Rosenrot Mausetot - James Patterson

  • Der 6. Teil der Alex Cross-Serie


    Originaltitel: Roses are Red (2000)
    Lübbe Audio 2010, bearbeitete Fassung, 6 CDs, 461 Min.


    Über den Inhalt:
    Alex Cross jagt den cleversten Killer seiner Laufbahn – einen Psychopathen mit Vorliebe für brutale Raubmorde, die Washington D.C. und Umgebung in Atem halten. Das „Superhirn“ hält, was sein Name verspricht und die Zeit wird knapp für Alex Cross …


    Über den Autor:
    James Patterson, Jahrgang 1949, wuchs in New York auf und studierte Englische Literatur. Während seines Studiums jobbte er in einer Psychoklinik, später war er Chef einer großen New Yorker Werbeagentur. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Florida.


    Über den Sprecher:
    Dietmar Wunder ist die deutsche Stimme von Daniel Craig als James Bond. Außerdem synchronisiert er Adam Sandler, Cuba Gooding jr., Omar Epps, Don Cheadle und viele andere. Neben seinen Tätigkeiten als Synchronsprecher, Theaterschauspieler und Dialogregisseur ist er auch begeisterter Hörbuchsprecher. Die Alex Cross-Reihe liest er mit großem Enthusiasmus.


    Meine Meinung:
    Als Einstieg in die Serie würde ich dieses Buch nicht empfehlen. Man sollte vorher zumindest „Wer hat Angst vorm Schattenmann“ gelesen/gehört haben.
    James Patterson konfrontiert seinen charismatischen Polizeipsychologen Alex Cross mit einem psychopathischen Killer, der die bisher aufgetretenen Gegner in den Schatten stellt. FBI und die Polizei kommen bei ihren Ermittlungen nur sehr schwer voran, denn das „Superhirn“ ist ihnen immer um mindestens einen Schritt voraus.
    Alex Cross’ Privatleben spielt wieder eine große Rolle und ich beginne mich langsam zu fragen, was der Mann denn noch alles durchmachen muss.
    Eine spannende Geschichte gespickt mit einer Menge falscher Fährten. Und der letzte Satz macht klar, dass man anschließend am besten sofort mit dem Nachfolger „Stunde der Rache“ beginnt.


    Dietmar Wunder gehört zu meinen Lieblingssprechern und enttäuscht auch hier nicht. Er liest diesen Teil auf gleich hohem Niveau wie die Vorgänger der Serie.
    Besonders in den Passagen, in denen Alex Cross als Ich-Erzähler fungiert, kommt seine engagierte Sprechweise sehr stark zum Ausdruck.


    Hier geht's zur Rezension der Buchausgabe.