruck kommt, sondern auch in den Personen der Redner und ihren Beziehungen zueinander: Eryximachos und Phaidros, Pausanias und Agathon, Alkibiades, Agathon, Platons Lehrer Sokrates und der witzige und phantasienreiche Komödiendichter Aristophanes.


    Zum Autor:


    Der griechische Philosoph Platon lebte in Athen von 428/427 v. Chr. bis 348/347 v. Chr.. Er war ein Schüler des Sokrates und Lehrer des Aristoteles. In seinen Dialogen verwendet Platon oft Sokrates als literarische Figur. Dies ist die hauptsächliche Quelle für die Philosophie des Sokrates, der selbst keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen hat. Jedoch ist die Grenzlinie zwischen Platons eigener Philosophie und der des Sokrates schwer zu ziehen.


    Mehr auf Wikipedia…


    Meine Meinung:


    Mein Lieblingsautor Oscar Wilde hat das „Symposion“ mehrfach erwähnt und auch in E.M. Forsters „Maurice“ ist davon die Rede – so langsam wurde ich neugierig. Dazu kommt, dass ich den Begriff „rein platonisch“ durchaus zu meinem aktiven Wortschatz zähle, ohne jemals auch nur ein Wort von Platon gelesen zu haben.


    Mit den alten Griechen hab ich ehrlich gesagt nie viel am Hut gehabt und mit Philosophie schon gar nicht, daher hatte ich eine gewisse Erfurcht, ob ich „so was“ dann überhaupt lesen kann – und siehe da: es geht. :-]Allerdings tauchten beim Lesen des Buches immer wieder Fragen auf, denen ich aus reiner Neugier einfach nachgehen musste, so dass ich nicht verhindern konnte, inzwischen doch ein paar bescheidene Grundkenntnisse aufgeschnappt zu haben. :lache


    Der Anfang hat mich etwas verwirrt, aber nach ein paar Seiten bin ich gut reingekommen und hab immer abwechselnd gestaunt, über welche Themen man schon vor 2400 Jahren geredet hat und wie wenig sich doch geändert hat und am Boden gelegen und mich gekugelt habe wegen des wirklich feinen Humors.
    Verständnisprobleme hatte ich erst bei der Rede des Sokrates, die ich drei Mal lesen musste, bis der Groschen gefallen war. Nun kann ich aber nicht dem Sokrates anlasten, dass er etwa so abgehoben spricht, dass ich nicht mitkommen konnte, eigentlich eher im Gegenteil – er spricht schon in einfachen Worten. Ich hab nur immer wieder an derselben Stelle den Faden verloren, was vielleicht aber auch an der Übersetzung lag und dann bin ich nicht mehr mitgekommen. Nachdem Iris mich über diese Stelle gehievt hatte, ging es dann im dritten Anlauf doch. :knuddel1


    Der Text ist einfach wunderschön, nicht nur inhaltlich sondern auch dichterisch und bietet auf seinen knapp 100 Seiten viel Stoff zum Nachdenken, aber auch viel Unterhaltsames. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von Platon lesen, da ich nun meine anfängliche Hemmung einmal überwunden habe. Und obwohl Pausanias’ Rede ja immer noch mein heimlicher Favorit ist, hab ich über Aristophanes so sehr lachen müssen, dass ich wohl auch eine oder zwei seiner Komödien lesen werde. :lache


    Sehr hilfreich fand ich die Anmerkungen im Anhang, es sind nicht so viele, dass ich ständig nur am Blättern war, aber sie bieten schon eine gute Hilfestellung. Auch sehr hilfreich war ein Namensregister im Anhang, in dem alle erwähnten Personen und Götter mit jeweils einer kurzen Information aufgeführt sind.


    Lg Iris :wave

  • Ich habe eine Übersetzung von Anno dunnemal ... laß mich nachsehen ... Das ist nämlich so ein uraltes Fischer Taschenbuch ... <Iris kramt in ihren Philoregalen ...> ... Aaahh, hier hab ich 's ja!


    Das Bändchen enthält:
    Die Apologie des Sokrates übers. von Matthias Claudius, durchgesehen von Bruno Snell
    Kriton übers. von Richard Harder
    Phaidon übers. von Franz Dirlmeier
    und Das Gastmahl übers. von Bruno Snell.

  • sollte ich vielleicht doch mal.... obwohl ich bin so schwer Platon geschädigt nach diversen Altgriechischen Übersetzungen in der Schule..... (wobei da andere übersetzt haben und ich immer nur Buchstaben gepinselt habe).... aber vielleicht sollte ich doch mal einen Blick darauf werfen....


