Ich schreibe im Moment etwa 10-15 Normseiten pro Tag, setze mich aber dafür auch täglich 2 Stunden hin, in denen ich nur am Tippen bin. Das mag nicht jedermanns Sache sein, für mich ist es die beste Methode. Klar, das Ergebnis ist danach nicht optimal und bedarf einiger Überarbeitung, aber das ist mir sowieso der liebste Part, das schnell heruntergeschriebene ausführlich zu überarbeiten.
Wie viele Seiten pro Tag?
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Zitat
Original von Stephan89
Ich schreibe im Moment etwa 10-15 Normseiten pro Tag, setze mich aber dafür auch täglich 2 Stunden hin, in denen ich nur am Tippen bin.NEEEID!!! Ich wünschte, ich könnte so viel schreiben...Aber da ist noch etwas, das sich Leben nennt und mich irgendwie viel zu sehr in Anspruch nimmt. Eine Seite, Durchschnitt.
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Im Moment gar nicht, da ich für meine nächste Erzählung noch in der Entwicklungsphase bin. Muss mir erstmal überlegen inwiefern und wie stark ich die verschiedenen Diegesen, Fokalisationen, Anachronien usw. einbringe. Ansonsten kann ich das aber auch überhaupt nicht sagen, wie viele Seiten am Tag ich im Durchschnitt schreibe, wahrscheinlich sehr wenig.
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...was bringt eigentlich diese (Erbsen-)Seitenzählerei?
Dass ich nicht faul, sondern fleißig bin? Es zählt, was hinten bei raus kommt.Der eine braucht zwei Monate für einen Roman, der andere zwei Jahre...ist doch egal. Hauptsache, es kommt ein vernünftiges Ergebnis dabei raus...
euer hef....der gerade einen 500 Seiten Roman beendet hat...nach fünf Monaten....
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Ich schreibe durchschnittlich 2-3 Seiten täglich, aber manchmal schreib ich auch acht oder nur eine... das ist eigentlich ganz unterschiedlich.
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Ich glaube, dass Regelmäßigkeit wichtiger ist als Seitenzählen.
Ich habe letztes Jahr mal beim NaNoWriMo mitgemacht - weiß nicht, ob das jemand kennt, aber es war eine großartige Erfahrung. Man hat vor, in enem Monat 50.000 Wörter zu schreiben, und das heißt, man haut jeden Tag in die Tasten.Das ist anstrengend, aber auch irgendwie elektrisierend. Ich habe in diesem einen Monat so viel geschrieben wie in dem nächsten halben Jahr nicht. Natürlich ist das rohes Output, das später noch überarbeitet werden muss.
Worauf ich hinaus will: Ich habe gemerkt, dass es bei mir dann am besten läuft, wenn ich mich jeden Tag dransetze. Ob ich dann zehn Seiten schreibe oder nur eine halbe, oder vielleicht nur mein Ergebnis vom letzten Tag anschaue, ist dann nicht so wichtig (natürlich fühlt man sich nach zehn Seiten besser). Aber man ist einfach mehr im Fluss, drin in der Story und überhaupt.
Seit der NaNoWriMo vorbei ist (mittlerweile steht ja fast der nächste vor der Tür), schaffe ich es leider nicht, für mich selbst diesen Druck aufzubauen, dass ich regelmäßig was mache. Daran muss ich mal arbeiten.
Fazit: Regelmäßigkeit ist mir wichtiger als eine täglich feste Seitenzahl und hilft mir mehr - wobei das auch wieder jeder für sich selbst herausfinden und ausprobieren muss.
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NaNoWriMo finde ich sehr interessant, obwohl ich noch nie mitgemacht habe. Auch in Deutschland scheinen echte Buchveröffentlichungen dabei herauszukommen, zum Beispiel die angehängte.
Am ersten November geht's doch wieder los, oder? Geht da jemand von den Eulen an den Start? -
Ich, obwohl ich ein klassischer "Mitläufer und Regelbrecher" bin.
Ich nutze NaNo lediglich, um "dranzubleiben". Weder beginne ich Schlag 1. November mit dem Schreiben, noch plane ich, am 30. November den Roman komplett stehen zu haben. Ich nehme mir lediglich die 50.000 Wörter im November vor, das motiviert nämlich wirklich, das habe ich im vergangenen Jahr schon gemerkt.
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Ich habe gerade mit meinem ersten Buch angefangen, hab bis jetzt 18 DinA4 Seiten geschrieben und komm nicht mehr weiter, hab ne schreibblockade, wie kann man die überwinden?
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Also mein erstes Buch habe ich "im Wahn" geschrieben. Da habe ich mehrere Dutzend Seiten am Tag geschafft. Was allerdings nicht viel heißt, denn Flautephasen hatte ich ja auch.
Bei mir ist es so, dass ich einfach "Bock" haben muss, nach dem Motto: "Heute schreibe ich bis zum Umfallen!"
Zudem ist es aber auch eine Zeitfrage. Momentan bin ich arbeitsmäßig einfach zu abgelenkt, um mich auf ein neues Buch konzentrieren zu können. -
Hmm, ich weiß nicht was es ist aber zurzeit arbeite ich wie eine kranke an meinem Buch. Verbessere es, geb es zum korrigieren weiter.
Das problem bei mir ist ich könnte jeden Tag ein neues Anfangen...zuviele Ideen im Kopf, vor allem unterstützt mich bei meinen Ideen mein kleiner Sohnemann :-]. Er bringt einfach zu gute Vorlagen.
Am Theme vorbei.
Sagen wir seid ungefähr einem Monat schreibe ich täglich 1-2Seiten und bearbeite mein fertiges Buch. Man muß aber dazu sagen das ich fast ein Jahr so gar nichts geschrieben habe, und jetzt gibt es Stau im Kopf.
Ich empfehle, zu lang Pause ist nicht gut