Homöopathie


  • ok war vielleicht ein blöder Vergleich....
    Was ich meinte war: Man kann mit heutigen Methoden nicht schlüssig beweisen, warum Homöopathie bei manchen Menschen wirkt. Vielleicht lässt es sich aber in x Jahren doch beweisen. Wissenschaft entwickelt sich ja weiter....Verschwörungstheorien wollte ich damit nicht aufstellen ;-)

  • ...verstehe die Diskussion nicht :chen


    Gehts hier um die Wirksamkeit von pro und contra? Oder um die Kassenbeiträge?


    Denn nur darauf läuft es doch letztendlich hinaus. Als Privatpatient sehe ich ja selbst, was was kostet und habe inzwischen minimum die Hälfte selbst zu zahlen.
    Kann oder will ich das nicht, muss ich mich mit weniger kostenintensiven Möglichkeiten zufrieden geben, oder alles extra versichern, was da vielleicht noch auf mich zukommen könnte. Und da wirds bei meinem Alter verdammt schwierig...also...Risiko :schlaeger


    Augen zu und durch. Mit oder ohne Diskussion


    euer hef

  • Zumindest die Pharmaindustrie wird diese mögliche Änderung im KK-Recht zufrieden zur Kenntnis nehmen. Je weniger Alternativen den Kassenpatienten zur Verfügung stehen, umso mehr werden sie davon profitieren. Zu Recht oder nicht, wird hier kaum jemand beurteilen können - mangels fehlender wissenschaftlich fundierter Studien.
    Wenn ich sehe, wie abhängig manche Patienten von schulmedizinischen Präparaten sind, deren Wirkungsweise manchmal auch sehr fragwürdig ist, bin ich um jeden Tag froh, der mir Medikamente - in welcher Form auch immer - erspart. Wenn ich sie mal benötige, werde ich genau wie bisher entscheiden, was ich meinem Körper zumute und was nicht.

  • Hallo, Streifi.


    Aristoteles hatte beobachtet, dass von Schiffen, die am Horizont auftauchen, zuerst die Masten zu sehen sind. Das brachte ihn zu der Theorie, dass die Erde eine Kugelform haben müsse. Den schlüssigen - nachvollziehbaren - Beweis hierfür hat dann spätestens Magellan mit seiner Weltumsegelung gebracht. Diese Theorie, die letztlich von Aristoteles stammte, hat sich also später als wahr erwiesen, womit andere Theorien hinfällig waren.


    Samuel Hahnemann hat aber nicht einen Effekt beobachtet und davon eine Theorie abgeleitet, sondern umgekehrt eine Hypothese aufgestellt ("similia similibus curentur") und dann dazu quasi die Medikamentenreihe erfunden. Diese Hypothese basierte seinerzeit auf keinerlei nachvollziehbaren Annahmen und ist bis heute nicht bewiesen worden - ganz im Gegenteil. Und selbst zu Hahnemanns Zeit bestand der einzige "Beweis" aus jener Kur mit Chinarinde, die er an sich selbst ausprobiert hat, und deren Wirkung (sofern es sie tatsächlich gab) auf vielerlei zurückzuführen wäre (z.B. auf eine Allergie Hahnemanns), aber nicht notwendigerweise auf die Homöopathie.


    Der Vergleich hinkt also vor allem deshalb, weil es sich nicht um eine Theorie zu einem Effekt/Ereignis handelte, sondern um das genaue Gegenteil hiervon. Es gibt mithin mehr Erklärungen zur Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln, die nachvollziehbarer sind als diejenige von Hahnemann. Eine davon ist der Placebo-Effekt, aber es gibt weitere. Keine dieser - haltbareren - Erklärungen hat etwas mit Hahnemanns Ideen zu tun.

  • Zitat

    Original von Tom


    Wenn das nachgewiesen werden kann - absolut. Konnte es bisher aber nicht. ;-)


    Dann rufe ich doch alle Eule, die sich mit Hömopathie-Mitteln kurieren auf, beim nächsten Mal vor der Einnahme Herrn Edzard Ernst zu einem Hausbesuch zu bitten, zwecks eingehender Untersuchung und noch einmal danach .


    Möglicherweise sind Homöpathienutzer die genau die, bei denen es auch in einem Blindversuch geholfen hat, die aber mangels einem zu geringen Anteil an der Gesamtzahl der Probanden als vernachlässigbarer Prozentsatz endeten.


