'Leichenblässe' - Seiten 001 - 099

  • Diesem komischer Psychoheini wäre ich am liebsten über den Mund gefahren, aber sowas von! :grin
    Was die genannten Verdächtigen betrifft

  • Zitat

    Original von shorty
    Die kursiv geschriebenen Absätze haben es mir sehr leicht gemacht einen Verdächtigen zu finden. Eigentlich erhärtet sich mein Verdacht von Kapitel zu Kapitel immer mehr. Wer meinen verdächtigen wissen will findet ihn hier:


    Ich zaungaste mal.


    shorty, kannst Du bitte erklären,


    Danke!

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Auch warum den dämlichen Psychologen niemand in seine Schranken weist, hab ich nicht verstanden. Da hätten zwei drei wohlplatzierte Sätze genügt...


    Irgendwie find ich das Buch bisher nicht mal halb so gut, wie die Vorgänger. Wenn ich mit meiner Tätervermutung Recht habe, dann würde ich es sogar unter ziemlichem Schrott einsortieren.


    Warum alle vor dem Psychologen in Ehrfurcht erstarren, verstehe ich auch nicht.


    Bisher gefällt mir das Buch besser als der Vorgänger. Hunter wird in seine Schranken verwiesen, das ist schon mal klasse. Die FBI-Fritzen haben eben nicht auf ihn gewartet und kommen auch alleine klar.
    Liebermann sehe ich nicht als Verdächtigen, eher als einen Herzinfarktkandidaten.

  • Ich bin dann auch soweit :-)


    Viele interessante Aspekte habt ihr schon geschrieben. Was mir aufgefallen war ist:


    Der Auftritt des Profilers - das war dermassen überspitzt und für mich unglaubwürdig. Meine Wenigkeit kann sich nicht vorstellen, dass eine Behörde der USA so jemanden hinzuzieht und ernst nimmt :gruebel


    Der Verwesungszustand der Leiche und die der Graböffnung, ich bin mir nicht sicher ob das noch zum ersten Abschnitt gehört, deshalb Spoiler



    Über die Arbeit der Body Farm hätte ich als Leserin gerne mehr erfahren. Das erste Mal habe ich in P. Cornwells Kay Scarpetta - Romanen davon gelesen und fand das sehr interessant und spannend.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Shortys Spoiler hatte ich bis eben nicht gelesen.
    :gruebel
    Einen Anhaltspunkt für einen falschen Namen hab ich bei Webster bisher nicht herausgelesen... :gruebel

  • Hallo,
    ich bin noch nicht sehr weit, habe also auch noch keinen potentiellen Täter in Verdacht, wollte hier nur mal schnell äußern, dass mir Hunter diesmal extrem weinerlich vorkommt. Ein bisschen sehr depri, was man angesichts seiner letzten Erlebnisse wohl nachvollziehen kann.
    Mich macht es aber auch ein bissche depressiv. :cry


    Seine Freundin hatte dann nach der Attacke gegen Hunter am Ende des letzten Bandes wohl endlich genug von seinem Job. Es wird ja oft genug erwähnt, dass er jetzt alleine ist und niemand auf ihn wartet.


    Wer mir so richtig auf den Senkel geht, ist dieser "Verhaltensforscher", Dr. Irving.
    Kann man so ein Kotzbrocken sein?
    Den wünsche ich mir als nächstes Opfer. :lache


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Das Buch fängt interessant mit der Bodyfarm an. Tom Liebermann war mir gleich sympathisch und hoffe, dass er noch ein bischen durchhält mit seinem Herzen. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass er schon in einem Buch von Simon Beckett aufgetaucht ist, oder habe ich was verpasst ? :gruebel


    Die anderen Personen, die an dem Fall beschäftigt sind, finde ich alle unsympathisch außer die Studentin. Mal sehen wie es weiter geht.

  • @ BabyJane: Irgendwie sagst du das doch bei jedem Beckett-Buch, dass dir das und das nicht gefällt... Und da die Bücher, wie schon bei dem 2. festgestellt, doch recht ähnlich sind, frage ich mich: warum liest du sie dann überhaupt? Also das ist nicht böse gemeint, aber mich nervt das iwie ein kleines bisschen, dass immer von dir kommt: "nach Becketts Schema" und "das war doch sowieso schon klar" -.- Und wenn ich den Prota nicht mögen würde, hätte ich nach dem 1. Buch das 2. nicht mehr gelesen. Ich wunder mich nur, dass du dich trotzdem immer wieder damit herumschlägst :D Also fühl dich bitte nicht gleich angegriffen (da muss man ja immer Angst haben, dass das falsch verstanden wird -.-)


    Ansonsten: ich finde eure Verdächtigen ganz gut :D Aber eig sollte man doch immer begründen, warum man denkt, dass der und der verdächtig ist :grin Sonst könnte man ja denken, jmd hat nachgeschaut :lache

  • Also der Anfang gefällt mir sehr gut, dass mit der Bodyfarm finde ich irgendwie erschreckend.
    Bisher habe ich keinen Verdächtigen...die Spoiler hier im Thread haben mir aber einen Anhaltspunkt gegeben. :-]


    Tom Lieberman kommt sympathisch rüber. Bin mal gespannt was da noch alles passiert.

  • Die body farm finde ich grundsätzlich schon interessant, da es so etwas in Wirklichkeit ja tatsächlich gibt, durchlatschen möchte ich ehrlich gesagt aber durch keine.


