Hallo, freue mich über die rege Diskussion.
Ich hatte bewusst polemisch formuliert...mit "Hobbyschriftsteller" meine ich jemanden, der keine Liebe für das geschriebene Wort verspürt & eher darauf hofft, den grossen Reibach mit ein paar Zeilen zu machen (nach dem Motto: Was die Rowling kann, kann ich auch).
Ansonsten: magali hat ziemlich gut erkannt, was mich umtreibt (kannst Du Gedanken lesen? ) und ich möchte jedem das posting ans Herz legen.Auch claudiatomans Beiträge sind sehr erhellend.
Ein Heinrich Böll war ja bekanntermassen eher aus dem Fach der Medizin, und dies hat seine lit. Arbeit sicher befruchtet.
Aber - ich denke trotzdem, dass ein geisteswissenschaftliches Studium nichts schaden kann. Und ein bisschen tut es mir für gestandene Autoren leid, die sich bemühen, einen Roman mit Tiefgang zu verfassen, während andere einem Trend folgen und holzschnittartig formulieren.
Liebe Autoren, nochmals : ich wollte niemanden beleidigen,lediglich ein wenig provozieren.