    Bei diesen ganzen Studien sollte man immer daran denken, dass eine vernachlässigbare Größe von 1 % bezogen auf die Gesamtbevölkerung der BRD 800.000 Menschen betrifft. Das sind immerhin über 100.000 mehr wie Einwohner von Frankfurt/M im Jahre 2008.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ganz davon abgesehen, dass einige Millionen Viecher weltweit vom Kleintier (Katze) bis zum Elephanten mit Hömopathie-Mitteln therapiert werden, klar die glauben alle dran wenn der Pfleger draussen vor dem Gehege was in den Bottich schüttet werde ich gesund und weil ich das glaube ich dumme Kuh werde ich auch wieder gesund.


    Was mich an der Diskussion so maßlos stört ist, dass es keine kostengünstigere Medikation gibt als hömopathische Mittel, das heißt nichts anderes, als das alle Patienten dann mit Allopathie behandelt werden und die Medikamente das dreifache kosten. So "sparen" weltfremde praxisferne Politiker und die gut bezahlten Lobbyisten der Pharmaindustrie reiben sich die Hände.

  • Also - ganz abgesehen davon das ich ähnliche Erfahrungen wie Beo habe, meine Hunde auf Homöopathie super anspringen, und beim autofahren nur dann nicht kotzen wenn sie vorher Nux Vomica Globuli bekommen muss ich sagen ich versteh die ganze Diskussion nicht. Ich arbeite jetzt seid 12 Jahren in einer Apotheke, und die Kassenrezepte auf die ich klassische Homöopathika für Erwachsene abgegeben habe kann ich an einer Hand abzählen.... einzige Ausnahme Mistelpräparate, aber zu denen gibt es ja Studien....
    ich behandle meinen Sohn auch lieber erstmal homöopathisch bevor ich mit der chemischen Keule komme - mein KiA hat mir noch nie irgendwas auf Kassenrezept aufgeschrieben...

  • Zitat

    Original von beowulf
    So "sparen" weltfremde praxisferne Politiker und die gut bezahlten Lobbyisten der Pharmaindustrie reiben sich die Hände.


    Wow, Du hast den Sinn der ganzen Gesundheitsreformen verstanden, denn letztendlich soll doch nur einer gesunden - Pharma- und Medizintechnikindustrie.

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    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Soweit ich das überblicken kann, gibt es keinerlei Studien, die die Wirksamkeit von Homöopathie belegen.
    Allerdings gibt es auch keine, die nachweisen können, dass sie es eben nicht tut.


    Ich persönlich bin der Meinung: Wer heilt hat Recht, will sagen, wenn jemandem etwas hilft, dann soll er doch ruhig dazu greifen.


    Die parallel laufende "wer soll das bezahlen" Kassendiskussion ist interessant, liefern sich die Kassen doch schon seit Jahren einen "bezahl Preiskampf" untereinander um die im Schnitt Besserverdienenden Homöopathieanwender.
    Spannend ist allerdings auch, dass der Homöopathiefaktor nur einen Bruchteil der anfallenden Milliardenkosten verursacht. (Da sollte man sich lieber mal die steigenden Verwaltungskosten der Versicherungen anschauen :rolleyes)


    Wieder meine persönliche Meinung ist, dass wer freiverkäufliche Schmerzmittel, Cremes und Nahrungsergänzungsmittel selbst bezahlen muss, sollte das auch bei Homöopathischen Mitteln tun.
    Allerdings ist zu bemerken, dass die Selbstdiagnostik und die daraufhin folgende Eigenbehandlung mit homöopathischen Mitteln zumindestens kritisch betrachtet werden sollte, da die Gefahr besteht, zu lange mit etwas "herumzudoktorn", wenn ein eben solcher etwas differenzierter diagnostizieren und dann auch behandeln könnte.


    Homöopathie und Religion zu vergleichen ist gar nicht so verkehrt, wird doch auf reiner Diskussionsbasist keine Front die andere überzeugen können.
    Vielleicht sollte ich einen Grander Wasser Fred aufmachen, da wäre es das Gleiche... :gruebel



    noch ziemlich gesunde Grüße von Elbereth :wave


    edit: ich sehe grad, dass mein Heilt Zitat hier schon verwendet wurde.
    Bewiesen ist, dass einige eher ungewöhnliche Methoden der Heilung Erfolg gehabt haben. (ich beziehe das jetzt nicht auf Homöopathie)
    Und den Menschen die auf diese Art von nicht nur lästigen sondern auch Lebensqualität einschränkenden Erkrankungen befreit wurden, ist das sicherlich auch schnuppe.

