Originaltitel: Asyl
Verlag: Kindler
Seiten: 480
Klappentext:
Mia, ihr Mann und ihre zwei Kinder sind seit Jahren auf der Flucht vor Mias ehemaligem libanesischem Verlobten. Nun endlich kehren sie nach Schweden zurück und hoffen, dort unter neuer Identität wieder Fuß fassen zu können. Doch schon nach kurzer Zeit hat ihr Verfolger sie gefunden und verletzt Mutter und Tochter schwer. Mia sieht ein, dass sie nicht in Schweden bleiben können, und setzt alle Hebel in Bewegung, um sich und ihre Familie im Ausland in Sicherheit zu bringen. Unermüdlich nimmt sie aus dem Versteck heraus den zähen Kampf mit den Institutionen auf. Ohne den Mut zu verlieren, räumt sie unzählige Hindernisse aus dem Weg, bis ihre Familie und sie erst in Chile, dann in den USA und - nach einem gewonnenen Asylverfahren - schließlich in Freiheit leben können.
Meine Meinung:
Nachdem ich schon vom ersten Teil der Geschichte um Maria und ihre Familie ergriffen war, stand fest, dass ich auch den zweiten Teil lesen muss.
Es ist einfach unfassbar, was sie durchmachen musste. Man kann das Buch nicht wie einen gewöhnlichen Thriller lesen, wenn man im Hinterkopf hat, dass das alles dieser Frau wirklich zugestoßen ist. Man fragt sich dauernd: Wieviel Pech kann man ertragen? Wann zerbricht ein Mensch?
Liza Marklund beschreibt die Geschichte so herzzerreißend, dass ich am Ende sogar weinen musste. Sehr rührend!