Damian - Die Stadt der gefallenen Engel - Rainer Wekwerth (12-13J.)

  • Damian - Stadt der gefallenen Engel
    Rainer Wekwerth
    Arena, 2010
    3401065130




    Inhalt:
    Lara ist gerade verlassen worden von Ben. Der erste Liebeskummer tut immer sehr weh und damit sie abgelenkt wird, darf sie ihre Großeltern in Berlin besuchen. Lara freut sich auf die Stadt und will sie entdecken. Als sie eines Abends von einem Stadtbummel aus noch in einen Park geht, wird sie überfallen. Bevor etwas schlimmes passieren kann, hilft ihr jemand. Dieser Jemand ist Damian. Ein hübscher Junge, mit langen schwarzen Haare, den ein Geheimnis umgibt. Tatsächlich kommt Damian einfach immer so vorbei, weil er nicht erreichbar ist. Keine Telefonnummer und keine Handynummer gibt es, an die Lara sich wenden kann. Aber eins weiß sie schon sehr schnell, sie ist in Damian verliebt.


    Doch Damian ist ein gefallener Engel und somit ein Sklave des Satan. Lara ahnt davon nichts und schon gar nicht, dass sie selbst in Gefahr gerät, und bald zwischen den Fronten ist: Gut oder Böse? Sogar ihr Großeltern und ihre Mutter scheinen irgendein dunkles Familiengeheimnis zu hüten. Nur langsam kommt es ans Licht und die zarte Liebe von Damian und Lara wird auf die Probe gestellt…




    Meine Meinung:



    Vier Stunden führte mich diese phantastische Geschichte in ein Reich zwischen Gut und Böse. Ich habe alles stehen und liegen lassen, saß nur auf dem Sofa und las. Ich ging nicht ans Telefon und ich aß noch nicht mal etwas, weil ich so gebannt war.


    Die Geschichte beginnt völlig normal, mit einem normalen Mädchen in einer Stadt, nämlich Berlin. Aber schon ab der dreißigsten Seite wusste ich in diesem Berlin ist nichts so wie es scheint. Der Krieg zwischen Engeln, Satan und der normalen Menschheit, die nichts davon ahnt, ist super beschrieben. Mit jeder Figur kann man mitleiden, so dass ich dem unscheinbarsten Engel auf 50 Seiten Gefühle entgegen gebracht habe und dann enttäuscht war, wenn er nicht mehr auftauchte. Jede Gefühlsregung ist nachvollziehbar und überhaupt nicht überzogen. In vielen Fantasybüchern finde ich, ist es so, dass die Figuren abnormal reagieren, das gab es hier nicht.


    Rasant baut sich eine Geschichte aus viele Facetten auf, die sich nachher vereinen und ein relativ offenes Ende zurück lassen. Und mal ehrlich welche Frau möchte nicht so einen charismatischen Damian, der selbst von Zweifeln geplagt ist? Ich mochte ihn, und auch mal wieder nicht. Denn ich litt mit Gut und Böse. Das macht diesen Roman aus, dass man sich nie sicher sein kann für welche Seite gerade das Herz schlägt.


    Berlin ist ein greifbarer Ort an dem viele Menschen schon mal waren und trotzdem habe ich in diesem Roman eine neue Seite kennen gelernt. Etwas düsteres hatte sich über Berlin gelegt und jeder Ort war so beschrieben, dass der Leser selbst mittendrin war. Mein Lieblingsort ist eine Szene-Bar namens … Cathedral. Die Atmosphäre war grausig beschrieben und reizte mich mittendrin sein zu wollen.


    Ich vergebe 5 von 5 Bücherpunkten, weil diese Geschichte alles vereint. Von Fantasie, über Liebe bis Hass ist alles vertreten und bietet so ein berauschendes Leseerlebnis. Dieses Buch sollten Engelliebhaber, Fantasyleseratten und auch all diejenigen lesen, die sich vorstellen können, dass es vielleicht doch Engel und auch den Teufel gibt.

