Im Namen der Engel: Die überirdischen Fälle der Bree Winston 01 von Mary Stanton

  • Inhalt:
    Die junge Anwältin Bree Winston ist schön, ehrgeizig und chaotisch, kurz - ungemein sympathisch. Bree arbeitet in Savannah, der Stadt der Gespenster. Hier ist alles ein wenig anders als im Rest der Welt. Brees Klienten sind Tote, ihre Angestellten himmlische Gesandte. Ihr erster Mandant meldet sich mit einem vertrackten Fall aus dem Jenseits. Mithilfe des unerhört attraktiven Gabriel Striker muss Bree vor dem himmlischen Gerichtshof antreten. Doch das Fegefeuer lodert bereits ...


    Meine Meinung:
    Dies ist der erste Teil der neuen Mysterie-Serie von Mary Stanton. Die junge Antwältin Bree Winston erbt von ihrem Onkel dessen Kanzlei in Savannah. Ihr Onkel ist bei einem Feuer in seinem Büro umgekommen. Sie sucht für die Kanzlei vorübergehend neue Räume und stößt dabei auf Lavina Mather, die ihr ein passenden Haus, direkt neben einem Friedhof vermietet. Sie bekommt von ihrem Professor ein Handy zur Einweihung geschenkt, auf dem sie plötzlich einen Anruf von dem Verstorbenen Benjamin Skinner erhalt, der sie engagieren will. Plötzlich befindet sich sie mitten in einem Mordfall.


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es gibt übrigens keine romantischen Verwicklungen. Ihre Beziehung zu Gabriel Striker ist rein beruflich. Ob sich da in den nächsten Büchern etwas anbahnt, bezweifel ich. Es gibt einen Cop, den sie attraktiv findet, eventuell könnte sich hieraus etwas entwickeln.
    Diese Mal gibt es keine Vampire, Werwölfe oder ähnliches, sonders es geht hier um Engel, die für den Himmlischen Gerichtshof arbeiten. Die Idee ist sehr erfrischend. Bree ist ein sympatische junge Frau. Es gibt viele interessante Nebenfiguren. Besonders interessant ist das Team von Bree, das aus wirklich seltsamen Leuten besteht, die immer etwas mehr zu wissen scheinen als Bree. Bree hat immer wieder seltsame Begebenheiten und bekommt mysteriöse Hinweise, denen sie folgt. Der Krimianteil ist sehr hoch und wird erst ganz am Ende gelöst.


    Die Auflösung um Bree und ihre Aufgabe war sehr überraschend.


    Ich werde die Serie auf jeden Fall im Auge behalten. Von mir gibts 8 von 10 Punkten.

  • Was ? Du verkaufst eines deiner tollen Bücher ? Ich bin da ein absoluter Sammlertyp. Alles was ich mal toll gefunden habe bzw. ich noch immermag, muss ich behalten und sammeln. Würde niemals eines meiner tollen Bücher verkaufen.
    Das ist ja so als würde ich meinen Kaffeevollautomat verkaufen nachdem ich den Kaffee ausgetrunken habe :nono :lesend


    aber Spass bei Seite. Ich sammel Bücher und deswegen ist es ein Sakrileg für mich ein Buch zu verkaufen :-) Deines klingt allerdings sehr gut. Allein der Titel mach mich schon neugierig.

  • Okay, da hast du natürlichh Recht. Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich einen leeren Raum habe, den ich zu meiner Bibliothek erklärt habe. Hier habe Regale an den Wänden hängen, die ich voll mit Büchern stellen kann. Als Bonus habe ich mir sogar einen Sessel und einen Tisch, also eine kleine Leseecke eingerichtet. Daher kann ich zur Zeit noch alle Bücher einlagern :write

  • Ich fand den ersten Band der engel-Serie von Mary Stanton überaus gelungen. Ich bin eigentlich gar nicht der Typ, der die ganzen neuen Fantasy-Liebes-und-ähnliche-Romane liest, aber dieses hier machte mich durch den Klappentext sehr neugierig.


    Und das Lesen hat sich wirklich gelohnt. Spannend, das Ende ist gut gelungen und besonders auch der Grund, warum Bree diese Stelle erhalten hat.


    Die anderen Teile dieser Serie werde ich auf jeden Fall auch lesen!

  • Mary Stanton’s „Im Namen der Engel“ stellt den Auftakt zu einer neuen Serie, die von Bree Winston, der Anwältin der Toten handelt, dar. Im derzeitigen großen Angebot der Vampir/Werwolf/Engel- Geschichten ist dieses Buch aber auf jeden Fall erfrischend neu und vielversprechend in Bezug auf die weiteren Teile.


    Bree erbt die Kanzlei ihres verstorbenen Großonkels in Savannah, deren Büroräume durch ein Feuer zerstört wurden und vorübergehend unbenutzbar sind. Daher mietet sie sich bei Lavinia ein, deren Haus auf einem Mörderfriedhof steht und von Normalsterblichen nicht zu finden ist. Gleich ihr erster Fall ist heikel und Hilfe erhält sie nicht nur von Lavinia sondern auch von ihren neuen Mitarbeitern Ron und Petru, sowie dem Privatdetektiv Gabriel, die alle ein gemeinsames Geheimnis hüten…


    Zwar sind die Figuren ein wenig stereotyp, vor allem Bree -Frau, die mit übersinnlichem bisher nichts am Hut hatte und sich plötzlich damit auseinandersetzen muss- und nur bedingt originell, aber dennoch hat das Buch Spaß gemacht. Die Idee ist angenehm erfrischend und gut umgesetzt; das Buch liest sich flüssig und man ist sofort in der Geschichte drin. Der Krimianteil ist relativ hoch, vermischt sich aber gut mit dem Fantasyanteil und es wird, zumindest in diesem ersten Band, kein Wert auf Romanze gelegt, was ich zur Abwechslung mal als sehr wohltuend empfand. Potenzial dafür ist aber durchaus vorhanden. Ein wenig enttäuscht war ich allerdings am Ende, dass auf die Gerichtsverhandlung keinen Wert mehr gelegt und diese nicht beschrieben wurde, das hätte ich mich nämlich schon interessiert, insgesamt ist es aber ein gelungenes Ende ohne Cliffhanger.


    Schön fand ich auch die Zitate am Anfang jedes Kapitels, oft Shakespeare und Milton entnommen, die auch meist sehr passend zum Inhalt des jeweiligen Kapitels waren.


    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und Spaß gemacht beim Lesen und ich bin schon neugierig auf den nächsten Teil. Von mir gibt es 7 von 10 Punkte.

  • Ich habe das Buch im Urlaub mitgehabt und es hat mir so viel Spaß gemacht, daß es wieder mit heim durfte, weil ich mir gut vorstellen kann, es noch mal zu lesen.


    Zwar holperte die Geschichte vielleicht noch ein bißchen, aber die Idee und die Figuren sind interessant und lustig. Ich freue mich definitiv auf mehr!

    Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
    Antoine de Saint-Exupéry 'Der kleine Prinz'

  • Ich hab das Buch abgebrochen. Und ich hatte schon keine sonderlich hohen Erwartungen. Aber das Buch war einfach nur langweilig. Da passiert absolut nichts. Und ich sehe es auch nicht ein, 200 und mehr Seiten zu lesen, nur damit mal endlich was passiert. Nein, danke.