ZitatOriginal von Tom
"Buch zum Film" hat nichts weiter zu bedeuten, als dass es sich um ein Buch handelt, zu dem es einen Film gibt - und umgekehrt. Eine Zeitlang - ich weiß nicht, ob sie das heute noch flächendeckend tun - haben die Verlage viele Romane so etikettiert, zu denen eine Verfilmung ins Kino gekommen ist, obwohl jeder halbwegs kulturell interessierte Mensch hätte wissen können, dass es zwar einen Film zu/nach diesem Buch gibt, dieses Buch aber keineswegs zum Film entstanden ist. Zu verstehen ist das im Sinne von "das ist das zum Film passende Buch". Einige Filmadaptionen - also Bücher zum Film im Sinne des Terminus' - haben dieses Etikett aber auch erhalten.
Mh, nun gut. Keine Ahnung, wo ich "meine" Bedeutung dann aufgeschnappt habe.
Vielleicht stört mich gerade das, dass der Autor viele Vorarbeiten nicht selbst leisten muss, an dem Buch. Oder vielleicht denke ich, dass ein Autor, der sich den Plot, die Charaktere usw. nicht selbst ausgedacht hat, auch kein Buch schreiben kann, in dem wirklich "Seele" drinsteckt oder so. Vielleicht alles nur Vorurteile...?