  • Hört sich toll an! Nach der Rezi kann ich sogar mit dem Preis leben.
    Das wird definitiv bald gekauft.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Jap, die Rezi klingt sehr vielversprechend!
    Da kommt dieses Buch ganz schnell auf die Spitze meiner WL :-]
    Ach.. die Geldbörse jammert schon wieder.. Psst! :grin


    LG July

  • Der Klappentext hat meine neugier geweckt und mir viel versprochen. Dadurch war ich schon sehr gespannt auf das Buch. Endlich wieder ein Buch über Engel mit einer interessanten Handlung.
    Nun habe ich das Buch gelesen und muss sagen ich fand es nicht so klasse. Der Autor hat eine interessante Geschichte geschrieben, aber mir persönlich fehlte die Spannung dabei. Mehr als die Hälfte des Buches ist die Geschichte so dahin geplätschert. Der Leser hat immer wieder neue Informationen erhalten um das Puzzle zusammen zu setzen. Dabei konnte ich aber schon viele Sachen vorher erraten, was wiederrum die Spannung zu spüren bekam. Und im letzten drittel des Buches fing es an sehr schnell zu Ende zu gehen. Als, wenn der Autor jetzt mal fertig werden möchte. Im Besonderen die Entscheidungen die Lara getroffen hat fallen hier herein. Diese waren nicht immer nachvollziehbar für mich und haben bei mir den Eindruck geweckt, dadurch soll die Geschichte schneller zu Ende gehen.
    Dennoch gab es auch gute Sachen im Buch. So fand ich die Fantasie des Autoren super. Er hat soviele verschiedene Dämonen beschrieben, sowohl im Dämonen-Aussehen, als auch wenn sie sich in Menschen verwandeln. Jeder sah etwas anders aus, hatte auch irgendwie eine kleine Persönlichkeit ausgedrückt. Das war faszinierend. Zudem war die Idee der Handlung für ich mal etwas anderes. Aber leider nicht schön umgesetzt.


    Daher gebe ich dem Buch nur 7 Punkte.

  • Ich kann mich Carinas Rezi eigentlich nur anschließen. Auch mich konnte die Geschichte am Ende nicht vollkommen überzeugen, weil einfach viel zu viel von der Geschichte dahinplätschert und man sich gut 300 Seiten weitestgehend langweilt, bevor es gegen Ende dann etwas anzieht. Aber auch das hat der Leser/die Leserin schon viel früher gewusst, und so richtig überraschend wars dann auch nicht.


    Der Schreibstil is flüssig, gut lesbar, passend für das Jugendbuch-Genre, aber leider ist aus der netten Idee viel zu viel Langeweile geworden. Ich bin trotzdem gespannt, wie es in einem möglichen 2. Teil weitergeht, obwohl ich mir das schon so zusammenreimen kann.


    7 von 10 Punkten

  • Das hat mir eine Freundin zum Geburtstag geschenkt. Klingt an sich ja gar nicht so schlecht. Mal sehen wie es mir gefällt.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Och Mensch, ich hatte viel Hoffnung in dieses Buch gesetzt, aber ... :-(


    Nachdem ich mit dem letzten Engelroman, den ich gelesen habe, schon eine ziemliche Enttäuschung erlebt hatte, dachte ich mir, versuch‘s mal mit einem männlichen Autor. Aber leider konnte mich dieser auch nicht überzeugen. Ganz im Gegenteil.
    Den Schreibstil von Rainer Wekwerth habe ich als relativ unaufgeräumt empfunden. Als konnte er sich nicht entscheiden kurz und präzise oder ausladend und malerisch zu schreiben. (Und das hatte jetzt nichts mit den vielen Perspektivwechseln zu tun.)
    Bei einigen Autoren funktioniert diese Mischung ganz hervorragend, aber hier machte es einen unsicheren Eindruck auf mich.
    Weder Lara, die bisweilen auch gerne mal Laura(zugegebenermaßen eine Korinthe) hieß, noch Damian konnten mich innerlich berühren. Mir war es nicht möglich die beiden deutlich vor mir zu sehen.
    Ziemlich schnell langweilten mich die ewigen Wiederholungen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, der Autor traut dem Leser nicht einen einzigen eigenen Gedankengang zu. Oder war er sich vielleicht selber unsicher, ob er die Charaktere gut und ausreichend ausgearbeitet hat?
    Und das, bei einer Story, die im Grunde von Anfang an offen vor einem liegt.
    Okay, die Geschichte an sich ist nicht neu. Darum geht es mir auch gar nicht - aber, meiner Meinung nach, hätte man weitaus mehr daraus machen können.
    Die Kämpfe, egal, wer da gerade gegen wen gekämpft hat, waren bis kurz vor Schluss des Buches fast identisch. Super knapp, ohne viel Beschreibung: Ein Schwert, eine Kralle oder was auch immer - und dann der Satz: „er verging im Feuersturm“. Irgendwann habe ich nicht mehr gezählt, wie oft ich das gelesen habe. Jedenfalls hatte ich da inzwischen schon Sorge um den Finalkampf. Dieser war dann aber glücklicherweise etwas ausführlicher, aber naja - so lala.
    Bei Lara war jeder, dem sie begegnete, sooo schön - schöner als alles, was sie je zuvor gesehen hatte. Hm! Außerdem wurde jedes Kapitel von ihr mit dem Satz: „Was ist nur los mit mir?“ bzw. „Was war nur los mit ihr?“ geschmückt (ich würde es lieber verunstaltet nennen)
    Zigmal verdüsterten dunkle Wolken den Himmel und der Wind spielte mit herabgefallenem Laub.
    Tja ... und Satan. Hier wurde seltsamerweise entweder eigenes Denken vorausgesetzt (ich könnte mir da ja Tausend Dinge vorstellen) oder aber, er war ein Depp (Infolge seiner Beschreibung oder eben dem, was nicht beschrieben wurde). Diesen Eindruck bekam ich zwangsläufig, denn bis zu dem Zeitpunkt, als er auf der Bildfläche erschienen ist, hatte ich mich auf das nicht mitdenken dürfen eingestellt.
    Das waren nur einige Punkte, die mich gestört haben. Bei vielen anderen würde ich zu viel verraten, auch wenn es nicht wirklich viel zu verraten gibt ;-)


