Ich bin durch Leseproben (egal ob online oder in Papierformat in der Buchhandlung) schon auf Bücher und Autoren aufmerksam geworden, die ich mir so wahrscheinlich höchstens kurz angeschaut hätte.
Steigern Leseproben das Interesse?
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Ich erwische mich nach dem Lesen einer Leseprobe eher dabei, daß ich - wenn ich das Buch dann gekauft habe - über den bereits gelesenen Teil hinweg lese. Meistens kaufe ich Bücher wirklich eher, wenn ich in der Buchhandlung reingelesen habe, oder auch wenn ich mir hier über ne Rezi ne Anregung geholt habe. Leseproben lese ich eher seltener.
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Ist der text der Leseprobe interessant kann schon mal ein Buch auf die WL wandern, wenn nicht, dann nicht. Kommt also ganz auf den Inhalt an denke ich...
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Leseproben sind für mich auch nicht interessant. Hab keine Ahnung warum, aber mir reicht es wenn ich Klappentexte lese um zu wissen ob das Buch ansprechend ist oder nicht. Klar gibt es auch mal einen Griff ins Klo, aber den macht wohl jeder mal.
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Ich bin gerade dabei, den Vorteil von Leseproben für mich zu entdecken. Der Klappentext sagt in der Regel nichts über den Sprachstil des Buches aus. Und der wird für mich immer wichtiger. Erst vor kurzem habe ich mir ein Buch gekauft, dessen Inhalt mich interessierte, aber vorher keine Leseprobe dazu gelesen. Der Stil war für mich nicht mehrere 100 Seiten zu ertragen.
Mit Leseprobe wäre das nicht passiert :-)! -
Bisher habe ich noch nie eine Leseprobe gelesen, bevor ich in einer Buchhandlung etwas gekauft habe, aber wenn ich wie im Internet nicht die Möglichkeit besitze, das Buch auch einmal kurz aufzuschlagen, lese ich gerne in die Leseproben rein. Auf gut Glück kaufen tue ich ungerne und bezüglich des Schreibstils sehe ich ansonsten einfach keine Möglichkeit, um mich abzusichern. Nur weil der Klappentext interessant klingt, heißt das nicht, dass mir auch das Buch gefällt und der Stil ist nunmal ausschlaggebend für ein gutes Feeling während des Lesens.
Wenn also im Internet möglich, dann nutze ich die Leseproben durchaus. Ich bin dadurch schon oft zu interessanten Büchern gekommen, die ich ansonsten gar nie in die Hand nehmen würde. Ebenso habe ich mich so vor einigen Fehlkäufen gerettet.
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Ist meiner Meinung nach ganz unterschiedlich. Kommt z.B. darauf an, wie lange diese sind und aus welchem Teil des Buches diese entnommen wurden. Werden beispielsweise die ersten zwanzig Seiten herausgegriffen, dann ist es meist eher unspektakulär... Allerdings finde ich, dass Leseproben weniger das Interesse steigern, als dass diese deutlich machen, wenn das Buch absolut nicht das richtige ist. Wenn der Stil beispielsweise ganz furchtbar ist, dann weiß man sofort, dass man es nicht lesen möchte. Dieser Effekt ist wahrscheinlich der stärkere.
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Ich lese mir neuerdings auch immer Leseproben durch bevor ich ein Buch kaufe. Kann auch gar nicht beschreiben, wieso ich das auf einmal mache, hatte noch keinen Fehlkauf, weil ich es nicht getan habe. Früher habe ich immer in der Buchhandlung eben kurz reingelesen, das bewahrte genauso vor Fehlkäufen. Wahrscheinlich ist es durch eine Internet-Leseprobe nur leichter, sich hier vor dem PC eine schöne Liste mit Wunschbüchern zu erstellen und dann nach dem Reinlesen die Liste zu überarbeiten und letztlich dann online die Bücher zu bestellen. Tendiere zur Faulheit als Lösung. Wenn ich aber an einer Buchhandlung vorbeikomme, stöbere ich da genau wie in alten Zeiten.
