Jack Lance Höllenfeuer

  • Kurzbeschreibung
    Jason Evans führt ein ganz normales Leben. Bis er eines Tages einen anonymen Brief erhält ═ ein Bild von einem verfallenen Friedhof, auf das jemand eine Botschaft geschrieben hat: "Du bist tot."Jason glaubt zunächst an einen bösen Scherz. Doch dann erhält er eine zweite Nachricht: "Du glaubst, dass du lebst, doch du existierst nicht."Jason beginnt die Drohung ernst zu nehmen. Er macht sich auf die Suche nach dem alten Friedhof und stößt dabei auf ein Geheimnis, das weit in seine eigene Vergangenheit zurückreicht und sein Leben zerstören könnte. Und dann erhält Jason eine dritte Nachricht:│Der 18. August. Dein Todestag.


    Meine Meinung:


    Also ich habe es mir heute gekauft und bin erst beim Lesen.Was mir allerdings sofort aufgefallen ist, ist die leicht zu lesende Sprache.Gut ausgedrückt aber nicht übertieben das man sich zu sehr anstrengen muß.


    Bis jetzt finde ich das Buch wirklich gut und hoffe das es auch so bleibt.Sobald ich es zu Ende gelesen habe werde ich euch meine endgültige Meinung mitteilen.Aber bis jetzt finde ich es wirklich lesenswert :lesend

  • Meine Meinung :write
    Jason Evans ist ein ganz nromaler junger Mann, er ist verheiratet, arbeitet in einer Werbeagentur und denkt, dass er keine Feinde hat. Zumindest denkt er das bis zu dem Tag, bis ihn der erste braune Umschlag mit einem Polaroidfoto erreicht. Das Foto zeigt einen Grabstein und auf der Rückseite des Bildes ist in großen Buchstaben "Du bist tot" geschrieben.


    Kurze Zeit später erreicht Jason das zweite Bild, ebenfalls ein Auszug des Friedhofes, auf der Rückseite steht: "Du glaubst, dass du lebst, doch du existiert nicht". Alle Versuche, den Absender ausfindig zu machen, bleiben erfolglos, bis ihn die dritte und letzte Nachricht erreicht: Der 18. August. Dein Todestag.


    Langsam bekommt Jason es mit der Angst zu tun und auch seine Alpträume, die sich um seine Angst vor dem Feuer drehen, kommen auf einmal wieder. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Fotos und den Botschaften und seiner Angst vor den Flammen?


    Jason gelingt es, den Friedhof zu finden, den die Fotos zeigen und auch den Grabstein kann er ausfindig machen. Darin liegt eine Familie die alle denselben Todestag haben: 18. August.


    Aber was soll er mit den drei Leichen, die vor ihm unter der Erde liegen gemeinsam haben, er kennt diese Menschen nicht einmal, denn sie sind erst wenige Tage vor seiner Geburt verstorben.


    Für Jason beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der 18. August ist nicht mehr weit entfernt und er hat Angst, wirklich an diesem Tag zu sterben oder stimmen die Nachrichten und in Wirklichkeit existiert er gar nicht?



    Höllenfeuer verspricht Psychothrill vom Feinsten auf 316 Seiten.


    Der Schreibstil ist einfach und schnell zu Lesen, die Story und vor allem die Phobie gegen Feuer (Pyrophobie) sind verständlich erklärt, sowie hervorragend recherchiert!


    Jason, der Hauptprotagonist, wird tatsächlich aus seinem normalen und beschaulichen Alltag herausgerissen und das was hinter diesen Botschaften steckt verändert nicht nur sein Leben. Auf dem Weg dahin verändert er sich und diese Spannung hat der Autor so erschreckend real eingefangen, dass ich mich immer wieder dabei erwischt habe, dass ich beim Lesen einfach den Atem angehalten habe.


    Die letzten 70 Seiten waren wirklich das Sahnehäubchen des gesamten Plots, das Ende war einfach nur rund, stimmig und hat mich mit einem guten Gefühl zurückgelassen und dem Fazit, dass ich einen völlig perfekten Psychothriller gelesen habe!


    Von mir gibts völlig verdiente 10 Punkte!!

