ZitatAlles anzeigenOriginal von Tom
Ich mag mich irren, aber meiner Meinung nach ging man auch vor Galilei schon davon aus, dass die Erde rund sei. Nur eben nicht in allen Weltbildern dreidimensional. Davon abgesehen hat Galilei in erster Linie mit dafür gesorgt, dass sich das heliozentrische Weltbild (die Planeten umkreisen die Sonne), also das kopernikanische Modell durchsetzte. Bereits Aristoteles nahm - vor über 2200 Jahren, also über 1700 Jahre vor Galilei - an, dass die Erde eine Kugel sei. Bewiesen hat das ganze der Seefahrer Magellan - einige Zeit vor Galilei (nämlich im 16. Jahrhundert durch eine Weltumsegelung).
Das ist ein origineller Vergleich. Tatsächlich sprach auch schon zu ... sagen wir: Magellans Zeit mehr dafür, dass die Erde ein kugelförmiger Körper sei, als dagegen. Aber es gab intensive Bemühungen, dieses Wissen zu unterdrücken. Inwiefern ist beides (Kenntnis, aktive Zensur) mit dem Widerstreit Homöopathie vs. Schulmedizin vergleichbar? Ist es so, dass letztlich alle wissen, dass Homöopathie besser und wirkungsvoller ist? Dass es sogar Beweise gibt? Und dass es lediglich einer bösartigen, weltweiten Verschwörung zu verdanken ist, dass wir das noch nicht alle wissen?
ok war vielleicht ein blöder Vergleich....
Was ich meinte war: Man kann mit heutigen Methoden nicht schlüssig beweisen, warum Homöopathie bei manchen Menschen wirkt. Vielleicht lässt es sich aber in x Jahren doch beweisen. Wissenschaft entwickelt sich ja weiter....Verschwörungstheorien wollte ich damit nicht aufstellen