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Hallo
Ja, eindeutig. Ich suche immer nach einer Leseprobe bevor ich mir ein neues Buch kaufe. Vor allem dann, wenn ich den Autor noch nicht kenne. Falls ich keine im Internet finde, lese ich das Buch in der Buchhandlung kurz an. Oft entscheidet bereits die erste Seite darüber, ob ich das Buch kaufe oder nicht.
LG Nala
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Ja. Ich möchte endlich das Neue von Oliver Uschmann lesen!
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Es ist mir schon passiert, das die Lesprobe gut war und ich das Buch gekauft habe, doch dann war es ein Reinfall. Na ja nun lese ich nur noch den Klappentext oder die Rezis hier und entscheide dann.
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Ich bin kein großer Fan von Leseproben!
Sie bringen mich irgendwie immer durcheinander. Mir geht es immer mal wieder so, dass ich Bücher gelesen habe und mir gleich am Anfang denke: das kennst du doch schon!
Bis mir irgendwann dann immer einfällt, dass ich die LP gelesen habe -
Ich lese Leseproben nur, wenn ich schon ziemlich sicher bin, dass ich ein Buch kaufen will. Zu jedem Buch das es irgendwie gibt die Leseprobe zu lesen, dazu bin ich zu faul und dann haette ich auch keine Zeit mehr Buecher zu lesen.
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Ich liebe diese kleinen Leseprobenheftchen, die man im Buchhandel bekommt. Da nehme ich auch beinahe alles mit, was ich finden kann, obwohl es mich nicht unbedingt auf den ersten Blick anspricht. Aber für einen schnellen Überblick finde ich die Heftchen sehr praktisch. Inzwischen habe ich da einen kleinen Sammeltick entwickelt ...
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Die kleinen Heftchen finde ich auch super. Da ich aber meistens in der Buchhandlung stöbere, bin ich auch nicht so der Leseprobentyp. Ich verlass mich eher auf die Rezis hier im Forum; meine Lesezeit ist eng begrenzt und deswegen kostbar, weswegen ich sehr, sehr selten Leseproben anschaue. Zumindest gilt das für die im Internet, gedruckte schon eher.
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Ich lese eigentlich nie Leseproben, für meine Kaufentscheidung sind sie einfach nicht relevant. Da ich kaum Bücher spontan kaufe, informiere ich mich meistens schon vorher hier bei den Eulen oder in anderen englischsprachigen Foren/Blogs und treffe darauf basierend meine Entscheidung ein Buch zu kaufen oder nicht. Leseproben brauch ich dabei eher nicht.
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Ich lese gerne Leseproben, das erleichtert meine Entscheidung ob ich dieses Buch lese. Die Leseproben lese ich fast nur wenn ich den Schriftsteller nicht kenne und ich mir nicht sicher bin, ob ich es mir kaufen soll oder nicht. In den Buchläden lese ich mich kurz in das Buch rein. Die ersten zwei Seiten entscheiden dann, ob ich es kaufe.
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Ich lese sehr gerne Leseproben, weil mich immer auch interessiert, wie ein Buch geschrieben. Die Sprache ist eins der Kriterien, wonach sich entscheidet, ob ich das Buch lesen will. Allerdings kann es natürlich sein, dass das Buch dann trotzdem nicht hält, was die Leseprobe angedeutet hat.
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Leseproben sind für mich notwendiger Bestandteil einer jeden Buchkaufentscheidung. Ohne Leseprobe hat es ein Buch bei mir sehr schwer, da ich nie wieder einen Fehlkauf erleiden möchte. Die Spannung nimmt mir die Leseprobe nicht vorweg, weil ich meistens nicht das gesamte Kapitel, was zur Verfügung gestellt wird, zuende lese, sondern auch nur 1-2 Seiten brauche - manchmal weiß ich schon nach dem ersten oder zweiten Satz, ob ich das Buch kaufe oder nicht.
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Ja ich finde es schon wichtig in ein Buch reinzulesen. Allerdings lese ich meistens nie die ganze Probe sonst bin ich genervt, wenn ich mir das Buch zulege und relativ zeitnah lese. Dann ist ja alles doppelt