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'Die Konfektmacherin' - Seiten 554 - Ende
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Nun hat er also die ganze Zeit gehasst- fürs Falsche die Falschen. Ich rate bei Geheimnissen immer gerne mit- dieses Vergnügen hat mir das Buch nicht gegönnt, kein Hinweis auf die Lösung dieses Familiengeheimnisses. Ein schöner Schluß im Verhältnis Adrien- Catherine, kein so schöner für Mathieu, aber eigentlich hätte er damit rechnen können, das Catherine so wie er über sie auch längst über ihn hinausgewachsen war. Was er wohl siner Frau von dieser Begegnung erzählen wird und ob ihm ein Erbe geboren wurde? - Aber ich finde es gut, das das Buch diese Fragen offen lässt, die beantworte ich mir in meiner Fantasie- ein anderer Leser, eine andere Leserin mag da andere Antworten geben, für das Leben von Catherine ist die Antwort nicht wichtig, Julie ist glücklich mit Mann und Kind, Catherine hat ihren Luc/ Josué Happy End
Mir hat es wieder hervorragend gefallen, ich freue mich schon aufs nächste Mal.
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Lieber Beo,
gute Güte bist Du schnell!
Auch vielen Dank für Deinen Hinweis auf den Umgang mit dem Familiengeheimnis. Aus dieser Richtung hatte ich es gar nicht betrachtet, aber ich werde das Miträtseln sicherlich bedenken, sollte es mal wieder ein Geheimnis geben.
Ich freue mich sehr, dass es Dir insgesamt gefallen hat.LG
Kirsten
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Am Dienstag hatte ich in Wien einen Arzttermin und bin abends zurückgeflogen- das recht für viele, viele Seiten..
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@ beo
mir hat das offene Ende auch sehr gut gefallen, weil es Raum läßt für meine Phantasie. Allerdings gibt es viele Leser, die wahrscheinlich lieber ein ausgemaltes Happy End wollen. Ich bin schon gespannt, was die Teilnehmer der Leserunde dazu sagen werden.
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So, nun ist es vorbei und es ist schade, ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und möchte auch jetzt am liebsten noch weiterlesen
Ich bin auf der einen Seite mit dem Ende zufrieden, auf der anderen Seite, würde es mich doch interessieren, wie es weiter geht.....
Dabei meine ich jetzt nicht so sehr Mathieus Geschichte sondern vielmehr für Catherine und Josue, ob sie wirklich noch einmal Konfekt herstellen wird?, oder wird es weiterhin ein Traum bleiben?, wo werden die beiden Leben? usw...
Aber vielleicht ist die nächste Generation eine Fortsetzung wert, ich könnte mir dies sehr gut vorstellenIch muss gestehen, es war mein erstes Buch von Kirsten Schützhofer, aber es wird bestimmt nicht mein Letztes bleiben, denn ich habe jetzt ja etwas nachzuholen
Vielen lieben Dank für die schönen Lesestunden und noch einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Eliza -
Hihi, Luc kann ganz schön zickig sein, wenn er eifersüchtig ist ;D
Warum rückt Mathieu denn nicht gleich damit raus, dass er verheiratet ist? Dann hätte Catherine bestimmt nicht ganz so wunde Füße bekommen:DTja, das große Familiengeheimnis... Ich verstehe nicht, wie Barnabas du Port da etwas so sehr missverstehen kann... Und alle Reformierten zu hassen, obwohl sein Vater selbst einer war, der wusste, worauf er sich bei der Hochzeit einlässt...
Irgendwie sehe ich bei diesem offenen Ende eher schwarz...
Wird Mathieu es noch einmal schaffen, alleine über die Berge zu fliehen?
Adrien kann Julie einfach nicht heiraten, weil dann alle Verbindungen zum Adel wieder flöten gehen, er sollte sich für seinen Ehrgeiz eine bessere Partie suchen. Oder ist der Ehrgeiz ganz plötzlich verschwunden?
Wie soll das Leben von Luc und Catherine aussehen? Sie sehnt sich nach Sicherheit (Heim, Herd, und Kind), er will reisen, so kann keine Beziehung funktionieren. Außerdem sind sie als Reformierte immer noch nicht geduldet...Insgesamt ein schönes Buch, wobei ich finde, dass der Titel nicht ganz passt. Nur einen kurzen Teil des Buches ist sie wirklich die Konfektmacherin, außerdem dreht es sich ja nicht nur um sie. Wahrscheinlich verkauft sich ein -in -Titel besser?