    *notier* :write


    ähm iris.. was würdest du denn speziell als Platoneinstiegslektüre empfehlen???

  • ähm... ich finde aber bei amazon nur schleiermacher... (zumindest für die gesammelten Werke) welchen Übersetzer empfindest du denn als besser? (btw.: was heißt betulich?)

  • Zitat

    Original von Babyjane
    obwohl ich bin so schwer Platon geschädigt nach diversen Altgriechischen Übersetzungen in der Schule..... (wobei da andere übersetzt haben und ich immer nur Buchstaben gepinselt habe)....


    Der Platon kann aber nix dafür, wenn die Schüler mit ihm gequält werden. Vor allen Dingen nicht, wenn das Lehrbuchtexte sind, wo in jeden Satz nachträglich alle Sprachschwierigkeiten, die das Griechische so bietet, eingebaut werden ... :pille
    Der Mann war strikt der Ansicht, daß Unterricht den Fähigkeiten der Schüler angemessen werden müsse und interessant, fröhlich und anregend gestaltet sein solle -- dann komme die Neugier der Schüler schon von alleine.


    Die Stelle habt ihr sicher nicht übersetzen müssen, oder? :grin

  • Zitat

    Original von Iris


    Die Stelle habt ihr sicher nicht übersetzen müssen, oder? :grin


    ähm nein, aber da ich eh hauptsächlich mit meinen Gedanken bei dem griechisch Referendaren weilte, kann ich das durchaus übersehen haben :lache

  • Zitat

    Original von Orlando
    Was soll denn das heissen? Die *jeweils* beste Übersetzung?


    Das hab ich mich auch gefragt.... vermutlich unterschiedliche Übersetzer bei verschiedenen Werken, aber auch hier wird Schleiermacher erwähnt.... :wow


    ähm was ist denn mit der Ausgabe?


    http://www.jokers.de/tabelle_ar3.asp?WEA=&Publica_ID=WBD-22202334571243153478&zz=8711&svkz=1&artnr=983661&rub=5&Urub=50

  • Zitat

    Original von Orlando
    Was soll denn das heissen? Die *jeweils* beste Übersetzung?


    Offen gestanden bin ich bei der Ausgabe mißtrauisch ... Wer Das Foucaultsche Pendel mitliest oder kennt, weiß, was ich meine, wenn ich "Manuzio" schreibe ...


    Edit: Ich arbeite mich mal durch die aktuellen Ausgaben und poste, was ich finden kann, okay?
    (Gut daß wir sowohl eine Universitätsbibliothek als auch eine Universitäötsbuchhandlung am Ort haben!)

  • Könntest Du Dein Misstrauen vielleicht erläutern :-)?


    Weil, *wenn* dann würde ich mich schon eine Gesamtausgabe zulegen nud nciht alles einzeln besorgen.

  • Gesamtausgaben sind aber schwierig -- die gibt 's eigentlich nur mit den Schleiermacher-Übersetzungen.


    Was mein Mißtrauen betrifft: Die Ausgabe ist m.W. ein Reprint einer älteren Ausgabe aus dem Felix Meiner Verlag. Also kalter Kaffee nochmals aufgebrüht.


    Platon ist ein schwieriger Fall, weil es da seit den 1970er Jahren einen Wissenschaftsstreit gegeben hat, die neuen Ergebnisse aber erst allmählich aus der Fachwelt in die Öffentlichkeit sickern.


    Für Verlage ist es halt günstiger, zum tausendsten Mal eine (lizenzfreie und damit kostenfreie) Uraltübersetzung nachzudrucken als einen Übersetzer zu finanzieren. Zumal die Auflagen ja nicht gerade gigantisch sind. Schleiermacher aufzulegen ist -- abgesehen von den Herstellungkosten -- für den Verlag purer Ertrag.

  • Hallo,


    Hier wurde irgendwo nach einer Reihenfolge gefragt. Ich hab mir mal für mich selbst diese zusammengebastelt. Ich hoffe, dass ich nicht allzu viel Mist erzähle. :rolleyes


    Als Einführung:


    Menon - Es geht um die Frage, ob Tugend (Areté) lehrbar sei.


