Die kleine Dame - Stefanie Taschinski

  • Inhalt: Als Lilly in das alte Haus mit der goldenen Brezel zieht, ahnt sie nicht, dass im verwunschenen Hinterhof eine magische Nachbarin wohnt: die kleine Dame. Sie besitzt ein 1000jähriges Chamäleon, kann sich unsichtbar machen, beherrscht allerlei fabelhafte Handgriffe - doch vor allem hat sie den Schalk im Nacken! So beginnt für Lilly ein Sommer der wunderbaren Abenteuer.


    Kritik: Am meisten hat mich bei diesem Büchlein die Covergestaltung angesprochen. Wie eine neue Mary Poppins schlendert die kleine Dame mit ihrem Chamäleon-Schirm über eine Mauer. Und die Zeichnungen sind durchweg sehr bezaubernd für Groß und Klein. Die Geschichte um diese kleine Person und das Mädchen Lilly, welches sich als erstes mit hr befreundet ist gleichzeitig originell und abgedreht. Und genau das macht die Geschichte aus. Es wird nichts in Frage gestellt, in dieser Welt scheint alles möglich und deshalb sind am Ende auch die Eltern nicht verwundert über die kleine Dame, die sich ihnen vorstellt. Das Buch eignet sich bestens sowohl für junge Leser, als auch zum Vorlesen für die Kleinen.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Ein wirklich wunderschönes Buch!


    Wir treffen die kleine Dame und begeben uns auf Salafari, treffen wilde Tiere, machen unvergessliche Bilder mit dem Tofografen und wenn die Lage brenzlig wird, öfnnen wir unseren Schirm und chameläonisieren - und das alles in dem Hinterhof des Brezelhauses.


    Ganz im Charme von Mary Poppins kommt diese Geschichte daher. Und dazu diese schönen Illustrationen.


    Dieses Buch hat mich wirklich verzaubert :-]

  • Was für ein wunderschönes Vorlesebuch! Wir haben gelacht, gezittert und gebangt ... aber vor allem hatten wir sehr, sehr viel Spaß, als wir mit Lilly und der kleinen Dame auf Erkundungstour gegangen sind.


    Sprachlich ansprechend, aber doch niemals einfältig erzählt die Autorin mi8t viel Witz und noch viel mehr Charme von den Abenteuern eines ganz normalen, großen kleinem Mädchen und ihrer aberwitzigen Freundin, der alten Dame. Die ist zwar viel kleiner, als auch das wirklich kleine Mädchen, Lillys Schwester Karlchen, hat dafür aber ein 1.000-jähriges Chamäeon, spricht gerne rückwärtsisch und kann chamäleonisieren.


    Wenn ihr jetzt wissen wollt, dass lasst euch und euren Kindern dieses wunderschöne Buch nicht entgehen.


    meiner Meinung nach zum Vorlesen geeignet für Kinder ab ca. 4-5 Jahren und später auch zum Selberlesen.

  • Ich freu mich auch schon so auf den nächsten Teil!!!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.