    So, jetzt habe ich mir Luft gemacht und recht viel gemeckert.
    Aber dennoch muss es ja etwas an dem Buch gegeben haben, das mich veranlasst hat, es zu Ende zu lesen. Was das genau war, kann ich leider nicht benennen. Vielleicht eine ewig andauernde Hoffnung ;-)
    Oder Gabriel? ;-)
    Ja, ich glaube, er war mein Held in dieser Geschichte.


    Ich für meinen Teil kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen, außer vielleicht denjenigen, die sich von einer Geschichte berieseln lassen wollen, in der man nicht mitdenken muss/darf und auch nichts hinterfragen sollte.
    Schade drum.



    edit: Da hatte sich ein "r" im Namen des Autors eingeschlichen ;-)

  • Ich habe das Buch eben fertig gelesen und weiß gar nicht so recht was ich dazu sagen soll. Man kann es lesen. Einen bleibenden Eindruck hat die Storry bei mir aber nicht hinterlassen. Das einzige, was ich interessant fand, war das Kunstevent, welche Rolle diese Episode in der Geschichte spielen sollte, wurde mir aber nicht wirklich klar. Wenn der Satan schon seine Finger im Spiel hat, hätte ich mir einen komplexeren Hintergrund gewünscht, mehr Intrigen und unauffällige Manipulationen.

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • ach herrje, das hört sich ja gar nicht so gut an....


    danke für eure kommentare - da lass ich es lieber sein..
    lg

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • „Damian“ ist ein romantischer Jugendroman mit fantastischen Elementen. Die Sprache lässt sich leicht lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.
    Besonders interessant sind die Geheimnisse um Lara und die Frage, warum sie so wichtig für die Dämonen und die Engel ist. Bei der Klärung dieses Rätsel gab es einige gelungene Wendungen und der Autor hat mich mit seinen Ideen überrascht.


    Obwohl man im Verlauf der Handlung einiges über Lara und Damian erfährt, haben sie mich nicht berührt und die Gefühle zwischen den beiden kamen bei mir nicht an.
    Bei den Engeln ging es mir ähnlich. Ich habe zwar gerne von ihnen gelesen, doch so richtig mitgefiebert habe ich nicht mit ihnen. Dafür habe ich einfach zu wenig über die einzelnen erfahren.


    Etwas erstaunt war ich, als ich erfuhr, dass es eine Fortsetzung gibt. Darauf habe ich vorher nirgendwo einen Hinweis gefunden und bin davon ausgegangen, dass es ein Einzelroman ist.


    Auch wenn für mich manches etwas vorhersehbar und nicht immer alles logisch war, war das Buch doch ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis und ich werde sicher auch die Fortsetzung lesen.


    Von mir gibt es 7 Punkte

  • Rezension:
    Nachdem ihr Freund Ben sie verlassen hat, ist die 17-jährige Lara Winter am Boden zerstört. Ihre Mutter weiß sich keinen Rat, nur dass ihre Tochter zurzeit nicht in dem kleinen Dorf Rottenbach leben kann. Da gerade Ferien bevorstehen, beschließt sie, ihre Tochter zu ihren Eltern nach Berlin zu schicken. Dort soll sie auf andere Gedanken kommen.