    Dann, nachdem Sokrates mir inzwischen schon mehrfach eingehämmert hat, dass man, bevor man über etwas diskutiert, erst mal klären muss, was das ist, worüber man sprechen will, dachte ich mir, es ist vielleicht sinnvoll, erstmal ein paar Dialoge zu lesen, in denen Begriffe erklärt werden. Da wären u.a.:


    Lysis – Über die Freundschaft (nicht als Einstieg zu empfehlen)
    Laches – Über die Tapferkeit
    Charmides – Über die Besonnenheit
    Euthyphron – Über die Frömmigkeit


    Ich glaube nur zu erkennen, dass Sokrates am Ende den jeweiligen Begriff dann doch ungeklärt lässt. :grin Zum Beispiel der Schlusssatz in Lysis liest sich so:


    [Sokrates:] „Heute haben wir uns lächerlich gemacht, Lysis und Menexenos, ich als alter Mann und auch ihr. Diese Leute da werden auf dem Heimweg sagen, wir bildeten uns ein, gegenseitig Freunde zu sein – ich zähle mich auch zu euch – und seien dabei nicht einmal imstande gewesen, herauszufinden, was ein Freund eigentlich ist.“ :lache


    Sehr gemein ist das, auf diese Art macht Sokrates uns nämlich bewusst, was wir nicht wissen und wo ich vorher unwissend völlig glücklich und zufrieden war, kann ich nun nicht verhindern, dass mein Gehirn zu arbeiten anfängt. Alles Absicht! Pah! :fetch ;-)


    Dann kommen ein paar, die man nach Themen gruppieren kann:


    Über den Eros:


    Symposion
    Phaidros


    Die beiden hab ich schon gelesen und im Nachhinein würde ich sagen, war es gut, dass ich das Symposion zuerst gelesen habe, weil dort nämlich genau erklärt wird, was der Eros ist. In Phaidros spricht der Übersetzer zum Beispiel von einem Dämon, das hätte mich komplett verwirrt, wenn ich nicht aus dem Symposion wüsste, dass Platon „Daimon” meint und dort auch erklärt wird, was ein Daimon ist. Von den beiden mag ich aber Phaidros lieber, weil es sehr poetisch und mythisch ist.


    Über die Verurteilung und dem Tod von Sokrates:


    Die Apologie des Sokrates - Die Verteidungsrede des Sokrates vor der Ratsversammlung.
    Kriton - Vergeblicher Versuch, Sokrates zur Flucht zu überreden.
    Phaidon - Über Philosophie und Tod, sowie die Unsterblichkeit der Seele.


    Auseinandersetzung mit Sophisten:


    Gorgias – Über die Beredsamkeit
    Protagoras – Über die Lehrbarkeit von Areté
    Euthydemus- Über die Weisheit des Sokrates und die der Sophisten und die Macht der Rhetorik
    Hippias Maior und Hippias Minor gehören da auch noch rein, glaub ich, da wird Hippias als eitler Vielwisser dargestellt (sagt der Übersetzer im Phaidros).


    Dann


    Theaitetos (Theätet bei Reclam :fetch) - Da geht es um folgende Fragen: Wozu sollen wir wissen, was Wissen ist? Wie können wir wissen, was Wissen ist? Was wissen wir vom Wissen? Interessant irgendwie. :write


    Wo ich Politeia (Der Staat) dazwischen schieb, weiß ich noch nicht, das ist ja so ein Klotz im Vergleich zu den anderen (über 400 Seiten).


    Und als letzes stehen bei mir auf der Liste die, die ich mal unter „seltsame Dialoge“zusammengefasst habe ;-) :


    Ion – da geht es irgendwie um Rhapsoden und das Verhältnis von Dichtung und Philosophie
    Timaios - Da steht hinten drauf, dass Timaios der schwierigste und anspruchsvollste Dialog sei und jahrhundertelang als physikalisches Lehrbuch benutzt wurde. :wow Und Atlantis wird irgendwo auch erwähnt.


    Und ganz ganz zum Schluss: Parmenides, das scheint mir das Foucault’sche Pendel unter den Platon-Dialogen zu sein. Weiß noch nicht, ob ich das lese. :lache


    Das ist jetzt keine vollständige Sammlung, sondern nur die, die ich inzwischen zusammengesammelt und kopiert habe.


    Lg Iris :wave

  • Hallo Delphin!


    Zitat

    Original von Delphin
    Hier wurde irgendwo nach einer Reihenfolge gefragt. Ich hab mir mal für mich selbst diese zusammengebastelt. Ich hoffe, dass ich nicht allzu viel Mist erzähle. :rolleyes


    Überhaupt nicht -- die Aufstellung ist wirklich klasse!


    Zitat

    Ich glaube nur zu erkennen, dass Sokrates am Ende den jeweiligen Begriff dann doch ungeklärt lässt. :grin


    Im Gegensatz zu dem, was später über ihn behauptet wird, ist Platon der Ansicht, daß man Begriffsdefinitionen nicht sprachlich "in Stein meißeln" kann -- denn dafür sei Sprache zu defizitär und ungenau. Da ist die Gefahr, Fehler zu machen, die sich immer weiter fortpflanzen, größer, als wenn man sich jedesmal neu bewußt macht, was der Begriff jeweils bedeutet.