  • Inhalt
    Jason Evans führt als Artdirector einer Werbeagentur ein ganz normales Leben - bis er eines Tages eine seltsame Nachricht mit den Worten "Du bist tot" und das Foto eines Friedhofs erhält. Jason glaubt an einen bösen Scherz, bis er die zweite Nachricht und ein weiteres Foto mit einem Grabstein erhält. Die Botschaft lautet "Du glaubst, du lebst. Aber du existierst nicht". Und dann bekommt er eine weitere entsetzliche Nachricht. Doch wer könnte einen Grund haben, dem Artdirector nach dem Leben zu trachten? Und wer weiß von seiner tiefsitzenden Angst vor Feuer, die er sich selbst nicht erklären kann? Gemeinsam mit seiner Frau Kayla macht er sich auf eine gefahrenvolle Suche und muss sich dazu in die Vergangenheit begeben...


    Meine Meinung
    "Höllenfeuer" wurde mir wärmstens vom lieben endorfinchen :wave ans Herz gelegt und nach einigen Monaten auf meiner Wunschliste musste ich mir diesen Psychothriller dann auch kaufen - und ich habe es nicht bereut... Als Schauplatz dient größtenteils Fernhill, eine idyllische Kleinstadt mit 6000 Einwohnern in den Santa Monica Mountains, dem Wohnort der Evans. Der Prolog beginnt sehr spannend, die eigentliche Geschichte startet im Juli, dauert bis September und endet 15 Monate später mit dem Epilog.


    Jason Evans ist schätzungsweise Anfang bis Mitte 30, er arbeitet als Artdirector bei der Werbeagentur Tanner & Preston und ist seit ein paar Jahren mit der wunderschönen Kayla verheiratet. Sie wohnen in einem hübschen Haus und sind (miteinander) glücklich, bis Jasons alte Angst durch diese Nachrichten wieder auflebt. Denn er leidet seit Jahren unter Pyrophobie und hat immer wieder schreckliche Albträume, die alle vom Feuer handeln. Dadurch verändert sich auch der Alltag der Evans, denn Jason möchte unbedingt herausfinden, wer ihm die Botschaften geschickt hat und was es mit dem Friedhof auf den Fotos auf sich hat... Die mitwirkenden Protagonisten, allen voran Hauptperson Jason, sind interessant gestaltete Persönlichkeiten mit ansprechenden Macken, Ecken & Kanten. Von manchen Nebenfiguren hätte ich gern noch ein wenig mehr erfahren. Dafür finde ich die Idee -die Hauptfigur mit Pyrophobie, deren Herkunft unbekannt ist, zu versehen- hervorragend, auch die Umsetzung ist großartig gelungen und die Fachbegriffe wurden einleuchtend erklärt.


    In "Höllenfeuer" wird der Leser nach einer kurzen Vorstellung des Protagonisten direkt ins Geschehen geworfen, die Spannung baut sich stetig auf und hält bis zum rasanten Ende durch. Kaum wird ein Rätsel gelöst, tun sich erneut neue Fragen auf. Immer wieder driften Jasons Gedanken in die Vergangenheit ab, wodurch wir einen kleinen Einblick in seine krankhafte Angst vor dem Feuer bekommen. Erzählt werden die rasanten Begebenheiten (in der 3. Person) vorwiegend aus der Sicht von Jason, hin und wieder schildert auch seine Frau Kayla die Ereignisse aus ihrem Blickwinkel. Durch eine gehörige Portion Nervenkitzel fiebert, leidet und fühlt der Leser mit. "Höllenfeuer" strotzt vor unerwarteten Wendungen, falschen Fährten & Überraschungen. Langeweile oder überflüssige Szenen kommen hier nicht auf, denn dieser Psychothriller zieht die Leser dank der fesselnden Schreibweise, der unterhaltsamen Dialoge sowie der Kapitel in angenehmer Länge in seinen Bann.


    Fazit
    Mit "Höllenfeuer" hat Jack Lance einen höllisch guten Psychothriller abgeliefert, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ausgestattet mit einem erstklassigen Plot voller Irrwege, reizvollen Charakteren und einem packendem Schreibstil garantiert "Höllenfeuer" Hochspannung pur! Dafür vergebe ich vortreffliche 10 Punkte.