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Elbereth ()

  • Unsere Hausärztin hat unsere Kinder, nicht ausschließlich, aber ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung, mit homöopathischen Kügelchen behandelt. Erstaunlich erfolgreich.
    Heuschnupfen z.B.
    Ich bin eher nüchtern veranlagt, mich hat die Wirkung dieser Kügelchen verblüfft.
    Dass die homöopathischen Medikamente meist preiswerter waren, als
    die anderen, war ein angenehmer Nebeneffekt.
    Ich nehme an, die Pharmaindustrie sieht das anders. :grin

  • Hallo, Elbereth.


    Zitat

    Soweit ich das überblicken kann, gibt es keinerlei Studien, die die Wirksamkeit von Homöopathie belegen.
    Allerdings gibt es auch keine, die nachweisen können, dass sie es eben nicht tut.


    :gruebel


    Ist das nicht dasselbe? Wenn ich nicht belegen kann, dass eine Therapie wirkt, belege ich doch damit automatisch, dass sie nicht wirkt, oder?


    Die Hinweise auf erfolgreiche Homöopathie bei Tieren finde ich sehr interessant, allerdings finde ich beim Googeln nach weiteren Informationen nur Eso-Sites oder Eigenwerbung von Tierheilpraktikern.


    Und ich wiederhole mich gerne. "Bei mir hat das geholfen/hilft das" ist ein sehr schwer nachvollziehbares und extrem subjektives Argument (siehe Hinweis auf den schwarzgekleideten Lottospieler). Das mag in der Selbstbetrachtung sogar stimmen, oder wenigstens für wahr gehalten werden, aber ein irgendwie gearteter "Beweis" ist das tatsächlich nicht.


  • Hast du gelesen, was DraperDoyle geschrieben hat?
    Man *kann* Homöopathie nicht anhand Doppelblindstudien nachweisen, da man den Probanten trotz gleichem Krankheitsbild vollkommen individuelle Mittel verabreichen müsste, was der üblichen Doppelblindstudie widerspricht, bei der ein einziges Mittel getestet/ mit Placebo gegengetestet wird.

  • Hallo, Mulle.


    Ja, das habe ich gelesen. Ich habe aber auch - übrigens sehr häufig heute - gelesen, dass in vielen klinischen Studien, bei denen z.B. Globuli durch Placebos ersetzt wurden, die Ergebnisse für alle Probandengruppen weitgehend übereinstimmten.


    Edit: Wie klappt das mit der ganzheitlichen, patientenbezogenen Individualisierung eigentlich bei Tieren? :gruebel

  • Zitat

    Original von Tom
    Ist das nicht dasselbe? Wenn ich nicht belegen kann, dass eine Therapie wirkt, belege ich doch damit automatisch, dass sie nicht wirkt, oder?


    Das alte Problem: Man kann nicht beweisen, dass etwas nicht existiert. ;-)


    Zu der Wirkung bei Tieren: Ich meine, ich habe mal eine englischsprachige Studie (Meta-Studie?) gelesen, die zu dem Schluss kam, dass homöopathische Mittel bei Tieren nur wirken, wenn die Behandler (z.B Frauchen oder Herrchen) wissen, dass was sie verabreichen, aber nicht mehr, wenn es sich um einen echten Doppelblindversuch handelt. Was dann also so was wie ein Versuchsleitererwartungseffekt wäre. Ich such mich tot, aber ich finde es nicht wieder...


    *weitersuch*


    Zitat

    Man *kann* Homöopathie nicht anhand Doppelblindstudien nachweisen, da man den Probanten trotz gleichem Krankheitsbild vollkommen individuelle Mittel verabreichen müsste, was der üblichen Doppelblindstudie widerspricht, bei der ein einziges Mittel getestet/ mit Placebo gegengetestet wird.


    Wie praktisch. Eine Theorie, die sich selbst gegen Falsifizierung immunisiert, macht mich schon misstrauisch.

  • @ Tom, nein so sehe ich das nicht, wenn es einen Beweis für das Nichtwirken (also der Scharlatanerie) gäbe, wäre es eindeutig, aber Aufgrund der Erfolge kann ein Zusammenhang zwischen HP und Heilung eben nicht ausgeschlossen werden.

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Zitat

    Original von Tom
    Und ich wiederhole mich gerne. "Bei mir hat das geholfen/hilft das" ist ein sehr schwer nachvollziehbares und extrem subjektives Argument (siehe Hinweis auf den schwarzgekleideten Lottospieler). Das mag in der Selbstbetrachtung sogar stimmen, oder wenigstens für wahr gehalten werden, aber ein irgendwie gearteter "Beweis" ist das tatsächlich nicht.


