Der Club der Serienkiller - Jeff Povey

  • Der Club der Serienkiller von Jeff Povey


    Klappentext:
    Serienkiller sind auch nur Menschen
    "Ich schätze, es geschieht nicht alle Tage, dass dir ein toter Serienkiller zu Füßen liegt." Mit dieser Erkenntnis beginnt für unseren neugierigen Helden eine Odyssee in eine ungleubliche Welt. Nachdem er in der Brieftasche des Toten eine mysteriöse Einladung gefunden hat, nimmt er eine fremde Identität an und betritt den "Club der Serienkiller", eine Vereinigung von Psychopathen, die sich regelmäßig trifft. Wie alle Minderheiten bestehen auch sie auf ihr Recht auf Geselligkeit. Doch wie lange kann unser Held sein falsches Spiel geheim halten? Bald ist er gezwungen, sich der ersten misstrauischen Kollegen zu entledigen.


    Autorenvita:
    Jeff Povey wurde in England geboren, wuchs in Schottland aus und kehrte nach England zurück, um reich und berühmt zu werden. Nach einer Reihe ungeeigneter Jobs fing er mit dem Schreiben an, hat seitdem mehr als hundert Stunden Fernsehen geschrieben, überwiegend für die beste Sendezeit, und war einer der Hauptautoren der BBC-Serie EastEnders. Dies ist sein erster Roman, doch weitere warten schon in den Startlöchern. Povey lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern sowie seiner Spielleidenschaft in England.


    Meine Meinung:
    Ich habe mich zwar nicht wie Eric Gracia "Vor Lachen auf dem Boden gekugelt", aber dennoch sehr amüsiert.


    Das Buch fängt schon skuril an, denn der Held soll eigentlich von einem Serienkiller getötet werden, statt dessen tötet er ihn und nimmt seine Identität an. Er tritt dem Club der Serienkiller bei, in dem jedes Mitglied den Namen eines bekannten Fernsehstars annimmt, so heißt er Douglas Fairbanks Jr.
    Doug ist ein sehr naiver, einfältiger Typ, dessen Handlungen aber weitgehend nachvollziehbar bleiben. Als Außenseiter genießt er die Mitgliedschaft im Club und tötet deswegen die Mitglieder, die ihm zu viele Fragen stellen.
    An mehreren Stellen im Buch merkt man deutlich, dass Herr Povey vielleicht auf eine Verfilmung spekuliert, da sich gerade der Showdown zum Ende hin beinahe wie eine Drehbuchvorlage liest. Das Buch zum mich in jedem Fall in seinen Bann. Grade die überraschende Wendung zum Ende hin, machte das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.

  • Nun habe ich es auch gelesen und ich fand es gar nicht mal so schlecht. Zwar war die Hauptfigur manchmal wirklich ziemlich nervtötend und einige der Handlungen der Charaktere alles andere als nachvollziehbar, aber die Grundidee des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die 380 Seiten sind wirklich schnell gelesen und auch recht amüsant dargestellt. Schade fand ich, das die Geschichte teilweise so vorhersehbar war, aber alles in allem wurde ich recht gut unterhalten. Daher bekommt das Buch von mir 7,5 Punkte :wave

    :lesend
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