Vielen Dank für das Lesevergnügen!
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Herzlich Willkommen am Ende des Buches, liebe kissy und Eliza08!
Vielen Dank für eure Kommentare. Offenbar habe ich einen Hang zu offenen Enden. Allerdings sehe ich für meine Figuren nicht schwarz. Ich bin fest davon überzeugt, dass es Mathieu über die Berge schafft, und dass Josué und Catherine glücklich werden, auch wenn es vielleicht noch den einen oder anderen Kampf gibt. Was Adrien und Julie angeht, wünsche ich ihnen natürlich auch alles Glück - auch wenn mich kissys Bemerkung nachdenklich macht: Hat er seinen Ehrgeiz wirklich überwunden?Eliza08
Das ist schön, dass Du gerne wissen möchtest, wie es weiter geht.Ich wünsche erst einmal allen einen schönen Start in die Woche!
Hier regnet's.LG
Kirsten
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Leider habe ich das Buch gestern beendet (ich hätte gerne noch weitergelesen...). Das Ende des Romans hat mir sehr gut gefallen!
So kann man sich das Ende ausdenken - Mathieu zu Hause mit einem Sohn? Julie und ihre Familie glücklich, und auch Cathérine und Luc zusammen!Der Titel gefällt mir auch nicht so gut - da nur ein kleiner Teil in "der Küche" spielt - der Hauptteil aber der Verfolgung der Reformierten gilt.
Vielen Dank Kirsten für dieses wunderschöne Buch und die spannenden Lesestunden aus einer Zeit, die ich so noch nicht kannte!
Und vielen Dank für die Begleitung dieser Leserunde - ich freue mich schon auf Dein nächstes Buch!
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Vielen Dank, bibliocat!
Titel und Klappentexte sind leider immer eine sehr schwierige Sache, und ich bin eine furchtbar schlechte Titelfinderin.LG
Kirsten
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Den Schluss fand ich stimmig, auch die offenen Punkte haben mir gut gefallen.
ZitatOriginal von kissy
Insgesamt ein schönes Buch, wobei ich finde, dass der Titel nicht ganz passt. Nur einen kurzen Teil des Buches ist sie wirklich die Konfektmacherin, außerdem dreht es sich ja nicht nur um sie. Wahrscheinlich verkauft sich ein -in -Titel besser?Den Titel finde ich auch nicht ganz passend, weil Catherine ja nur im ersten Teil Süßes herstellt... ich finde es zwar prima, dass es keine dieser unrealistischen Geschichten war, in der die Hauptperson sich durch ein paar Zufälle sofort ihre Träume erfüllen kann, aber ein wenig mehr Konfekt machen hätte ich mir trotzdem gewünscht.
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Wenn ich mir meine Sammlung von Kirsten-Schützhofer-Romanen so ansehe, passt der Titel aber hervorragend in die Reihe. Sicher wird auch auf das Gesamtbild geachtet.
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chiclana
Danke.ZitatOriginal von chiclana
aber ein wenig mehr Konfekt machen hätte ich mir trotzdem gewünscht.Das geht nur auf die Hüften. Ich spreche da aus Erfahrung.
Aber ganz im Ernst: Danke für den Hinweis.Büchersally
Ja, ich finde auch, dass das Buch, von der Ausstattung her, gut zu den anderen passt.LG
Kirsten
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Ich bin auch am Ende angelangt.
Ich fand den letzten Dialog zwischen Luc (ich kann mich mit dem anderen Namen nicht anfreunden) und Catherine richtig schön. So wenige Worte die so viel sagen.
Es war spannend, hätte mir aber mehr von dem Geheimniss erhofft. Es kommt für mich nicht an die Kappelle der Glasmaler ran.
Kirsten vielen Dank für die zusatz Infos und die Begleitung der Leserunde. Freu mich schon jetzt auf dein neues Buch.
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Vielen Dank! Mir hat's auch Spaß gemacht.
