Die Alex-Cross-Reihe von James Patterson hab ich durcheinander gelesen und von Jo Nesbo bisher nur Leopard, also auch einen Teil mitten aus der Reihe. Das geht an sich problemlos, da die eigentlichen Fällen in den Büchern abgeschlossen sind. Man versteht zwar manche Andeutungen auf frühere Fälle oder Personen, die vorher schon aufgetreten sind, nicht, aber das hat mich nie groß gestört.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die einzelnen Bücher vieler Serien unabhängig voneinander lesen lassen, da die Fälle meist abgeschlossen sind.
Ich lese Krimi/Thriller-Reihen jedoch IMMER in chronologischer Reihenfolge, da Folgebände doch sehr häufig Andeutungen auf frühere Fälle beinhalten. Ausserdem entwickelt sich meist das Privatleben der Ermittler über die Bände weiter.
Das ist Geschmacksache. Ich bemühe mich, Krimiserien in ihrer richtigen Reihenfolge zu lesen, da einen Schwerpunkt dieser Serien ja auch die privaten Entwicklungen ihrer Protagonisten bilden.
Bei Pattersons "Alex Cross"-Reihe ist es z.B. so, dass Täter aus früheren Bänden später noch eine Rolle spielen. Da verdirbt man sich den Lesespaß, wenn man schon weiß, um wen es sich handelt.
Wenn Du allerdings immer größere Zeitabstände zwischen den Büchern verstreichen läßt, kannst Du Dich an die Einzelheiten vielleicht nicht mehr so genau erinnern, dann ist es egal, in welcher Reihenfolge Du liest 
Das ist sicherlich Geschmackssache. Ich lese auch ziemlich durcheinander. Bis jetzt war es aber noch nie ein Problem, dass ich Zusammenhänge nicht verstanden habe, da ich den vorherigen Band nicht gelesen habe. Auch bei der David Hunter Reihe hatte ich nicht das Gefühl.
LG Nala 
Die einzelnen Fälle sind meist alle abgeschlossen und daher kann man sie auch durcheinander lesen. Ich persönlich lese Serien immer chronologisch, weil es mir auch um die Protagonisten geht und die sich ja im Laufe der Reihenfolge weiterentwickeln.