Karl Olsber, den Eulen gut bekannt durch seine Romane "Das System", "Der Duft" und "Schwarzer Regen" hat ein Sachbuch veröffentlicht:
Schöpfung außer Kontrolle: Wie die Technik uns benutzt
Inhalt lt. webside des Aufbau-Verlages
ZitatWenn die Maschinen uns nicht mehr brauchen
Angenommen, die Entwicklung der Technik folgt demselben evolutionären Prinzip, das für alles Lebendige gilt: Was bedeutet das für unsere Zukunft? Werden Maschinen bald ohne uns auskommen? Wie können wir verhindern, in eine immer verhängnisvollere Abhängigkeit von Systemen zu geraten, die wir immer weniger verstehen?
In seiner ebenso klugen wie unterhaltsamen Auseinandersetzung warnt Karl Olsberg eindringlich vor Naivität im Umgang mit den Annehmlichkeiten unserer hochtechnisierten Welt. Auf der Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse belegt er, wie schnell wir uns dem Punkt nähern, an dem wir unser Schicksal nicht mehr selbst in der Hand haben. Aber er weist auch Wege, mit dieser immer komplexeren technischen Umwelt umzugehen.
"Wir haben längst die Kontrolle verloren über die Dinge, die wir schufen. Wenn wir eine Zukunft haben wollen, tun wir gut daran, das zu verstehen."
Ich weiß nicht wem es so geht wie mir: Langsam wird mir aktuelle Entwicklung einfach zu schnell - immer häufiger kommte mir der kitkat-Werbespruch in dein Sinn GIVE ME A BREAK
Auch die Romane Rattentanz von Michael Tietz und Schwarzfall von Peter Schwindt haben mich sehr nachdenklich hinterlassen.
Dieses Buch scheint, auch nach den bisherigen Besprechungen hierzu einiges zu sagen zu haben.
Hat jemand Lust dieses Buch irgendwann in diesem Jahr in einer privaten Leserunden zu lesen und zu diskutieren.
Wenn eine Runde zusammenkommt, steht vielleicht der Autor auch hie und da für Fragen zur Verfügung.
Karl Olsberg hat zugesagt die Leserunde zu begleiten
Hier die Besprechung in der FAZ, durch die ich auf das Buch aufmerksam wurde
Interessierte:
Dyke
Johanna
Beowulf
Amanita - steigt später ein
sapperlot
kissy
melancholy
Kleiner Prinz
Herr Palomar
Zen-71
Zwergin
SiCollier
Nikki