Und was den Namen Luc angeht ... Den hat er sich ja selbst gewählt. Vielleicht mag er ihn ja auch lieber.LG
Kirsten
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Zitat
Original von Pelican
@ beomir hat das offene Ende auch sehr gut gefallen, weil es Raum läßt für meine Phantasie. Allerdings gibt es viele Leser, die wahrscheinlich lieber ein ausgemaltes Happy End wollen. Ich bin schon gespannt, was die Teilnehmer der Leserunde dazu sagen werden.
Ein ausgemaltes Happy End brauche ich nicht unbedingt. Allerdings gehöre ich auch zu denen, die gerne Miträtseln und mir ging es hier wie Beo. Ich hätte gerne zwischendurch Hinweise gehabt und damit die Möglichkeit zu spekulieren, um was es bei dem Geheimnis ging.
Von mir aber an dieser Stelle ganz lieben Dank für die schönen Liebesszenen zwischen Jose und Catherine. Das war war ja etwas, was mir in der Kalligraphin gefehlt hatte
Sie sind Dir ausnehmend gut gelungen. Man war dabei, hat sich aber nicht als Voyeur gefühlt. Du hast ihnen ihre Privatsphäre dennoch gelassen.Ebenso froh war ich über die verschiedenen Perspektiven, dass hier also nicht nur aus der Sicht Catherines erzählt wurde, sondern dass auch Mathieu und Luc ihren Part hatten. Das ist etwas, was ich in den historischen Romanen zunehmend vermisse.
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Zitat
Original von Bouquineur
Von mir aber an dieser Stelle ganz lieben Dank für die schönen Liebesszenen zwischen Jose und Catherine. Das war war ja etwas, was mir in der Kalligraphin gefehlt hatte
Sie sind Dir ausnehmend gut gelungen. Man war dabei, hat sich aber nicht als Voyeur gefühlt. Du hast ihnen ihre Privatsphäre dennoch gelassen.Vielen lieben Dank hierfür und für den abschließenden Kommentar.
Dass mit der Miträtselei vergesse ich bestimmt nicht.LG
Kirsten
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Ich komm' erst jetzt zum schreiben (Arbeit) Entschuldigung...
Ich fand den Roman wirklich klasse und konnte ihn sogar schon ein paar mal in der Buchhandlung empfehlen
Vorallem die Beschreibungen der Süßspeißen waren... Lecker...
Ich bin froh, dass Catherine sich doch für Luc entschieden hat (der Name gefällt mir dann doch besser) und ihm gefolgt ist. Das MIt Julie... irgendwie war mir das klar mit dem Moment, wo Adrien sie getroffen hat
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Zitat
Original von Solas
Vielen Dank, bibliocat!
Titel und Klappentexte sind leider immer eine sehr schwierige Sache, und ich bin eine furchtbar schlechte Titelfinderin.LG
Kirsten
Das unterschreibe ich nicht. "Die Farbe der Revolution" war und ist ein toller Titel. Finde ich. Leider der Verlag wohl nicht, sonst hätte er es nicht umgetauft.
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Zitat
Original von Bouquineur
Von mir aber an dieser Stelle ganz lieben Dank für die schönen Liebesszenen zwischen Jose und Catherine. Das war war ja etwas, was mir in der Kalligraphin gefehlt hatte
Sie sind Dir ausnehmend gut gelungen. Man war dabei, hat sich aber nicht als Voyeur gefühlt. Du hast ihnen ihre Privatsphäre dennoch gelassen.Gut, daß Du das ansprichst, Bouquineur. Ich bin ja auch eine, die mit Liebesszenen in Romanen eher ihre Probleme hat, weil ich sie häufig kitschig oder lächerlich finde. Das heißt jetzt nicht, daß es nicht auch mal heiß hergehen darf. Aktuell habe ich gerade von Robert Goolrick den faszinierenden Roman "A reliable wife" gelesen, in dem es vor allem um menschliche Obsessionen geht und klar, da müssen Liebes- oder Sexszenen auch dem Thema gemäß dargestellt sein. Aber bei den meisten Romanen stehen Obsessionen nicht im Zentrum und dann wirken Liebesszenen auf mich oft eher aufgesetzt. Kirsten findet da einen guten Weg, den Leser dabei sein zu lassen und trotzdem Distanz zu waren.