    Lara ist von der Idee ihrer Mutter sehr angetan, zumal sie ihre Großeltern zuletzt vor 5 Jahren gesehen hat. Kaum in Berlin angekommen, wird erst einmal beschlossen, dass die "magere" Lara aufgepäppelt gehört. Mit viel Elan macht sich ihre Großmutter Martha ans Werk. Lara genießt die Zeit in Berlin - sie sieht sich die Stadt an, geht shoppen und macht alles, was junge Menschen in Berlin so machen. Abends geht sie gerne noch in einem Park in der Nähe des Hauses ihrer Großeltern spazieren.


    Doch bereits an ihrem 2. Abend in Berlin wird Lara überfallen. 2 junge Männer versuchen, sie zu vergewaltigen - in letzter Sekunde kann sie von einem jungen Mann gerettet werden. Dieser wird an ihrer Stelle zusammengeschlagen, dennoch gelingt es ihm, die Angreifer in die Flucht zu jagen. Damian, so heißt ihr junger Retter, begleitet sie nach Hause. Martha ist entsetzt, als sie ihre Enkeltochter sieht, dennoch bedrängt sie die jungen Leute vorerst nicht, zu erzählen, was passiert ist.


    Es stellt sich heraus, dass Damian an der Universität Geschichte studiert, in der ihr Großvater Maximilian bis zu seinem Ruhestand einen Lehrstuhl hatte. Damian macht einen ruhigen und soliden Eindruck, sodass Lara gerne bereit ist, immer mehr Zeit mit ihm zu verbringen. In den nächsten Tagen verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander und Damian zeigt Lara Berlin, wie sie es noch nicht kannte. Nach und nach erwachen in Lara Gefühle für Damian, die sie längst verloren geglaubt hatte. Doch was hat sein Lächeln an sich, dass so selten seine Augen erreicht, was verheimlicht er ihr? Und warum berührt er sie so selten?


    Immer mehr Fragen kommen in Lara auf. Kann es sein, dass sie beobachtet wird? Immer wieder sieht sie Menschen, von denen sie der Meinung ist, dass diese ihr folgen. Doch Lara will noch einem weiteren Geheimnis auf die Spur kommen - ihrem Vater. Kurz nach der Geburt verließ er ihre Mutter, doch warum? Sowohl ihre Mutter, als auch ihre Großeltern erzählen jeweils eine andere Sicht der Geschichte. Doch welche ist wahr? Warum stößt sie überall auf eine Mauer des Schweigens?



    Was für ein geniales Buch! Nicht nur, dass es in meiner Stadt spielt!, nein, der Plot ist auch noch fantastisch angelegt. Die Figuren der Lara und des Damian wurden ganz wundervoll in Szene gesetzt und gerade die Wandlung der Beiden ist zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und mitunter spannend gestaltet, leider gab es hier aber auch ein paar kleinere Längen, die dem Lesegenuss des Buches allerdings keinen Abbruch tun. Bei diesem Buch handelt es sich um das erste Buch des Autoren, das ich je gelesen habe, jedoch bestimmt nicht das letzte. Zumal es genau zu diesem Buch einen 2. Band "Damian - Die Wiederkehr des gefallenen Engels" gibt, der mich ausgesprochen neugierig zurücklässt.


    Bewertung: Note 1

  • Ich fand das Buch zwar nicht schlecht - aber richtig toll leider auch nicht.
    Das kann allerdings daran liegen das ich mit Engeln etc. sowieso nicht wirklich etwas anfangen kann. Trotzdem wollte ich es mit dem Buch probieren da ich den Handlungsort Berlin sehr ansprechend fand (Fantasy die in Deutschland spielt findet man ja nicht so oft). Allerdings war die Stadt drumrum in dieser Geschichte meiner Meinung nach austauschbar (aber das ist ja eigentlich immer so).


    Ich fühlte mich da irgendwie schon ein wenig an "Rosemary`s Baby" erinnert. ;-)


    Den Hintergrund der ganzen "Sache" fand ich dann so richtig blöd:

    Aha....... mein Gedanke dazu war: adoptieren wäre wohl zu simpel gewesen, was? :pille :pille


    Wie gesagt: Gott/Teufel blabla ist nicht meine Welt (und deshalb war es wohl definitiv auch eigentlich das völlig falsche Buch für mich).


    Reizvoll finde ich allerdings die Vorstellung


    Ob ich Band 2 lesen werde, weiß ich noch nicht. Mal sehen....

    "We are ka-tet...We are one from many. We have shared our water as we have shared our lives and our quest. If one should fall, that one will not be lost, for we are one and will not forget, even in death."Roland Deschain of Gilead (DT-Saga/King)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von RickyundMolly ()