'Die drei Musketiere' - Kapitel 01 - 08

  • Irgendwie finde ich hier keine Kapitel, fange aber jetzt zu lesen an, da der Stil von Dumas sehr spannend ist. War schon so beim Grafen. Die Übersetzung is:)t noch von 1955 bei dieser Ausgabe, schon lange her...

    Es ist nicht unbedingt üblich, zu den einzelnen Kapiteln innerhalb eines Abschnittes zu schreiben. Du kannst das natürlich machen wenn du magst. Hauptsache du bleibst mit deinen Beiträgen innerhalb des Abschnitts :wave

  • Nach dem Grafen muß ich sagen, daß mir der Einstieg hier schwerer fällt, die Übersetzung liest sich für mich nicht sehr flüssig.

    Ich habe gestern abend angefangen, und mein erster Eindruck war auch so: irgendwie liest es sich nicht so ganz rund, nicht so schön flüssig wie der "Graf". Ich habe mir mit den ersten Seiten auch schwer getan. Vielleicht hatte ich auch zu großer Erwartungen an das Buch? Auf jeden Fall war ich gestern abend erst mal etwas enttäuscht von dem Einstieg.

    Mich hat auch d`Artagnan als Person etwas genervt. Er kommt so übermotiviert und hyperaktiv für mich rüber. Warum muss er ständig gleich bei allen Personen anecken? Kann er nicht mal kurz nachdenken, bevor er redet oder handelt? Gestern Abend war ich nach den ersten Kapiteln erst mal genervt.

    Heute früh habe ich dann das Buch noch mal zur Hand genommen, und nun gefällt es mir schon ein wenig besser.

    Ich bin noch nicht mit dem ersten Abschnitt durch, aber jetzt habe ich wieder Lust auf das Buch bekommen und werde mich gleich noch mal hinsetzten und weiterlesen.:)

  • Dieser Roman, fand ich schon immer, braucht ein wenig länger als der Graf, um Fahrt aufnehmen zu müssen. Dafür wird hier viel von den historischen Hintergründen berichtet. Es hat mich nie gestört. Ich habe die Musketiere aber auch vor Monte Christo für mich entdeckt.


    D'Artagnan ist ja auch übermotiviert. Er will sich beweisen, seinem Vater Ehre machen, möglichst schnell vorankommen, um seine Ziele zu erreichen.

  • und die Story gefällt mir auch, ich habe nur meine Probleme mit dem Schreibstil.

    Bei mir ist es gerade eher umgekehrt. Ich habe den ersten Abschnitt jetzt beendet und vom Stil gefällt es mir jetzt schon wieder sehr gut. Ich mag die feine Prise Ironie und Humor, wie der Autor sie verwendet. Und auch das er ab und zu den Leser direkt anspricht, gefällt mir.

    Die Story dagegen kann mich noch nicht so ganz fesseln. Ich habe das Gefühl, es geht die ganze Zeit nur darum, wer mit wem ein Duell ausführt und ob die Musketiere des Königs oder die des Kardinals die besseren sind. Ich hoffe mal, es passiert im Laufe der Geschichte noch ein bisschen mehr als nur diese Degen-Kämpfe.

  • Die Story dagegen kann mich noch nicht so ganz fesseln. Ich habe das Gefühl, es geht die ganze Zeit nur darum, wer mit wem ein Duell ausführt und ob die Musketiere des Königs oder die des Kardinals die besseren sind. Ich hoffe mal, es passiert im Laufe der Geschichte noch ein bisschen mehr als nur diese Degen-Kämpfe.

    Tut es, aber ja, zum großen Teil wird aber auch gefochten und sich duelliert. Die Rivalität zwischen den Musketiere des Königs/der Königin und der Garde des Kardinals ist halt eins der großen Themen dieses Romans.

  • Ich hab schon sage und schreibe bis Kapitel zwei gelesen - und das noch nicht mal zu Ende. :lache Aber meine Lesezeit ist momentan doch etwas mehr eingeschränkt als gedacht.


    Aber ich muss sagen, ich hatte ja ein bisschen Respekt vor so einem alten Klassiker und dann noch in diesem Umfang und eher kleingedruckt. Das, was ich bisher gelesen habe, lässt sich gut lesen und ich mag die Geschichte schon jetzt, nach diesem kurzen Eindruck.


    D'Artagnan ist ja ein ziemlicher Heißsporn. Das hatte ich so gar nicht mehr auf dem Schirm.

    Und zwischen Ludwig XIII. und Richelieu scheint es heiß herzugehen. Die politischen Zusammenhänge sind mir nicht ganz klar, aber deswegen bin ich jetzt erst recht auf die Geschichte gespannt...

  • An den Beiträgen hier im ersten Thread habe ich nun fast genauso lange daran gelesen wie am ersten Abschnitt. Historisch ist im Buch ja ne ganze Menge enthalten, da werde ich wohl parallel auch immer mal wieder Wikipedia bemühen. Mehrere Filme der Musketiere - die für mich früher auch immer nur die MuskeLtiere waren - habe ich geguckt, den letzten aber wohl vor über 30 Jahren.


    Ich fand den ersten Abschnitt etwas zähflüssig und gemütlich formuliert. "Das Hauswesen der Musketiere" war vor allem etwas eintönig. Die Fechterei mag ich und als Kind mochte ich natürlich vor allem D`Artagnan. Mensch, ist das alles lange her. :cry Humorvoll waren die Filme eigentlich auch. Den Schreibstil finde ich nun gar nicht so anders als beim Grafen. Vielleicht war der Einstieg inhaltlich beim Grafen etwas ereignisreicher? Hier war ja zunächst eigentlich nur einiges an Geplänkel und genereller Vorstellung.


    Nun, mir gefällt´s. Aber ich will auch, dass es mir gefällt. :fechten

  • die für mich früher auch immer nur die MuskeLtiere waren

    Ja lustig, ich habe als Kind und Jugendliche auch immer gedacht, es heißt: MuskeLtiere. Ich dachte, es käme von dem Wort Muskel und war irgendwann ganz enttäuscht, als ich erfahren habe, dass es nichts mit Muskeln zu tun hat.:lache



    Die politischen Zusammenhänge sind mir nicht ganz klar, aber deswegen bin ich jetzt erst recht auf die Geschichte gespannt...

    Ich bin mit den politischen und historische Zusammenhängen auch nicht so richtig bewandert. Aber es ist ja immer schön, wenn man durch ein Buch noch was dazulernen kann.:)

    Nun, mir gefällt´s. Aber ich will auch, dass es mir gefällt

    Nach dem ersten Abschnitt kann ich sagen, dass es mir definitiv gefällt.:-]

  • Mit euch zusammen wage ich mich an dieses Buch, das ich schon seit 1970 besitze und noch nie gelesen habe. Nun bin ich mit dem ersten Abschnitt durch und werde auch langsam weiter lesen. d´Artagnan, Athos, Porthos und Aramis waren mir nur von den Verfilmungen bekannt. Ich weiß noch nicht, ob mir die Geschichte gefällt, aber die politischen Ränkespiele scheinen interessant zu werden.

  • Rouge Klar heißt es Muskeltiere :frech


    Ich finde ja, dass Dumas gerade die historischen Zusammenhänge gut und recht kurzweilig erklärt.

    Ohne dieses wäre es, auch zur Entstehungszeit des romans auch schwer die ganzen Ränke und Intrigen zu verstehen und von denen lebt diese Geschichte!