Kurzbeschreibung
Unerklärliche Ereignisse überschatten die Arbeiten an einem Eisenbahntunnel im Tessin, die von dem Ingenieur Frank Warstein geleitet werden. Männer verschwinden spurlos, Teile des Bauwerks stürzen ein, und die Uhren laufen plötzlich rückwärts. Hat Frank Warstein ein Teufelswerk geschaffen? Als der erste ICE den Tunnel passiert, kommt es zur Katastrophe. Offizielle Stellen sprechen von Terror und verschweigen, daß der verunglückte Zug innerhalb weniger Minuten eine Zeitreise von zweihundert Jahren gemacht hat. Welches Rätsel birgt der Tunnel, in dem die Gesetze der Physik nicht mehr gelten? Ein geheimnisvoller Einsiedler spricht von einem Zeichen für das Ende der Welt. Nur drei Menschen könnten das Schlimmste verhindern: ein Wissender, ein Sehender und ein Liebender. Lassen diese drei sich finden? Frank Warstein riskiert sein Leben, um den Urgewalten Einhalt zu gebieten ...
So habe es endlich beendet.
Hab mich da regelrecht durchgequält.
Zunächst kam ich nicht rein, dann war die Story fade und langweilig und die letzte Stunde konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, um schließlich ein enttäuschendes Ende zu lesen.
Ihr seht, ich war nicht begeistert.
Das Ganze ist ein aus meiner Sicht ganz untypischer Hohlbein (darum hab ich es auch eher unter Sci-fi gefaßt).
Es geht um Zeitsprünge, Schwarze Löcher, Intercityzüge die um Jahrhunderte altern und das Böse im Menschen.
Eine Mischung die eigentlich Spannung verspricht. Dennoch fand ich das Buch wirklich dröge bis kurz vor Schluß, da hat es Hohlbein dann doch geschafft mich zu fesseln, weil ich wissen wollte wie er all das schließlich erklärt. Die Erklärung fiel aber aus meiner Sicht schrecklich lapidar und einfallslos aus. Das Buch endete genauso wie es begonnen hatte, irgendwie nichtssagend.
Die Story spielt im Tessin (Alpen/Schweiz/Italien) wo es bei einem Tunnelbau und der späteren Inbetriebnahme immer wieder zu seltsamen Vorfällen kommt.
Ein herrischer Professoer der die Arbeiten dort leitet spielt eine der Hauptrollen und beharrt auf der Fortsetzung der Arbeiten, trotz aller Warnungen des Druiden Saruter, der offenbar schon seit Jahrzehnten auf dem Berg lebt und von dessen Geheimnis weiß.....
mehr will ich eigentlich nicht verraten, vielleicht will ja doch noch jemand das Buch lesen und hat eventuell sogar Freude daran.
Von mir bekommt es trotz meiner sonstigen Hohlbeinvorliebe den Stempel:
NICHT EMPFEHLENSWERT