Früher (in den 1920ern bis 1950ern, soweit ich weiß) war es sogar üblich, den Originalroman zum Film, also die Buchvorlage, nochmals in gekürzter Fassung, aber dafür gerne mit Filmbildern auf den Markt zu bringen.
Man nahm offenbar an, dass das Kinopublikum nicht so gerne umfangreiche Bücher liest.
Das "Retortenbuch" zum Film gibt es übrigens auch schon ziemlich lang, allerdings scheint mir die Qualität in den letzten 40 Jahren erheblich nachgelassen zu haben. Ich habe noch einige "Filmbücher" zu Filmen wie "Eine zuviel im Bett" (mit Doris Day) zu Hause stehen. Die waren wenigstens halbwegs lesbar.