    Ist es nicht gerade ein Problem unserer Gesellschaft, dass Selbstbetrachtungen und -erfahrungen nicht zählen, sondern nur was "objektiv" für bewiesen gilt. Dabei ist dieser Beweis doch nur die Behauptung weniger, das nach den von ihnen festgelegten Kriterien für die Mehrheit gültig ist. Zu dem halte ich das Wort objektiv in Zusammenhang mit menschlichen Äußerungen für sehr fragwürdig.


    MMn ist es ein Fehler die Medizin für eine genauso exakte Wissenschaft wie Physik, Chemie zu halten und der Prämisse von Ursache und Wirkung vorzugehen, den die Medizin beruht auf Symptome und deren Behandlung. Die Ursache de Symptome sind in sehr vielen Fällen nicht bekannt. Das ganze System beruht auf Beobachtung und Erfahrung und nicht auf jederzeit wiederholbare Experimente.


    Damit greifen die Grundlagen der exakten Wissenschaft schon nicht mehr, auch wenn man es nicht wahrhaben will. Denn dann wäre jede ärtzliche Behandlung das Spiel von "try and error", was sie letztendlich auch ist.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dyke ()

  • Hallo, Dyke.


    In Zusammenhang mit Homöopathie ist das schon ein erstaunliches Argument - übrigens letztlich gegen sie. Denn die ursprüngliche Idee von Samuel Hahnemann bestand darin, Patienten mit solchen Substanzen zu behandeln, die an Gesunden die gleichen Symptome hervorrufen wie an den Erkrankten.


    Davon abgesehen - wenn sich eine Gesellschaft auf etwas (z.B. die gemeinschaftliche Finanzierung einer Heilmethode) einigen soll, muss sie ein Paradigma finden, auf dessen Basis das geschieht. Ein Beweis - und sei es auch nur ein statistischer - wäre da schon was, aber selbst dieser fehlt hier. Es gibt sehr, sehr viele Behandlungsmethoden, darunter nicht wenige, die wissenschaftlich betrachtet noch sehr viel obskurer sind als Homöopathie. Auch einige hiervon "funktionieren" für bestimmte Menschen (-gruppen?). Wenn man alles finanzieren würde, was irgendwann mal irgendwem scheinbar geholfen hat, würde ich mir eine Behandlungsmethode ausdenken, die mit der Beschenkung des Erkrankten mit Goldbarren arbeitet - und die Krankheit dazu würde ich mir gleich mitausdenken. Es wäre dann auch okay für mich, einziger Erkrankter zu sein. :grin


    Davon abgesehen gibt es auch große Gefahren, die mit solchen Heilmethoden verbunden sind, das sollte man nicht vergessen. Jemand, der ausschließlich zu "alternativen" Heilmethoden greift, riskiert im Fall einer schweren Erkrankung möglicherweise das Leben - sein eigenes oder dasjenige seiner Schutzbefohlenen.

  • Als ich noch etwas jünger war als heute arbeitete ich als Apothekenhelfer in der elterlichen Apotheke. Da gab es im Nachbarort (der heute ein Stadtteil ist) eine Praxis, die haben vom Vogel über die Hunde und KAtzen auch Großvieh hömopathisch behandelt- und glaube mir ein hohenloher Saubauer hätte dem Viechdokter den Hals umgedreht, wenn das Kroppzeuch nicht geholfen hätte. (Wir reden hier von einer Gemeinschaftspraxis von Tierärzten, keine Gurus.) Das Problem ist, dass es in Bereichen in denen es keine aktuellen Beweise gibt viel Schindluder getrieben wird. Viel was früher Schulmedizin war ist heute nicht mehr gängige Praxis oder wurde von Euch schon jemand zur Ader gelassen?

  • Zitat

    Original von Tom
    Elbereth : Aufgrund welcher Erfolge? Einzelne Erlebnisberichte? Wenn ich derlei Signifikanz zubilligen würde, müsste ich auch an Aliens, Jungfrauengeburten, sprechende Kohlköpfe und auf pickelige Nerds abfahrende Edelblondinen glauben.


    Siehst du, und genau sowas nervt mich.
    Ich möchte mich einfach nicht auf eine Stufe mit zu-Kohlköpfen-Sprechenden gestellt sehen, nur weil ich die Wirkungsweise einer Medizin, die mir hilft, nicht erklären kann.
    Ich gehe davon aus, dass wir in nicht all zu weit entferner Zukunft erklären können, wie Homöopathie funktioniert.


    Bis dahin klinke ich mich aus. Zu einer sinnvollen Diskussion gehört es, dass man sich gegenseitig Ernst nimmt, das sehe ich hier ... weniger.
    Für alles abseits einer sinnvollen Diskussion ist es mir heute enschieden zu warm.