Patience-Grundlagen

  • woelfchen


    Du mußt das Buch aufschlagen. :grin


    Es gibt für jedes Spiel eine gesonderte Anleitung, nach der gehst Du vor.
    Es wird gesagt, wieviele Karten Du in dem jeweiligen Spiel brauchst (52 oder 104 = ein Päckchen oder zwei) und wie Du sie auslegen mußt.
    Dabei steht auch, ob es z.B. Hilfskarten gibt, die dann im Lauf des Spiels verschwinden, weil man sie einordnen kann.
    Das, was nach der ersten Auslage übrigbleibt, ist Dein Talon.
    Es gibt auch Spiele, bei denen alle Karten ausgelegt werden, wenn man dazu alle 104 Karten braucht, braucht man eine entsprechend große Spielfläche, denke daran. Wenn man die Karten zu eng zusammenrücken muß, verliert man leicht die Übersicht und es sieht nicht mehr schön aus. Es kommt schließlcih auch auf das schöne Bild an.


    Beachte auch, daß sich der Anblick der ersten Auslage vom Anblick des Schlußbilds unterscheiden kann. Manche finden es ein wenig verwirrend, daß am Ende vielleicht nur noch Stapelchen liegen, wenn man doch vorher eine Figur ausgelegt hat.


    Das Auslegen ist aber bereits Teil des Vergnügens. Und der Spannung, z.B. wenn sich schon Abfolgen bilden, die man im Spiel braucht, die man aber nicht benutzen darf, weil es gegen die Spielregel ist. Und mit der nächsten Karte schon ist der Zugang weg. :fetch
    :lache


    Viel Spaß mit dem neuen Hobby!


    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Daran hat es gelegen: Das Buch aufschlagen Oo... . Man lernt hier soviele nützliche Dinge :knuddel .


    Im Ernst: Ich fand es für Anfänger zu wenig / schlecht erklärt. Ich habe heute in der Bibilothek ein anderes Buch gefunden, welches mir für Anfänger geeigeter scheint
    Damit kann man erst am Computer üben und dann selbstständig am Tisch Patiencen legen. (Hoffentlich kann man auch unter Vista üben).


    http://www.amazon.de/Sybex-Verlags-und-Vertriebs-GmbH-Patiencen/dp/3815564689/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=software&qid=1280497801&sr=8-1

  • :lache
    'tschuldigung. :schaem
    Es war zu verlockend. :keks



    Ernsthaft: ich kenne die Probleme mit Büchern, in denen Patiencenlegen 'erklärt' wird durchaus. Ich besitze zwei ganz unterschiedliche ältere Bücher und in jedem sind noch zwei, drei Spiele beschrieben, bei denen ich nicht begreife, wie sie aussehen sollen. Und ich lege seit über dreißig Jahren Patiencen.


    Ich selbst habe nicht aus Büchern gelernt, mir hat es jemand gezeigt und ich bin froh darüber. Die Bücher habe ich später gekauft, als ich schon wußte, wo es etwa langgeht.
    Das unten angegebene ist eines davon, es ist, nach der Leseprobe aus dem, das Du gekauft hast, dem Deinen ähnlich.


    Am PC spiele ich nicht, ich brauche das Gefühl der Karten zwischen den Fingern und die Tischplatte vor mir. Ich mag auch die Karten an sich, man verbraucht als regelmäßige Spielerin so einige Päckchen im Lauf der Jahre. Allein in den Laden zu gehen und sich ein neues zu kaufen, macht mir schon Spaß. Und dann zu schimpfen, bis die neuen eingespielt sind, weil sie am Anfang schrecklich glatt sind und rutschen, wenn man sie zu temperamentvoll auslegt. :rolleyes :lache
    Ich spiele übrigens auf der blanken Tischplatte oder auch auf der Schreibtischplatte, mal so zwischendurch. Ich habe keine Unterlage, andere schwören darauf.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • Nikki


    ja. Früher hieß das Spiel Patience, inzwischen hat sich Solitär durchgesetzt, ich nehme an, aus dem angelsächsischen Sprachraum. In Frankreich heißt es Réussite.


    Solitär war für mich immer ein Spiel mit kleinen Steckerchen auf einem Brett, über die man hüpfen mußte, bis nur noch eines übrig bleibt, das einzige, solitäre, eben.


    Wie heißt dieses Spiel heute?



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus



  • Das ist auch später mein Ziel, alleine schon, um die Augen zu entspannen. Aber erst einmal bin ich froh, dass Übungsprogramm gefunden zu haben. Leider kenne ich niemanden, der Patiencen legt (oder von dem ich es weiß).

  • Ich lege mir häufig eine Patience, habe mir aber auch schon vor ca. 8 Jahren eine Vollversion für den Computer gekauft. Da gibt es ca. 280 verschiedene Patiencen, in allen Schwierigkeitsgraden, und da spiele ich ganz gerne, vor allem so zwischendurch einmal, zur Entspannung. :wave

  • Ich lege bestimmt seit über dreißig Jahren Patiencen, früher natürlich mit Karten, heute nur noch am Computer - das spart das lästige Mischen. Ich habe so bestimmte Lieblingspatiencen, leider finde ich meine nicht mehr wieder, da die CD nicht mehr bei den fortschreitenden Windows Modifikatione läuft *g*. Eine habe ich aber immer am PC geöffnet, bei manchen Seiten gibt es ja lange Laufzeiten beim Öffnen, da spiele ich dann immer zwischendurch.


    Genauso gerne spiele ich übrigens auch Mah Jongh - hier am liebsten die Standardvariante, aber gerne mit ungewöhnlichen Kartenmotiven.


    LG
    Patty