Über die Autorin
Valentina Berger, geboren 1969, lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Wien. Krimis und Thriller waren immer schon ihre Leidenschaft. Bereits als Kind konnte sie von Miss Marple und Hercule Poirot nicht genug bekommen. Um sich nicht ständig mit Mord und Totschlag zu beschäftigen, verfasst sie auch Märchen und Kindergeschichten, die sie unter ihrem realen Namen, Berta Berger, veröffentlicht. »Der Augenschneider« ist ihr Romandebüt.
Kurzbeschreibung von Amazon:
Er schneidet ihnen bei lebendigem Leib die Augen heraus: jungen, schönen Frauen. Denn er braucht ihr Augenlicht…Heinz Martin, Gerichtsmediziner in Wien, ist einem Serienkiller auf der Spur. Zwei Frauen hat er schon gefoltert und grausam verstümmelt. Beide Opfer waren attraktiv, schlank und hochgewachsen. Dann verschwindet auch Martins bildschöne Schwester spurlos, und kurz darauf schickt ihm der Killer eine Nachricht, die keinen Zweifel daran lässt, was er mit ihr vorhat …
Meine Meinung
Diese Rezension zu schreiben fällt mir doch sehr schwer. Auf der einen Seite die sympathische Autorin, die sehr engagiert die Leserunde begleitet hat und auf der anderen Seite das für mich eher schwache Buch.
Ich würde gerne schreiben, dass mir Der Augenschneider sehr gut gefallen hat, aber das hat es leider nicht. Die Handlung war doch sehr vorhersehbar und barg keinerlei Überraschungen. Es war mir zuviel Kommissar Zufall im Spiel und die Ermittlungen schienen unstrukturiert. Das Team war nicht unsympathisch blieb aber sehr blass.
Die Kurzbeschreibung las sich gut und ich hatte ein spannendes Buch erwartet. Doch leider war es das nicht, eben weil es so vorhersehbar war.
Mit 272 Seiten ist es auch ein sehr dünnes Buch, was für die Handlung ausreichend war.
Dies ist der erste Teil einer neuen Reihe und ich werde die nächsten Bände wohl nicht lesen.
Ich kann für dieses Debüt nur 6 Punkte geben.