J. D. Robb - Der Kuss des Killers

  • Teil 5 der Serie um Eve Dallas


    Originaltitel: Ceremony in death
    Seiten: 416
    Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag



    Klappentext:


    Rasant, sexy und eigenwillig: der 5. Fall für Polizei-Lieutenant Eve Dallas!


    Niemals ist Lieutenant Eve Dallas etwas so schwer gefallen: Sie muss gegen ihre eigenen Kollegen ermitteln, weil alle Spuren des Mordes an einem liebenswerten, anständigen Polizisten direkt in die Zentrale führen. Als eine weitere Leiche vor ihrer Haustür deponiert wird, begreift Eve Dallas, dass dieser zweite Mord eine eindeutige Warnung ist: Eve selbst soll das nächste Opfer sein. Und diesmal steht Eve einem Killer gegenüber, so raffiniert, überheblich und hinterhältig wie das personifizierte Böse...



    Eigene Meinung:


    Von den 4 vorherigen Teilen war ich ja restlos begeistert. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass mir jetzt der 5. Teil nicht soooo gut gefallen hat. Er war sicherlich nicht schlecht, aber das Thema lag mir nicht sonderlich gut und irgendwie ging es mir auf die Nerven, dass Eve und Roarke Sex immer und überall haben und dass es ja der allerbeste Sex ist usw. Irgendwie kam das unglaubwürdig rüber. Das war zwar in den anderen 4 Teilen auch nicht weniger, aber ich denke, irgendwann weiß es der Leser und man sollte es nicht mehr so oft zur Sprache bringen.


    Die Story lag mir nicht so, weil ich mit Hexen und schwarzer bzw. weißer Magie nichts anfangen kann. Ich glaube nicht daran und fand das irgendwie alles lächerlich.


    Trotzdem hab ich mich nicht gelangweilt, was zum einen am Schreibstil liegt und zum anderen an der Person Eve Dallas. Irgendwie fasziniert sie mich.


    Ich hab hier noch weiter Teile der Serie liegen, die ich auch bald lesen werde. Ich hoffe, dass mir die dann wieder besser gefallen werden. Dieses Mal gibt es nur 6 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

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  • Habe mittlerweile die ersten acht Bücher dieser Serie gelesen.
    Muss Dir in vielen Punkten recht geben.
    Eve und Roake sind beide interessante Figuren, aber zusammen nerven diese beiden einfach. Für mich ist diese Beziehung extrem überzeichnet.
    Die Passagen wirken als wären sie aus einem schlechten Groschenheft geklaut worden.


    Das mit der Magie fand ich auch etwas komisch und wirkte etwas deplatziert.
    Ansonsten lesen sich alle Romane doch recht ähnlich.


    Schlichter Aufbau, der nicht sehr anstrengend ist.
    Die ersten Teile waren für meinen Standurlaub beinahe perfekt.
    Hirn ausschalten und (bisschen) Spaß haben.


    Ich gebe dem Buch auch 6 Punkte!

  • Es gehört nicht zu den besten Bänden der Reihe, aber für den Urlaub ist es perfekt. Ich mag Dallas und Roarke als Paar! Und ich wäre enttäuscht, wenn sie in einem Band mal keinen Sex haben würden. Das gehört einfach dazu :-)


    Sehr interessant finde ich die Entwicklung von Eves Assistentin Peabody, die gefällt mir von Mal zu Mal besser. Und da kommt in den nächsten Bänden noch einiges dazu :-]

  • Meine Meinung:



    Hexen-Kulte und Sekten.... mal eine ganz neue Herausforderung für Eve Dallas.


    Mir hat das Hexen-Esoterik-Sekten-Thema eigentlich ganz gut gefallen. Ich fand es interessant, ist mal was anderes. Man selbst muss sich auch nicht ansatzweise mit diesem Thema Hexen-Magie-Satan etc. anfreunden – das tun andere.
    Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es selbst in der Zukunft (wie hier im Jahre 2058) auch immer noch fragwürdige „Religions-“-Gemeinschaften gibt, die gutgläubige u. leicht beeinflussbare Leute über den Tisch ziehen wollen. Von daher fand ich das Thema jetzt nicht so schlimm. Allerdings gefiel mir die Umsetzung nicht so ganz....
    Zum Ende des Buches hat mir Eve mit ihrer Einstellung überhaupt nicht gefallen. Und mir fiel auch auf, dass Eve und Roarke sich öfter mal alles ein bisschen selbstgefällig zurecht reden.
    Irgendwie nervt es mich auch, dass Roarke immer wieder auf irgendeine Art u. Weise in Eve´s Fälle involviert ist. Kann er nicht in einem Band einfach mal nur der gutaussehende, reiche Ehemann sein??


    Peabody gefällt mir allerdings immer mehr. Ich finde sie sehr sympathisch, vor allem weil sie nicht immer mit allem einverstanden ist, was Eve so von sich gibt. :-]


    Die Auflösung des Kriminalfalls hat mich jetzt auch nicht wirklich vom Hocker gerissen.


    Es ist ein spannendes Buch, das sich leicht und flüssig lesen lässt, aber so richtig in Top-Form schien die Autorin nicht zu sein.
    Ich hoffe mal, dass sich dies im nächsten Band wieder zum Besseren wendet.



    Ich würde gut gemeinte 6 von 10 Punkten vergeben.

    Liebe Grüße :schuechtern


    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. -Jean Paul-


    :lesend