    Was Verdächtige angeht: Shortys Theorie ist schon nachvollziehbar, aber mir hat sich schon ganz zu Beginn aufgrund Becketts bisheriger Vorgehensweise in Teil 1 und Teil 2 ein anderer Verdacht aufgedrängt, für den es aber den ganzen Abschnitt über überhaupt keine Bestätigung gibt, also eine reine Gefühlssache:



    Naja, die nächsten Abschnitte werden es zeigen. Das Stilmittel, die Erinnerungen des Mörders ebenso wie Davids Gedanken kursiv darzustellen, finde ich gelungen, da mußte man tatsächlich eine Weile weiterlesen, bis es klar wurde.


    Und man kann wohl davon ausgehen, daß die Filmdose samt Fingerabdruck nicht wirklich unabsichtlich in der Hütte geblieben ist, sonst wäre das ja zu simpel.

  • Zitat

    Original von Bell
    shorty, kannst Du bitte erklären,


    Danke!


    Kann ich^^ Schreib es aber auch mal im Spoiler.



    Ich hoffe das beantwortet deine Frage?

  • Die weinerliche, depressive Stimmung von Hunter wurde ja bereits mehrfach angesprochen. Zuerst fand ich es auch irritierend, glaube aber das Beckett das gut eingefangen hat. Rationell ist das sicher nicht nach zu vollziehen, aber man sollte nicht unterschätzen was für seelische Wunden so eine Tat nach sich ziehen kann.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Sodele - bin durch mit dem Abschnitt....


    Ja, zuerst bin ich der Kursivschrift auf dem Leim gegangen. Ist es der kleine David, über die eine andere Person sinniert? Oder der Mörder.... ? :gruebel


    Ich muss sagen, dass mir doch etwas übel geworden ist bei den Beschreibungen... das ist alles so plastisch in meinem Kopf... da sehe ich überall Maden...


    Als Kind - das gebe ich zu - habe ich mir gern von nahem tote Wild-Kanninchen angeguckt und hab mich innerlich geschüttelt, wenn Maden wimmelten, konnte aber nicht den Blick von lassen. Aber welches Kind ist nicht fasziniert davon?


    Was habt Ihr denn alles gegen Davids Gemütslage? Er ist ziemlich traumatisiert, da darf er doch ruhig eine Panikattacke haben... aber es schon eine ganze Menge, die eine Person in kurzer Zeit aushalten muss.

  • @ Shorty
    Find ich zwar nicht unwahrscheinlich, sehe dafür allerdings keine Anhaltspunkte. :gruebel


    @ Nightflower
    Ich finde Becketts Stil unheimlich ansprechend und habe ja beim zweiten Buch erst gemerkt, daß er im Grunde das gleiche Scheme verwendet wie im ersten, während ich es gelesen habe. Jetzt beim Dritten habe ich die Hoffnung, daß er eben nicht dreimal das gleiche Schema anwendet, sondern mich überrascht.
    Nach diesem ersten Teil jedoch, habe ich die Befürchtung, daß es genaus so ist, wie auch in den anderen Büchern. Der Täter ist jemand aus Hunters Umfeld und zuerst fällt der Verdacht auf jemand anderen, wodurch Hunter sich in Sicherheit wiegen wird und dann wird der echte Täter auftauchen. Ich hoffe, daß ich mich täusche, denn es wäre wirklich zu einfach. Befürchte aber, daß es nicht so ist.


    Bei mir ist es jedoch generell so, daß ich bei den meisten Krimis den Mörder bereits auf den Seiten identifiziere, auf denen er zum ersten mal auftaucht. Das nimmt mir allerdings häufig nicht den Spaß am Lesen.
    Hier ist es allerdings so, daß ich den Täter ja nicht aufgrund der Geschichte, glaube zu kennen, sondern aufgrund des Schema der vorhergehenden Bücher und das ist irgendwie was anderes und wirkt auf mich dann so, als hätte der Autor an Ideenlosigkeit gelitten.


    Aber vielleicht werde ich ja noch überrascht... wer weiß.


    Wenn du dich genervt fühlst, dann überlies doch meine Beiträge einfach, ganz ehrlich, ich werd bestimmt nicht meine Meinungsäußerungen zu einem Buch anpassen, weil sich jemand genervt fühlt. :pille


    @ nikki
    Bei toten Tieren hab ich diese Faszination nicht.
    Aber wenn ich zu einer Leiche komme, habe ich auch immer das Bedürfnis alles sehr genau anzusehen. Nicht weil das irgendwie gut fände, sondern weil dieses "Gewimmel" einfach den Blick fesselt und ich schrecklich neugierig und interessiert an den biologischen Zusammenhängen bin. Während die Kollegen meist nur gucken: "ah ist tot!" und sich schnell wieder abwenden. Gucke ich dann genauer hin, warum ist da jetzt der Finger schwarz, oder wo genau kommen die ganzen Viecher her. Ich find das schrecklich interessant und irgendwie auch spannend. Liegt vielleicht auch daran, daß ich mal einen Vortrag von Mark Bennecke genießen durfte, der hat da unheimlich das Interesse geweckt.

  • Zitat

    Original von Bell
    shorty , die Schlussfolgerung hätte ich nicht gezogen, aber ist interessant.


    :wave


    Bin auch nur drauf gekommen, weil mir das aus irgendeinem Film oder ner Serie so bekannt vorkommt... kann mich nur leider nimmer erinnern welcher des war.


    Ich schau wohl doch zuviel in die Glotze :lache

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Shorty - denkst Du vielleicht bei Webster auch an Websters Dictionary (der amerikanische Duden)?


    Nö nicht wirklich. Hätte nicht mal gewusst das der Ami-Duden so heißt^^