    Zitat

    Sehr gemein ist das, auf diese Art macht Sokrates uns nämlich bewusst, was wir nicht wissen und wo ich vorher unwissend völlig glücklich und zufrieden war, kann ich nun nicht verhindern, dass mein Gehirn zu arbeiten anfängt.


    Andererseits kann einem danach so leicht keiner ein X für ein U vormachen. :grin


    Zitat

    Theaitetos (Theätet bei Reclam :fetch) - Da geht es um folgende Fragen: Wozu sollen wir wissen, was Wissen ist? Wie können wir wissen, was Wissen ist? Was wissen wir vom Wissen? Interessant irgendwie.


    Gilt als schwierig, ist aber gut verständlich, wenn man sich erstmal in Platons "Denke" reingedacht hat.


    Zitat

    Wo ich Politeia (Der Staat) dazwischen schieb, weiß ich noch nicht, das ist ja so ein Klotz im Vergleich zu den anderen (über 400 Seiten).


    Im Grunde wird hier alles andere auf eine politische Theorie angewendet. Außerdem enthält dieses Monstrum auch die berühmten Gleichnisse (Liniengleichnis, Höhlengeichnis usw.). Man könnte es als Zusammenschau der platonischen Philosophie bezeichnen.


    Zitat

    Timaios - Da steht hinten drauf, dass Timaios der schwierigste und anspruchsvollste Dialog sei und jahrhundertelang als physikalisches Lehrbuch benutzt wurde. :wow


    Eigentlich ist er nicht wirklich schwierig, aber man muß sich eben klarmachen, daß Platon unter "Materie" an etwas anderes denkt als an eine quaddelige Masse. Er ist damit übrigens näher an der modernen Physik als z.B. Newton


    Zitat

    Und ganz ganz zum Schluss: Parmenides, das scheint mir das Foucault’sche Pendel unter den Platon-Dialogen zu sein.


    Parmenides enthält eine philosophische Theologie und ist ein echter Schlüsseltext, ähnlich wie der Anfang der summa theologiae des Thomas von Aquin. Man sollte ihn nicht unbedingt einfach vor sich hin lesen, sonst steht man wie der Ochs vorm Berg.
    Es gibt einen hervorragenden Kommentar des Neuplatonikers Proklos (412-485 n.Chr.), der sehr hilfreich ist, ein Text, der vermutlich als Begleitbuch für den akademischen Gebrauch durch die Studenten gedacht war. Leider liegt das gute Stück bislang nur in einer französischen Übersetzung (édition belles lettres) vor. :fetch


    Wegen der Briefe:
    Abgesehen von Schleiermacher hat Otto Apelt die Briefe übersetzt (Felix Meiner, 1921). Von Ernst Howald gibt es eine Ausgabe bei Artmeis (Die echten Briefe Platons, gr.-dt.), und Johannes Irmscher hat 1960 im Akademie-Verlag (Berlin/DDR) eine Übersetzung vorgelegt. Außerdem gibt es noch eine Ausgabe bei Kröner, übersetzt von Erich Weinstock (EA 1954), die ich allerdings überhaupt nicht kenne.

  • Ich habe ein Zusammenstellung der Gesamtausgaben im Netz gefunden (Platon lesen von Jörg Pannier), die mal einen Überblick liefert.
    Ganz persönlich kann ich nur davon abraten, da es kein einziger Übersetzer geschafft hat, dieses Riesen-Œvre angemessen umzusetzen. Man beraubt sich auch der Möglichkeit, die Sache aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, was eben genau typisch platonisch wäre. :grin

  • Das ist ja interessant!


    Allerdings auch wenig hilfreich, was das Kaufverhalten betrifft :gruebel


    Entweder ist die Üersetzung schlechter oder die Aufmachung oder die Auswahl...


    Und nun?

  • Zitat

    Original von Orlando
    Und nun?


    Eigentlich kommt es auf den Inhalt an, und nicht auf die Verpackung.


    Delphins Reihenfolge ist ohnehin die beste Vorgehensweise: Erst den Menon und die Apologie, dann ein, zwei Begriffsdialoge (z.B. Charmides und Euthyphron), dann z.B. den Theaithetos. Und wenn man sich wohlfühlt die "großen" Dialoge Phaidros, Symposion und Phaidon.
    Die Politeia ist ein ziemlicher Brocken, enthält aber die wichtigsten und bekanntesten Textteile. Timaios und Parmenides sind vor allem für schwer Infizierte geeignet. :grin
    Alles andere eben nach Thema auswählen.